September 2023: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden

Passives Einkommen mit Dividenden - September 2023 Titel

Dies ist mein Lieblingsartikel auf dem Blog, mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden. Es gibt einfach nichts Besseres, als auf seinen Cash Flow aus Dividenden zu schauen und zu sehen, wie er im Vergleich zum Vorjahr wächst. Und alles, was man dafür tun muss, ist früh aufzustehen und die Dividenden einzusammeln.

Inhaltsverzeichnis

Das Geld kommt von allein zu dir!

Nun gut, ganz allein nicht. Du musst dich immerhin anfangs für ein solides Unternehmen entscheiden und dann dein Kapital investieren. Mein jetziges Ich ist dem 2014er Ich sehr dankbar, dass es sich damals dafür entschieden hat, diesen Weg zu gehen und konsequent über den Zeitraum der letzten Jahre Dividendenaktien zu kaufen.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
– Franz Kafka –

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, dem ersten Kauf. Und dann dem zweiten Kauf, dann dem dritten Kauf … und du hältst an deiner Strategie fest, um dann Monat für Monat deine immer weiter wachsenden Dividenden zu kassieren.

Nichts ist angenehmer, als am Morgen aufzuwachen und mehr Geld auf dem Konto zu haben, als noch am Abend zuvor. Einfach Leben und Spaß haben!

Bist du dabei?

Ein weiterer Monat, ein weiterer Schritt in Richtung finanzielle Freiheit!

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Dividendeneinnahmen im September 2023: 325,89 EUR

Folgende 20 Unternehmen lieferten pünktlich ab:

  • Johnson & Johnson :: 34,65 EUR
  • T. Rowe Price Group Inc. :: 25,77 EUR
  • Intl Business Machines Corp. :: 24,12 EUR
  • Microsoft Corp. :: 21,65 EUR
  • Exxon Mobil Corp. :: 18,89 EUR
  • Blackrock Inc. :: 17,46 EUR
  • Gilead Sciences Inc. :: 17,44 EUR
  • PepsiCo Inc. :: 16,49 EUR
  • Broadcom Inc. :: 16,10 EUR
  • 3M Company :: 15,58 EUR
  • Main Street Capital Corp. :: 15,55 EUR
  • McDonalds Corp. :: 14,82 EUR
  • Realty Income Corp. :: 14,06 EUR
  • Chevron Corp. :: 12,54 EUR
  • Atlantica Sustain. Infrastr. PLC :: 12,27 EUR
  • Stanley Black & Decker Inc. :: 11,23 EUR
  • Duke Energy Corp. :: 10,71 EUR
  • Walgreens Boots Alliance Inc. :: 10,65 EUR
  • Digital Realty Trust Inc. :: 9,40 EUR
  • Corning Inc. :: 6,51 EUR

Einnahmen im September 2022: 324,67 EUR
Einnahmen im September 2023: 325,89 EUR
Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): +0,4%
2023er Dividenden bis jetzt (YTD, Year to date): 3.125,82 EUR (347,31 EUR/Monat)
Alle Dividenden seit Beginn (All-time income): 22.001,52 EUR

Dividenden Chart 2023 - Passives Einkommen mit Dividenden

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Gedanken zum vergangenen Monat

Der September machte seinem Ruf als (statistisch gesehen) schlechtester Börsenmonat des Jahres alle Ehre und alle wichtigen Indizes schlossen mehr oder weniger deutlich im Minus. Auch mein Depot konnte sich dem nicht ganz entziehen und beendete den Monat mit einem Minus von gut 3%.

Stay calm and keep investing!

Da einige Unternehmen oder ganze Sektoren (z.B. REITs) stärker betroffen waren als andere, boten sich am Markt für Dividendenfreunde genügend Möglichkeiten, den zukünftigen Cash Flow etwas aufzustocken, sofern man noch Kapital zur Verfügung hatte.

Denn wer mag es nicht, ein tolles Unternehmen zu einem günstigeren Preis als noch am Vortag zu bekommen? An der Börse sind fallende Kurse für viele ein Graus, für Dividendensammler und Value-Investoren aber die schönste Zeit des Jahres.

Ich liebe es und deshalb stören mich Buchverluste im Depot von über 3% nicht, auch wenn das bei meiner Depotgröße in absoluten Eurobeträgen schon locker 2 Monatsgehälter sind.

Es ist alles eine Frage der Perspektive und des Mindsets der Einstellung. 😉

W. P. Carey Spin-Off

Und dann gab es im September auch noch eine nicht ganz so schöne Überraschung von W. P. Carey.

Nachdem Anfang des Monats die Dividende erst erhöht wurde, wurde Ende des Monats in einer Pressemitteilung dann eine Dividendenkürzung angekündigt. Was war passiert?

Twitter im September 2023 - Mission-Cashflow - Passives Einkommen

W. P. Carey verfolgt, wie andere Wettbewerber auch, das Ziel, sich von seinen Büroimmobilien zu trennen. Diese sind im Zuge der Pandemie und des Work@Home-Trends zu einer Art Belastung mit hohen Kosten bei geringer Auslastung geworden.

Nun hat das Management angekündigt, einen Teil der Büroimmobilien zu verkaufen und das Kapital in die eigene Bilanz zu nehmen. Ein anderer Teil soll als Spin-Off ausgegliedert und die Aktien an die Aktionäre verteilt werden.

Was sich auf den ersten Blick ganz gut anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung – zumindest in meinen Augen – als herbe Enttäuschung.

Zum einen möchte ich keinen Büroimmobilien-REIT im Depot haben und zum anderen werde ich für die Spin-Off-Anteile bei der Einbuchung wieder schön KAP zahlen dürfen. Das Spiel gab es vor einigen Monaten bei Realty Income auch schon. Einfach nur ärgerlich.

Der Verkauf des Sondermülls (aka Aktien des neuen Büroimmobilien-REITs) kostet mich dann auch wieder Gebühren und wer weiß, wie schnell man die Aktien überhaupt los wird. Stichwort Handelbarkeit bei der Bank oder dem Broker.

Außerdem halte ich den Zeitpunkt für einen Verkauf für absolut ungünstig. Der Markt ist am Boden. Was glaubt das Management von W. P. Carey, was es derzeit dafür bekommt? Nen Appel und nen Ei, mehr nicht. Argh!

Das allein wäre schon ärgerlich genug, aber das Management scheint nach Abschluss der Transaktion davon auszugehen, dass sich die ganze Aktion negativ auf das AFFO-Ergebnis auswirken wird. In diesem Zusammenhang wurde nämlich klar kommuniziert, dass ein Reset der Dividende geplant ist. Das würde man nicht tun, wenn der Effekt positiv wäre.

Das Wort Dividendenkürzung wurde zwar nicht in den Mund genommen, aber die Formulierung lässt jeden Investor ahnen, was gemeint ist.

Alles in allem eine sehr unschöne Aktion und die Art und Weise der Kommunikation finde ich ehrlich gesagt auch nicht besonders toll. In meinen Augen wurde hier viel Vertrauen verspielt.

Aus diesem Grund habe ich mich nach dem Ex-Dividenden-Tag von meinen Anteilen an W. P. Carey (36 Stk.) getrennt und diese in Anteile an VICI Properties (37 Stk.) und Essential Properties Realty Trust (50 Stk.) umgeschichtet.

Dadurch verliere ich zwar effektiv 25 EUR Dividende auf das Jahr gerechnet, aber das ist mir zum jetzigen Zeitpunkt lieber, als dass ich mich an dem Spin-Off beteilige. Ich kann mir W. P. Carey ja danach noch einmal in Ruhe anschauen. Sollte die neue Dividende und die gültige Bewertung dann attraktiv sein, wäre es durchaus opportun, über einen Kauf nachzudenken.

Ich bin bei dieser Entscheidung völlig emotionslos. Realty Income hat gezeigt, wie man sich von Anteilen trennt und das Ganze anlegerfreundlich (bis auf die KAP) gestaltet, wo sich der ganze Prozess am Ende positiv auf den AFFO auswirkt und die Aktionäre letztendlich besser dastehen als vorher. Das scheint mir bei W. P. Carey nicht der Fall zu sein.

Wir werden sehen, ob ich Recht hatte oder ob ich eine Chance verpasst habe. Was ist eure Meinung zu dem Fall?

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Der Dividendenbooster 2023

Im September kam der Dividendenbooster nach den Sommerferien mal so richtig ans Laufen. Love it!

Es haben 8 meiner Unternehmen die Dividende erhöht:

Die höchste und einzige zweistellige Steigerung gab es bei Microsoft.

Microsoft ist einfach ein Powerhouse, wie man so schön sagt, und lässt uns Aktionäre nicht nur durch Aktienrückkäufe am Unternehmenserfolg teilhaben, nein, auch die Dividende wird jedes Jahr ordentlich erhöht.

Ich wünschte, Apple würde es ihnen gleichtun! 😉

Aber auch VICI Properties (ganz neu im Depot), Starbucks oder Texas Instruments konnten mit ihren Ankündigung überzeugen.

Twitter im September 2023 - Mission-Cashflow - Passives Einkommen und Dividendenbooster

Na gut, bei Texas Instruments hätte es gern etwas mehr sein können, oder? 🙂

Insgesamt war der September aber sehr erfreulich. Man merkt, dass es auf das 4. Quartal zugeht und damit die letzte große Welle an Dividendenerhöhungen gerade einsetzt. 34 von 45 Unternehmen im Depot haben in 2023 bereits die Dividende erhöht.

Bleiben also noch 11, wobei ich in meinem Depot Medical Properties Trust, AT&T und Walgreens Boots Alliance streichen kann, da hier bereits klar ist, dass es 2023 keine Erhöhung geben wird. Bleiben noch 8 potenzielle Dividendenerhöhungen.

Ich bin gespannt, was da 2023 noch kommt!

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Zukäufe und Zielsetzung 2023

Im Jahr 2023 möchte ich insgesamt 3.600 EUR in mein Dividendenaktiendepot investieren. Für die Umsetzung lasse ich als Basis Monat für Monat Aktiensparpläne laufen.

Bisher bespare ich auf diese bequeme Art und Weise monatlich 300 EUR verteilt in Coca-Cola, PepsiCo und Procter & Gamble.

Die 3 eben genannten Unternehmen wurden im September aber nun zum vorerst letzten Mal bespart. Daher finden sich jeweils auch ein paar Euro auf der Verkaufsseite, da ich die Bruchstücke aus den Sparplänen direkt wieder verkauft habe.

Ich mag keine Bruchstücke bei Positionen, die ich nicht aktiv bespare. Das ist ein kleiner Tick von mir. Deshalb gab es auch noch einen Zukauf von 0,3 Aktien bei der Allianz, um meine Anteile von 7,7 auf 8 Aktien aufzustocken.

Endlich ist dieser Makel bereinigt. 😀

Im Moment habe ich noch keine neuen Sparpläne für Oktober laufen und warte erst einmal ab.

Hinzu kam im September der bereits weiter oben erwähnte Tausch meiner W. P. Carey-Aktien (36 Stk.) in Anteile an VICI Properties (37 Stk.) und an Essential Properties Realty Trust (50 Stk.).

Da meine Position bei W. P. Carey mit ca. 200 EUR im Minus war (eigentlich ca. 300 EUR, aber da Verluste aus REITs mit Dividendenerträgen verrechenbar sind, gab es gleichzeitig eine Steuererstattung und die Differenz betrug am Ende ca. 200 EUR), musste ich beim Tausch den Verlust ausgleichen und habe somit frisches Kapital in dieser Höhe zugeführt.

In Summe liege ich damit aktuell wieder vor meinem Plan, was die Allokation von frischem Kapital in 2023 angeht, auch wenn ein Teil hier effektiv keinen neuen Cash Flow generieren wird.

Aber so ist das manchmal. Zum Investieren gehören auch Verluste. Solange sie sich in Grenzen halten, ist alles okay.

Zielsetzung neues Kapital 2023 - Passives Einkommen mit Dividenden

Käufe im September 2023: 2.399,49 EUR

  • Allianz SE :: 69,98 EUR
  • Coca-Cola Company :: 109,97 EUR
  • PepsiCo Inc. :: 64,97 EUR
  • Procter & Gamble Company :: 44,90 EUR
  • VICI Properties Inc. :: 1.055,37 EUR
  • Essential Prop. Realty Trust Inc. :: 1.054,30 EUR

Verkäufe im September 2023: -1.852,14 EUR

  • Allianz SE :: -0,67 EUR
  • W. P. Carey Inc. :: -1.833,66 EUR
  • Coca-Cola Company :: -4,69 EUR
  • PepsiCo Inc. :: -3,25 EUR
  • Procter & Gamble Company :: -9,87 EUR

Zukünftige Dividende durch Zukäufe (abzgl. Verkäufe): -25,57 EUR (bei EUR/USD von 1,061)

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Das Depot im Monatsvergleich

Mein Dividendenaktiendepot hatte am Ende des Monats einen Wert von 153.565,48 EUR. Das ist ein Buchverlust von 5.204,85 EUR bzw. -3,3% gegenüber dem Vormonat von 158.770,33 EUR.

Depotwert Comdirect September 2023 - Dividendenaktiendepot

Das Depot markierte sein bisheriges Allzeithoch im Juli 2023 bei 161.215,22 EUR.

Aktuell befinden sich 45 verschiedene Unternehmen im Depot. Dies ist eine Position mehr als im Vormonat. Zugänge: VICI Properties & Essential Properties Realty Trust. Abgänge: W. P. Carey.

Die Dividendeneinnahmen über die nächsten 12 Monate werden voraussichtlich 3.988,39 EUR betragen. Das ist eine Steigerung um 73,26 EUR bzw. +1,9% im Vergleich zum letzten Monat von 3.915,13 EUR.

Anmerkung: Der EUR/USD-Wechselkurs hat einen erheblichen Einfluss auf die Ausschüttungen, in einem Monat positiv, im anderen negativ. Ohne Währungsschwankungen würde sich die Dividende durch die Verkäufe im September um ca. 26 EUR verringern.

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Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.

Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Freiheit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides kombinieren?

Dazu mache ich folgendes. Ich rechne mir mal spaßeshalber aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden schon erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.

  • Stundenlohn (netto) :: 12,50 EUR
  • Dividenden pro Monat :: 325,89 EUR
  • Stunden weniger zu arbeiten :: 26,1 Std.

Sprich im aktuellen Monat hätte ich knapp 26 Stunden bzw. über 3 Tage daheim bleiben können und diese wären bereits durch mein passives Einkommen mit Dividenden finanziert. Na, wie klingen 3 Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für dich?

Das sind aufs Jahr gesehen fast genau 40 Tage und somit volle 8 Wochen Sonderurlaub. Ein Leben lang!

Und du musst dafür nie wieder irgendeinen Chef um Erlaubnis fragen oder vorher Überstunden schieben. Großartig!

Vergiss alle Gründe, warum es nicht funktionieren kann.
Glaube an den einen Grund, warum es funktionieren wird.

Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 15,0% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!

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Wie weit bist du auf deinem Weg schon vorangekommen?

Das war es bereits schon wieder für diesen Monat.

Ich bin zufrieden, habe 325,89 EUR mehr auf dem Konto und kann mich damit beschäftigen, wie ich diese reinvestiere, um für die Zukunft weiteres passives Einkommen mit Dividenden oder semi-passives Einkommen durch den Verkauf von Optionen zu verdienen.

Life is good! Wie lief dein Monat so?

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23 Kommentare zu „September 2023: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden“

  1. Hallo Ingo,
    das ist ja mal ein interessanter Monat mit für mich (negativ) wertvollen Informationen zu W.P. Carey. Von dem Spin-Off habe ich nichts mitbekommen und muss nun also zusehen, was da genau passieren wird. Wenn ich das richtig verstehe, gibt es nun zwei neue Aktien, die sich in Büroimmobilien und den Rest unterteilen? Beide werden vermutlich Dividenden ausschütten, aber die Gesamtdividende im Vergleich zu W.P. Carey wird (deutlich?) reduziert werden? Zusätzlich greift bei diesem Aktienumtausch auch noch die KAP?

    Deine Dividendensteigerung ist ja in diesem Monat ziemlich mager, obwohl der $/€-Wechselkurs (ca. 1,06) doch zu Gunsten der Auszahlung steht. Woran liegt es bei dir? Meine Steigerung war mit ca. 45% recht beachtlich.

    Viel Erfolg beim weiteren Investieren
    &
    viele Grüße,
    MrTott (Chris)

    1. Hi Chris!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      WPC wird weiter existieren wie gehabt minus Büroimmos. Die Büroimmos werden zum einen Teil verkauft und das Geld in die Bilanz aufgenommen (gut) und der Rest kommt als Spin-Off in einen neugegründeten REIT und die Anteile werden an WPC Aktionäre ausgegeben (schlecht, wegen KAP und wer will schon Büroimmos haben). Bezugsverhältnis und andere Details sind noch offen.

      Insgesamt ist das Timing aber mies und man verkauft seine Büroimmos wahrscheinlich am Tiefpunkt des Marktzyklus. Oder Büroimmos erholen sich nie wieder und WPC holt noch das beste raus, wenn auch zu spät und deswegen ist das alles so oder so nicht optimal.

      Aber was weiß ich schon. Ich weiß nur, dass ich nun raus bin und es mir in Ruhe von der Seitenlinie anschauen werde.

      Die YoY-Steigerung fällt deswegen so niedrig aus, weil Unilever seine Zahlung vom 1.9. auf den 31.8. vorgezogen hatte und deswegen dieses Geld im September fehlt.

      Keine Ahnung warum sie mir das antun. 🙁

      Grüße aus Busan.

      CU Ingo.

      1. Danke für deine ausführliche Antwort – nun ist mir das Prozedere klar. Nun klingt es für mich gar nicht so schlecht, da W.P. Carey grundsätzlich eine solide Arbeit abliefert. Die Büroimmos dürften die Dividende um ca. 15% verringern, was für mich verkraftbar ist. Dafür stellt man sich für die Zukunft besser auf.
        Die Nachteile mit dem Verkaufszeitpunkt und der fälligen KAP sind natürlich unschön, aber ich werde mich vermutlich von den neuen Aktien trennen und das frei gewordene Geld woanders neu investieren.

        Ach daran liegt es. Wenn das Geld nun einen Tag früher ankommt, ist das doch eigentlich erfreulich 😉

        Viele Grüße,
        Chris

      2. Hi Ingo!
        Erstmal ein großes Kompliment an dich, dein unaufgeregter und transparenter Blog bereitet mir schon lange Freude, weiter so!
        Die Sache mit WPC verstehe ich allerdings noch nicht so richtig. Es wurde mehrmals die KAP erwähnt, was genau meint ihr damit? Geht das Spin-Off quasi mit einem Aktienverkauf der „alten“ WPC und einen Aktienkauf der „neuen“ WPC + der neuen Büro-Immogesellschaft einher, sodass man seine (bis dahin) Buchgewinne versteuern muss?
        Außerdem schreibst du „aber da Verluste aus REITs mit Dividendenerträgen verrechenbar“. Das wusste ich noch nicht, ist das so weil das keine richtigen Aktien sondern quasi Fonds sind?
        Ich sitze momentan bei WPC auf Buchverlusten und überlege wie ich weiter vorgehe.

        VG
        Oli

      3. Hi Oliver!

        Danke fürs Vorbeischauen und Willkommen auf dem Blog.

        Bzgl. KAP und WPC Spin-Off, es geht „nur“ um die neuen Aktien, die du anteilig vom neuen Büroimmos REIT (Name ist noch nicht bekannt, oder?) bekommst. Diese neuen Aktien werden dir ins Depot gebucht und im Prinzip wie eine Dividende behandelt. Du zahlst also darauf deine 25% (plus Soli und ggf. Kirchensteuer).

        Mal als fiktives Beispiel, du hast 100 WPC Aktien und der Spin-Off wird im Verhältnis 1:4 (je 4 WPC Aktien bekommst du 1 Aktie des neuen Büroimmos REIT) abgewickelt. Du erhältst also 25 neue Aktien und sagen wir die haben einen EK von 20 EUR/Aktie, dann werden 500 EUR versteuert. Die fällige Steuer wird dir in der Regel direkt vom Verrechnungskonto abgebucht.

        So läuft es in den meisten Fällen ab. Details zum WPC Spin-Off gibt es aber noch nicht, also abwarten. Wobei man bei US Unternehmen meist selbst bei Einbuchung der neuen Aktien noch nicht weiß, wie es steuerlich dann behandelt wird. Das macht es schwer im Vorfeld die richtige Entscheidung zu treffen.

        Und darauf habe ich diesmal keine Lust und habe deswegen verkauft. Die Entscheidung muss aber jeder selbst treffen. Logisch.

        Bzgl. Verrechnung von Verlusten bei REITs mit Dividendenerträgen, korrekt ja, weil REITs in Deutschland als „sonstige Fonds“ eingestuft werden (dass das falsch ist, wäre eine komplett andere Diskussion), laufen Gewinne und Verluste über den Steuertopf „Sonstiges“ und nicht über „Aktien“.

        Deutsche Banken und Broker (in meinem Fall die Comdirect) verrechnen deswegen bereits bezahlte KAP mit deinen Verlusten direkt bei Verkauf. Von meinen 239,47 EUR Buchverlust wurden mir 59,87 EUR KAP und 3,29 EUR Soli erstattet.

        Wer also unterjährig Buchverluste angehäuft hat, sollte darüber nachdenken, ob er diese nicht vor dem 31.12. (Verlustübertrag in 2024 gibt es nicht) realisiert, um bereits gezahlte KAP zurückzubekommen.

        Sollte man die Position behalten wollen und plant die verkauften Anteile direkt wieder zurückzukaufen, dann unbedingt genau nachrechnen, ob die Steuererstattung die Gebühren und den Spread rechtfertigen.

        Hoffe das hilft etwas. 😉

        Grüße aus Gyeongju.

        CU Ingo.

  2. Moin Ingo,

    Glückwunsch zum soliden Ergebnis. Ich stimme dir zu, die Vorgehensweise von WPC passt eigentlich überhaupt nicht zum Management und lässt mich etwas sprachlos zurück. Und das, obwohl ich persönlich garnicht investiert bin. Das hätte man sicherlich intelligenter lösen können. Das Beispiel zeigt mir aber auch wieder, wie wichtig ein diversifiziertes Depot ist..

    Ich denke, mit VICI und EPRT hast du eine gute Wahl getroffen und wirst vom Dividendenwachstum sogar deutlich besser abschneiden als mit WPC. Über 5 % Dividende zum Start sind auch nicht übel.

    Ich habe zuletzt in diesem Sektor nochmal bei Agree Realty und American Tower nachgelegt. Bei ADC hatte der CEO zuletzt auch für knapp 1,7 Mio USD zugeschlagen. Sowas gefällt mir natürlich deutlich besser als das, was bei WPC passiert ist. 😉

    LG

    Sebastian

    1. Hi Sebastian!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja, das Dividendenwachstum bei VICI und EPRT ist deutlich dynamischer als bei WPC. Deshalb ist mir der Tausch leicht gefallen, auch wenn ich in Summe zunächst ca. 25 EUR Dividende pro Jahr verliere. Das sollte in 2-3 Jahren durch die kommenden Erhöhungen wieder ausgeglichen sein.

      Sowohl ADC als auch AMT sind derzeit sehr attraktiv bewertet und die Dividendenrendite ist auf dem höchsten Stand seit sehr langer Zeit. Glaub man muss jeweils mindestens 10 Jahre zurückgehen um solche Dividendenrenditen zu sehen. Love it!

      Ich brauche mehr Geld zum Investieren. 😀

      Grüße aus Busan.

      CU Ingo.

  3. Hi Ingo,
    so, dann hast Du Deine WPC jetzt also auch verkauft! Ich frag´ mich was die Leute bei WP Carey für Zeug geraucht haben, um so einen Bullshit zu veranstalten…

    Unter Deinen 20 September-Zahlern sehe ich allerdings zwei rote Warnleuchten: bei 3M und WBA befürchte ich, dass der Dividenden-Cut nur noch eine Frage der Zeit ist!

    Bei mir hat der September reichlich „Ernte“ gebracht: der Einstieg in Jackson Financial, Truist Financial und TriplePoint Venture Group während der Bankenkrise sorgten neben 17 anderen Zahlern erstmals für Einnahmen über 1.000 € nach Steuern.
    Jetzt freuen wir uns auf einen „Goldenen Oktober“, oder?
    Grüße an Dich und alle Blog-leser,
    Gerry

    1. Hach es geht wieder…
      Servus Ingo,
      Hab ein neues Tablet mit Android 13 und die letzten Wochen bei deiner Seite immer ne Strato Fehlermeldung bekommen. Website in Bearbeitung….. Naja,jetzt gehts ja wieder. 🙂
      Gegenüber dem Vorjahr hab ich auch grade mal 23€ mehr. Haben auch einige gekürzt, wie Rio Tinto z.B. Bin ich etwas in der Zwickmühle. Bei Dividendenkürzungen verkauf ich eigentlich. Aber wenns von 6,9% auf 6% netto runtergeht…Ist ja immernoch ein gutes Ergebnis.Warten wir mal das nächste Jahr ab.
      @ Gerry
      Triple Point zahlt gut,keine Frage.Aber wenn ich mir die Kursentwicklung anschaue…Bin ich schon ein ganzes Stück unter Wasser 🙁
      Schau dir mal Hercules Technology Growth Capital an.

      Grüße aus dem Münchner Norden,
      Jens

      1. Hi Jens!

        Danke fürs Vorbeischauen.

        Tut mir leid, wenn es technische Probleme gab, das liegt meist an einem Cache-Problem. Fürs nächste Mal: Einmal den lokalen Cache für Mission-Cashflow.de im lokalen Browser löschen und dann die Seite neu laden. Dann sollte es in der Regel funktionieren.

        Ansonsten kann es sein, dass es so lange nicht funktioniert, wie die Vorhaltezeit für lokale Daten im Browser eingestellt ist, bevor diese vom System aktualisiert werden.

        Ich habe keine Ahnung, ob ich von meiner Seite aus etwas tun kann, um das Problem zu vermeiden, aber ich wüsste nicht wie.

        Bei Rio Tinto weiß man im Prinzip, dass die Dividende nicht kontinuierlich steigt, sondern sich in der Regel am Gewinn orientiert. Und da das Geschäftsmodell sehr zyklisch ist, wird es dort immer ein Auf und Ab mit der Dividende geben.

        Für mich wäre das nichts, aber wer damit kein Problem hat, der ist mit Rio Tinto sicher ganz glücklich. Kein schlechtes Unternehmen.

        Grüße aus Busan.

        CU Ingo.

    2. Hi Gerry!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja, ich bin jetzt bei WPC raus. Werde mir den Prozess mit dem Spin-Off von der Seitenlinie anschauen und dann ganz neu bewerten, wenn ich die neue Dividende Ex-Büroimmos sozusagen kenne.

      Aber ich habe das Gefühl, dass es mit einem erneuten Engagement bei WPC in nächster Zeit erst einmal nichts wird. Das Vertrauen ist weg und das ist mir schon wichtig, auch wenn das ein subjektives Kriterium ist.

      Ja, MMM und WBA sind beide in sehr unruhigem Fahrwasser und eine Dividendenkürzung würde ich bei beiden nicht ganz ausschließen. Wie akut es ist, ist schwer zu sagen.

      Meine Glaskugel ist gerade in der Wartung. 😉

      Die 1.000 EUR Monatsdividende zu knacken ist sicher ein tolles Gefühl. Glückwunsch! Mir fehlt da noch so einiges zu, aber ich arbeite weiter daran.

      Grüße aus Busan.

      CU Ingo.

  4. Hallo,
    es ist häufig einfach immer eine Zwickmühle… Hohe Dividenden und Kursentwicklung. Da ist oft ein Widerspruch.
    Ich denke, da legen sich viele auch die Wahrheit zurecht. Steigende Dividendenzahlungen werden kommuniziert, die gegenläufigen Kursentwicklungen ausgeblendet (Cashflow im Depot steigt, aber Depotwert fällt oder stagniert langfristig). Dafür gibt es genügend Beispiele.
    Die India Fund -Aktie ist so ein Beispiel: Hohe Ausschüttung und langfristig fallender Chart.

    1. Hi Bernd!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Hohe Dividenden und Kursentwicklung müssen kein Widerspruch sein. Da bin ich eindeutig anderer Meinung. Allerdings sollte man bei hohen Dividenden etwas genauer hinschauen, wie sich diese zusammensetzen und was die Gründe dafür sind.

      Sinkende Kurse sind nicht per se schlecht. Das werden manche nie verstehen. Ich für meinen Teil freue mich eher über fallende Kurse, als dass sie mir Sorgen bereiten. Denn dann kann ich mehr Aktien von tollen Unternehmen für weniger Geld kaufen, als ich es am Tag zuvor hätte tun müssen. Ich kaufe gerne zu Discountpreisen ein.

      Im Supermarkt oder im Einkaufszentrum würden mir die meisten Leute sofort Recht beim letzten Satz geben. Aber an der Börse sehen sie das plötzlich ganz anders. Da nehmen sie bei Rabatten schnell die Füße in die Hand und flüchten. Warum nur?

      Das werde ich nie verstehen und ich finde es schade, dass viele Anleger hier eine Denkblockade haben.

      Ach und warum du den India Fund hier als Beispiel anführst, erschließt sich mir auch nicht. Den habe ich noch nie auf dem Blog diskutiert oder in irgendeiner Form erwähnt. Bis jetzt kannte ich nicht einmal den Namen.

      Grüße aus Busan.

      CU Ingo.

  5. Noch zur Ergänzung:
    Meine Bestläufer (Kurstechnisch) sind:
    Novo Nordisk, Talanx, Broadcom, Iron Mountain.

    Problemfälle: Momentan Walgreens.
    Zuletzt verkauft: WPC (Danke für deine Info Ingo) und MPW (hier sieht man gut die Nachteile der Dividenden Strategie)

    Bei Vici sehe ich das nicht so positiv, da auch hier viele Mieter, nach meiner Kenntnis) hochverschuldet sind. Kann also auch irgendwann kippen.

    1. Hi Bernd!

      VICI hat auch ein sehr konzentriertes Portfolio (nur 11 Mieter, von denen die beiden größten 76% ausmachen), was ein Problem darstellen könnte. Auf der anderen Seite haben die beiden größten Mieter Mietverträge mit Laufzeiten von 32,1 Jahren und 51,8 Jahren für das Caesars & MGM Resort in Las Vegas.

      Ich denke, es müssten schon die USA kollabieren, um das Geschäft in Vegas zu gefährden, und wenn Glücksspiel ein schrumpfender Markt wäre (Spoiler: ist es nicht!), dann wären die beiden eben genannten Gebäude wohl die letzten 2 ihrer Art, die schließen würden.

      Ich sehe das eher als Chance denn als Risiko. Aber man sollte darauf hinweisen.

      Bei der Verschuldung muss man immer den Cash Flow als Gegenpol sehen. Die Verschuldung alleine sagt nichts aus.

      CU Ingo.

  6. Hallo Ingo,

    mein letzter Beitrag scheint wohl mit den Schwierigkeiten bei deiner Seite verloren gegangen zu sein. Naja, gibt schlimmeres.

    Was die REITs betrifft, ist die Entwicklung ziemlich schlecht. Jetzt auch WPC mit dieser mehr als armseligen Ankündigung. Ich habe sie noch nicht verkauft, werde es aber voraussichtlich auch bald tun. Mich stört der Spin-Off nicht sonderlich, aber auf diese Weise die Dividende zu kürzen spricht ebenso wie die Kommunikation nicht für das Management. Und eigentlich mochte ich den REIT sehr gerne, weil er in der Vergangenheit solide war. Nun, es gibt andere Unternehmen, die auch gut sind. Ich habe dieses Jahr eh schon einiges bei den REITs verändert, aber irgendwie hört es auch nicht auf.

    Chuck Carnevalle hat vor kurzem sogar ein Video gemacht, dass er die Medical Property Trust für 5$ im großen Stil nachkauft. Nein, das lass ich lieber sein. Fundamental ist das sicher chic, aber wenn die Hauptmieter ganz auf Tauchstation gehen, ist das fundamentale schnell an seinen Grenzen. Da kommt man in Richtung Casino. Wenn es aufgeht, hat er einen guten Deal gemacht, aber wenn nicht, ist das Geld weg.

    Ich selber war mit meinen Dividenden diesen Monat niedriger als letztes Jahr. Primär, weil die BHP weniger auszahlen und ich dort eine recht große Position habe. Trotzdem ist der Monat OK.

    Ich habe bei den niedrigen Kursen nachgekauft. Die RTX aus deiner Liste haben mir gut gefallen. Dann Enbridge, Reality, WPP (war nicht geplant), Magna ganz klein, um die Position abzuschließen und Lincoln National auch ganz klein mit dem verbliebenen Restgeld. Ich war also letzte Woche recht aktiv. Wenn die Kurse niedrig sind, sollte man tätig werden, wenn man Geld übrig hat. Ich habe aber auch eine Pause gemacht und die letzten Aktien Anfang Juli gekauft. Da hat es sich ein bisschen angesammelt.

    Mal schauen, wie sich der Markt weiter entwickelt. Große Steigerungen sehe ich momentan nicht, dafür sind die wirtschaftlichen Zahlen momentan zu schlecht. Wobei, wer weiß? Ich bin aber ganz zufrieden mit der jetzigen Lage, bekommt man viele Aktien zu guten Preisen. Ich bin schon ganz traurig, dass ich viele attraktive Firmen zu guten Preisen nicht kafen kann. Aber das sind Luxusprobleme.

    Viele Grüße
    Oliver

    1. Hi Oliver!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Welche Schwierigkeiten meinst du? Auch das Problem mit dem Cache und die Nachricht mit den Wartungsarbeiten?

      Ja, REITs laufen im Moment nicht so gut. Das ist aber aufgrund der Zinsentwicklung verständlich. Es werden wieder bessere Zeiten kommen, aber ich denke, vorher wird es eher noch schlechter.

      Das sehe ich aber eher als Chance. Solange man auf Qualität setzt, sollte man auch im REIT-Sektor eine gute Rendite erzielen. Kurz- und mittelfristig wohl eher über die Dividende, aber langfristig und bei den richtigen Einkaufspreisen sicher auch über die Kursentwicklung.

      MPW ist als Turnaround-Spekulation sicher hoch interessant, ich bleibe aber bei meiner kleinen Position. Ein bisschen Risiko ist gut, aber mehr brauche ich nicht.

      Für BHP gilt das gleiche, was ich in einem anderen Kommentar zu Rio Tinto geschrieben habe. Nichts für mich, aber sicher kein schlechtes Unternehmen.

      Last but not least hätte ich auch gerne mehr Geld zur Verfügung. Es gibt derzeit schöne Angebote auf dem Markt.

      Grüße aus Busan.

      CU Ingo.

      1. Hallo Ingo,

        ja, das mit den Wartungsarbeiten.

        Zu BHP: Ich weiß, Du magst solche Unternehmen nicht. Und es ist in der Tat so, dass die Dividenden stark schwanken. Ich habe die jetzt 13 Jahre und von absolut super bis das Gegenteil war alles dabei. Unterm Strich ist es einiges der wenigen Unternehmen, die bereits das investierte Kapital ausgezahlt haben. Und ich habe noch zwei Spin-Offs bekommen. Von daher bin ich inzwischen ein großer Fan dieser Art Unternehmen. Aber man muss nicht alles mögen, es gibt so viel Auswahl, dass man vieles auslassen kann.

        Zu den REITs: Ich habe erkannt, dass diese bei höheren Zinsen recht schnell Probleme bekommen. Ich hatte schon zu Beginn der Coronapandemie die Strategie verlassen, dass ich 20% REITs in meinem Depot möchte. Dort hatte ich sie auf 10 – 15% vom Depot reduziert bzw. manche hatten sich damals vom Kurswert selber reduziert. Ich schmeiße sie nicht komplett raus und kaufe auch noch manchmal welche wie die Reality nach, wobei die auch auf Tauchstation gegangen sind. Aber REITs aus der 2. Reihe kaufe ich nicht mehr und bei einigen warte ich jetzt einfach ab, bis sich die Situation wieder ändert und werde die schwächeren verkaufen. Dazu gehört dann u.a. auch MPW, solche Werte möchte ich langfristig nicht im Depot haben. Das ist mir zu unbeständig.

        Viele Grüße
        Oliver

  7. Hallo Ingo,

    Glückwunsch zu deinem Ergebnis.

    Mein Depot befindet sich noch an den Anfängen. Ziel ist es im ersten Step 10 Positionen mit einem Wert von 1000,— Euro je Position zu erreichen.

    Unilever hat im Sparplan jetzt die 1100,—Euro erreicht.

    Bin am überlegen, als neuen Wert Air Produkts oder Home Depot zu besparen.
    Was hältst du von den Zwei Werten.

    Derzeit im Depot
    3M
    Bank of Nova Scotia
    BAT
    BHP Group (Sparplan)
    PepsiCo (Sparplan Soli)
    McCormik (Sparplan Dividenden Erträge)
    Unilever (Sparplan)

    Gruß
    Jürgen

    1. Hi Jürgen!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Mag sowohl APD als auch HD. Beides Qualitätsunternehmen in meinen Augen und deswegen sind sie auch auf der Watchlist ziemlich weit oben.

      In der Vergangenheit war mir persönlich nur die Dividendenrendite immer zu niedrig, deswegen hat es bisher keiner der beiden Werte in mein Depot geschafft.

      Grüße aus Gyeongju.

      CU Ingo.

  8. Ich bin ein langjähriger Fan deines Blogs und schätze deine Inhalte sehr. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dein Portfolio auf YouTube zu erweitern? Das wäre besonders praktisch für diejenigen von uns, die oft unterwegs sind; ich könnte mir gut vorstellen, deine Inhalte auf dem Weg zur Arbeit zu hören. Du könntest sogar eine Zusammenarbeit mit jemandem in Betracht ziehen oder Videos erstellen, in denen du nicht zu sehen bist.

    Jetzt zu einigen kritischeren Fragen: Könntest du uns einen Einblick geben, wie viel du seit dem Start deines Blogs insgesamt investiert hast, insbesondere in Aktien? Und hast du Dividenden aus diesen Investitionen erhalten? Mich würde vor allem die jährliche Gesamtrendite inklusive Dividenden interessieren.

    Vielen Dank im Voraus und ich wünsche dir eine fantastische Woche!

    Herzliche Grüße,
    Patrick

    1. Hi Patrick!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Sorry wenn ich dich enttäuschen muss, aber ich werde ziemlich sicher nicht mit YT anfangen. Wobei man niemals nie sagen sollte. Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen und fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken. Also mache ich es nicht.

      Aber gibt es nicht auf allen Handys mittlerweile diese Vorlesefunktion? Ich kenne Leute, die nutzen die für meinen Blog und hören sich so die Artikel beim Staubsagen an. True Story!

      Mit KI könnte ich evtl. aus den Artikeln auch irgendwann Podcastfolgen automatisch erstellen lassen. Wenn das irgendwann etwas taugt, wäre es eine Idee.

      Und bzgl. YT und Kooperation noch einmal, schau mal beim Christian von Selbstschuld.com (letzte Video) vorbei. Er möchte einmal im Monat auf Basis meiner Watchlist-Artikel über Dividenden reden. Eventuell ist das ja was?

      Zu deinen Fragen, das investierte Kapital siehst du in der Übersichtsseite vom Dividendenaktiendepot. Aktuell ca. 90k EUR. Dazu hatte ich dieses Jahr irgendwann die Marke von 20k EUR Dividende geknackt.

      Was die Rendite angeht ist das Problem, dass die Comdirect leider keine vernünftigen Renditeberechnungen angibt. Deswegen kann ich damit leider nicht dienen. Mich persönlich interessiert das wenig, deswegen stört es mich auch nicht.

      Nimmt man als Startwert das investierte Kapital und als Endwert den aktuellen Marktwert des Depots + Dividenden, dann ergibt sich eine Steigerung von +93%. Das Depot wurde am 18.09.2014 mit dem Kauf von 14 Aktien McDonald’s gestartet.

      Grüße aus Oaxaca.

      CU Ingo.

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