Kommen wir heute zu Teil 2 der Artikelserie Optionshandel ABC. Diesmal dreht sich alles um den Begriff Stillhalter bzw. was sind eigentlich diese ominösen Stillhaltergeschäfte? Und warum nochmal soll ich als Stillhalter statistisch gesehen immer im Vorteil sein?
Die Artikelserie Optionshandel ABC ist für den Anfänger und Interessierten gedacht, der gern in den Optionshandel einsteigen würde, aber nicht so recht weiß, wo fange ich überhaupt an. Ich versuche hiermit einen möglichst aufs Wesentliche reduzierten Weg aufzuzeigen, um zeitnah seinen ersten Trade zu platzieren.
Learning By Doing!
Ich bin nämlich ein Fan von Learning By Doing!
Der Artikel wurde erstmals 2017 auf dem Blog Mission-Cashflow.de veröffentlicht. Dieses Update im Jahr 2023 aktualisiert alle wichtigen Informationen und bringt sie auf den neuesten Stand. Darüber hinaus wurden ggf. Fehler korrigiert und Formulierungen angepasst, um die Lesbarkeit weiter zu verbessern. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis:
- Teil 1: Grundlagen vor dem Start
- Teil 2: Was sind Stillhaltergeschäfte?
- Teil 3: Der Cash Secured Put
- Teil 4: Der Covered Call
- Teil 5: Das Rollen von Optionen
- Teil 6: Optionshandel oder Dividendenstrategie?
- Teil 7: Der beste Broker für den Optionshandel
- Teil 8: Optionen schreiben in der Praxis
- Bonus: Die Griechen beim Optionshandel
- Bonus: Die 50% Regel – Gewinne absichern!
- Bonus: 5 Jahre mit der Wheel-Strategie
Nach der noch recht übersichtlichen Einführung in Teil 1 kommen wir heute zu einem Thema, das ein Grundverständnis dafür schaffen soll, dass wir beim Optionshandel in der Regel die Verkäuferseite einnehmen wollen.
Warum die Verkäuferseite?
Warum ist es so wichtig, auf der Verkäuferseite zu sein?
Ganz einfach: Weil beim Optionshandel der Verkäufer grundsätzlich einen systematischen Vorteil gegenüber dem Käufer hat!
Doch wie kommt es dazu?
Der Optionspreis setzt sich aus 2 Hauptkomponenten zusammen, dem inneren Wert und dem Zeitwert. Der innere Wert einer Option ist auch der Geldwert, den die Option bei sofortiger Ausübung einbringen würde.
Der innere Wert einer Call Option berechnet sich wie folgt:
- Innerer Wert = Kurs des Basiswerts (Underlying) – Basispreis (Strike)
Der innere Wert einer Put Option berechnet sich dagegen so:
- Innere Wert = Basispreis (Strike) – Kurs des Basiswerts (Underlying)
Der innere Wert kann nicht negativ werden. Theoretisch ist Null der Minimalwert einer Option.
Der Zeitwert hingegen drückt die Unsicherheit über die Kursentwicklung des Basiswertes bis zum Verfalltag aus. Genauer gesagt preist der Zeitwert die Wahrscheinlichkeit ein, dass die Option am Ende der Laufzeit ausgeübt werden kann, wenn sie im Geld ist. Der Zeitwert wird maßgeblich von der Volatilität und der Restlaufzeit beeinflusst. Am Verfalltag sinkt der Zeitwert auf Null und die Option hat nur noch ihren inneren Wert, also einen reinen Geldwert.
Letzteres ist der interessante Punkt: Wenn man nichts tut und die Zeit einfach verstreichen lässt, also sprichwörtlich stillhält, sinkt der Wert einer Option! Natürlich ist dieser Preisverfall in der Praxis selten linear und so deutlich zu beobachten, da Volatilität und externe Faktoren die Preise mal mehr und mal weniger stark schwanken lassen. In der Theorie und über statistisch relevante Zeiträume und Mengen an Trades ist dies aber in der Tat der Fall.
Ein systematischer Vorteil ergibt sich
Daraus ergibt sich der angesprochene systematische Vorteil auf der Verkäuferseite!
Verkaufen wir eine Option, gibt es immer 3 mögliche Szenarien für den Ausgang. Der Kurs der zugrundeliegenden Aktie (das sogenannte Underlying) steigt, fällt oder bewegt sich seitwärts.
Haben wir eine Call-Option (Kaufoption) verkauft und liegt der Kurs am Verfalltag unter oder auf dem Ausübungspreis (dem sogenannten Strike), wird die Option in der Regel nicht ausgeübt. Der Optionskäufer könnte sich ja die Aktien am Markt günstiger beschaffen. Dies würde er nur tun, wenn der Kurs über den Strike gestiegen wäre. Man gewinnt also in 2 von 3 Szenarien.
Haben wir dagegen eine Put-Option (Verkaufsoption) verkauft und der Kurs liegt am Verfalltag über oder beim Strike, wird die Option (in der Regel) wieder nicht ausgeübt. Denn am Markt kann der Optionskäufer seine Aktien aktuell für mehr Geld verkaufen, als er bei mir durch die Ausübung der Option erhalten würde. Wir als Verkäufer gewinnen also wieder in 2 von 3 Szenarien.
Und? Wird jetzt langsam klar, warum man als Verkäufer von Optionen in der Regel auf der Gewinnerseite steht? Man kann in 2 von 3 Szenarien seine Prämie kassieren, ohne dass etwas passiert, während der Käufer der Option nur in 1 von 3 Szenarien als Gewinner vom Platz geht.
Das nennt man einen systematischen Vorteil und den wollen wir für uns arbeiten lassen!
Nach diesem Prinzip funktionieren übrigens alle Banken im Glücksspielbereich. Insbesondere das Roulette wird immer wieder als Beispiel angeführt. Auch wenn Roulette mathematisch ausgeglichene Chancen für Spieler und Bank bietet, hat die Bank allein durch die Tatsache, dass es die grüne Null gibt, bei der alle Einsätze an die Bank gehen, einen systematischen Vorteil. Und statistisch gesehen gewinnt dadurch die Bank auf lange Sicht immer. Nicht immer bei jedem Spiel, aber immer etwas mehr als die Spieler am Tisch.
So ähnlich ist es bei den Optionen auch. Hier repräsentiert der Verkäufer die Bank. Als Verkäufer sind wir auf der Gewinnerseite.
Und alles, was wir tun müssen, ist, eine Option zu verkaufen und dann still zu halten und nichts zu tun. Und dies ist im Grunde auch das Geheimnis, warum das Ganze Stillhaltergeschäfte genannt wird. Wir als Verkäufer sind der Stillhalter in diesem Spiel. Wir warten und lassen die Zeit verstreichen.
Ist es wirklich so einfach?
Im Grunde genommen und auf der einfachsten Abstraktionsebene ist es wirklich so einfach. Aber natürlich gibt es mehr zu beachten, wenn es zum Beispiel um die Auswahl des Basiswertes, des Basispreises und so weiter geht. Du kannst jeden Trade von vornherein vermasseln, wenn du die falschen Annahmen triffst. Aber dazu mehr in den Teilen 3 bis 6.
Aber warum kaufen dann Leute Optionen, wenn man damit öfters verliert als gewinnt?
Ein Wort: Sicherheitsdenken & Spekulation! Ups, das waren jetzt doch zwei Worte … egal. 🙂
Optionen sind ja im Prinzip Versicherungen. Wenn man jemandem eine Option verkauft, sichert man dem Käufer das Recht zu, diese Option zu einem bestimmten Zeitpunkt auszuüben.
Bei einer Call-Option wird er dies tun, wenn er die Aktien von dir zum Ausübungszeitpunkt günstiger als am Markt bekommen kann. Denn dann macht der Käufer einen Gewinn. Er spekulierte also auf steigende Kurse, wollte die Aktie aber nicht direkt kaufen. Stattdessen kauft er die Option für einen Bruchteil des Geldes, um sich abzusichern, dass er, wenn seine Annahme eintritt, nicht auf den großen Gewinn verzichten muss. Diese Absicherung kostet.
Noch deutlicher wird dies bei der Put-Option. Der Käufer einer Put-Option sichert sich grundsätzlich gegen fallende Kurse ab. Du als Verkäufer und Stillhalter garantierst ihm, die Aktie zum festgelegten Strike zu kaufen, unabhängig davon, wo der Kurs tatsächlich steht. Er wird dies tun, wenn der Kurs unter den Strike fällt. Du bist seine Versicherung. Und Versicherungen kosten. Und oft nicht wenig.
Man wird schnell feststellen, dass Put-Optionen oft teurer sind als Call-Optionen. Dafür gibt es sicherlich viele Gründe, aber ein maßgeblicher Grund ist das oben erwähnte Sicherheitsdenken. Die Nachfrage ist höher. Die Leute lieben Versicherungen. Und ich verkaufe sie ihnen gerne.
Damit trage ich ja aber das Risiko?
Ja klar. Dafür wirst du immerhin bezahlt und bekommst die sogenannte Prämie (Premium). Von nichts kommt nichts, oder?
Es liegt natürlich an dir, das Risiko abzuschätzen und die Option zu verkaufen oder halt nicht.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass du die Aktie (das sogenannte Underlying) wirklich gut kennst, auf die du eine Option verkaufen möchtest und auch, zu welchem Strike und zu welchem Preis, sprich für welche Prämie.
Dass du aber mit der richtigen Strategie und dem richtigen Mindset (Einstellung) keine Angst vor dem Risiko haben musst, erfährst du spätestens in Teil 6.
Vor- und Nachteile des Optionshandels
Nun wisst ihr was Stillhaltergeschäfte sind.
Der Optionshandel im Allgemeinen und die Position des Stillhalters im Speziellen haben noch weitere Vorteile:
- Gute Liquidierbarkeit der Positionen, der Großteil wird über die Laufzeit in Cash gehalten
- Geringe Wertschwankungen im Depot
- Laufender positiver Cash Flow durch eingenommene Prämien
- Überschaubarer Zeitaufwand
Das ist die Regel. Ausnahmen gibt es immer und zum Beispiel ein richtig schöner Börsencrash wird auch im Optionsdepot, selbst mit Fokus auf Stillhaltergeschäfte, für die eine oder andere Verwerfung sorgen. Dennoch halte ich den Optionshandel für eine relativ entspannte und konservative Anlageform.
Fairerweise muss man auch die Nachteile benennen. Diese sind in meinen Augen:
- Kenntnisse des Optionshandel und Erfahrung mit der Bewertung von Aktien sind nötig
- Ein gewisses Kapital ist erforderlich
- Im Vergleich zu Dividenden ist es kein passives Einkommen im eigentlichen Sinne
Das war es aber auch schon. Letztlich muss jeder für sich entscheiden, welche Form der Anlage oder Investition er bevorzugt.
Wo seht ihr die Vor- oder Nachteile des Optionshandels?
Wie geht es weiter?
Aber so richtig entscheiden kann man das ja erst, wenn man es mal selbst ausprobiert hat, oder?
Und genau deswegen gibt es die Artikelserie Optionshandel ABC für euch. Probiert es aus und dann bleibt ihr vielleicht auch hängen, so wie ich.
Bevor ich den Artikel für heute beende, möchte ich meine Empfehlung aus Teil 1 wiederholen. Wer die hier genannten Begrifflichkeit noch besser verstehen oder bereits jetzt tiefer in die Thematik einsteigen will, der sollte das Buch von Dr. Peter Putz: Strategisch Investieren mit Aktienoptionen (für Anfänger meine Empfehlung, Fokus klar auf Aktienoptionen) oder das von Jens Rabe: Optionsstrategien für die Praxis (geht schon etwas tiefer rein und statt Aktien, geht es Größtenteils um Futures) lesen. Damit macht man sicher nichts verkehrt.
Im nächsten Teil schauen wir uns dann den Cash Secured Put an. Meine Lieblingsoption und wichtiger Bestandteil der Hauptstrategie!
Zahlen, Daten, Fakten
Wer darüber hinaus wissen möchte, wie das mit dem Optionshandel in der Praxis funktioniert und ob man damit wirklich erfolgreich einen Cash Flow aufbauen kann (Spoiler: Ja, man kann!), der kann meinen Weg seit nunmehr über 5 Jahren hier auf Blog verfolgen.
Die volle Ladung an Zahlen, Daten und Fakten gibt es regelmäßig aktualisiert in der Übersicht des Optionsdepots, wo auch alle Artikel mit den monatlichen Updates verlinkt sind.
Last but not least folge mir auch auf Twitter, um keine neuen Artikel mehr zu verpassen und alle meine Trades (Kauf, Verkauf, Rollen oder vorzeitiger Rückkauf) am Tag oder am Folgetag, an dem ich sie getätigt habe, zu sehen.
Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Es würde mir sehr viel bedeuten. Vielen lieben Dank!
Ich vergleiche ja den Verkauf von Optionen immer mit einer Limit-Order. Habe ich die Aktie gekauft, dann kann sie mir auch restlos ins Minus laufen. Hier bekomme ich nur noch Geld dafür :-)!
Hi Rene!
Danke fürs Vorbeischauen.
Eine Limit-Order mit eingebauten Rabatt sozusagen. Ja so sehe ich das auch 🙂 …
CU Ingo.
Hallo Ingo,
dieser Vergleich ist leider nur auf dem ersten Blick richtig : bei einer limitorder erleidet du keinen Verlust solange der Kurs noch oberhalb des limits liegt. Du kannst jederzeit die order löschen, und nichts ist passiert.
Das geht mit einem short put nicht. Auch wenn der strike tief liegt, so wird sich der Wert der put Option erhöhen, wenn die Aktie fällt (nur bei sehr geringer Änderung kann das wegen des Zeitwertverlustes kompensiert werden). Wenn du also die Option wieder zurückkaufen willst bzw musst, dann hast du einen Verlust erlitten. Selbst wenn der Kurs noch deutlich über dem strike liegt.
Deshalb ist die Beschreibung ‚Limit order mit eingebautem Rabatt‘ leider nicht zulässig.
Vg Marcus
Hi Marcus!
Danke für deinen Kommentar und Willkommen auf dem Blog.
Du klingst jetzt wie mein Lehrer früher. 😀
Kleiner Spaß!
Du hast natürlich Recht mit dem, was du da sagst, jedoch geht es etwas am Kern der Aussage vorbei. Ich glaube wir wissen alle, was Rene und ich damit ausdrücken wollten. 😉
CU Ingo.
Na, wie ein Lehrer möchte ich hier nicht rüberkommen 😉 Aber kein Problem, Spass muss sein, alles gut!
Ich glaube Dir bzw. Euch ja gern, dass Ihr den Unterschied kennt. Aber kann man das auch von der Mehrheit der Leser annehmen? Schließlich geht es hier bei Dir ja auch um die Finanzbildung. Und vielleicht wäre es doch etwas zu gefährlich, hauptsächlich die positiven Seiten der Stillhaltergeschäfte zu erwähnen?
Im Übrigen bin ich selbst auch mit Optionen unterwegs, allerdings auf beiden Seiten, als Käufer und Verkäufer.
Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass der Stillhalter quasi automatisch im Vorteil ist. Betrachte doch mal folgendes Glücksspiel als Beispiel:
Du bekommst jeweils 1 Euro, wenn der Würfel 1, 2, 3, 4 oder 5 anzeigt. Bei 6 musst Du 6 Euro zahlen.
Ist die Wahrscheinlichkeit größer als 50%, dass Du beim nächsten Wurf gewinnst? – Ja, ist sie.
Würde man eine solche Wette eingehen? Dazu sollte man den Erwartungswert betrachten. Da wird man schnell feststellen, dass dieser eine negativ ist.
Wenn man bei einer 6 statt der 6 Euro nur 5 Euro zahlen müsste, dann ist der Erwartungswert Null. Und genau mit diesem Beispiel würde ich den Optionshandel vergleichen. Als Stillhalter macht man in den meisten Fällen (kleine) Gewinne. Nach ein paar Monaten ist man vermutlich der Meinung, man kann regelmäßige und gut planbare Einkünfte damit erzielen. Aber hin und wieder kommt dann eine „Wirecard“ vorbei, und dann sind die 5 Euro fällig, bzw. die Gewinne der letzten Monate.
Davon auszugehen, dass man die nächste Wirecard umgehen kann, ist reine Spekulation.
VG Marcus
Hi Marcus!
Ich lasse dir deine dargelegte Meinung, auch wenn ich diese für falsch (Stichwort: Kein systematischer Vorteil) erachte.
Ob die Theorie auch in der Praxis funktioniert (Spoiler, ja tut sie!), kannst du und alle Interessieerten ja zum Glück hier auf dem Blog jeden Monat nachlesen. 😉
Ich wünsche viel Erfolg mit deiner Strategie.
CU Ingo.
Hi, ich finde es schade das die Erklärungen/Formeln nicht gleich an einem Beispiel an einer Aktie vorgerechnet werden. Das ist wieder nur Theorie was man auch sonst überall lesen kann…
Hi Mirko!
Die Kritik nehme ich zur Kenntnis, verweise aber mal direkt darauf, dass du einfach die Artikelserie weiterlesen musst, um zu den von dir gewünschten Beispielen (mit Zahlen am Beispiel von verschiedenen Aktien) zu kommen. Und wenn du dann weiter auf meinem Blog stöberst, wirst du sehr viele echte Beispiele finden, wie das alles funktioniert, denn ich bin sehr transparent mit meinen Zahlen.
Hast du z.b. schonmal die Übersichtsseite für das Optionskonto angeschaut? Da solltest du Tage zum Lesen haben inkl. der von dir gewünschten Infos.
Also, erst Lesen, dann meckern 😉 … nichts für ungut, ist nur ein nett gemeinter Tipp, denn dein „Das ist wieder nur Theorie was man auch sonst überall lesen kann…“ ist so falsch und nicht zutreffend für mich und meinen Blog, dass es mich persönlich schon etwas wurmt, das lesen zu müssen.
CU Ingo.
Hallo Herr Scholtz,
ich gratuliere Ihnen zu Ihrem wirklich „schön unaufgeregten“ Finanz – Blog in Sachen Optionen.
Ich bin seit Jahren auf der „short Seite“ unterwegs, meist short put Delta zwischen 8 und 10, bei den short calls shaue ich mehr auf den Chart, weil ich nicht geben möchte.
Ich vermisse, für die Neuankömmlinge, den Hinweis sich mit der impliziten Volatilität (auch vor dem trade), dem Delta und dem Rest von Black & Schools zu befassen? Man muss ja keine Raketentechnik daraus machen.
Vielleicht habe ich auch etwas übersehen?
Oder Ihr Hinweis auf die entsprechende Literatur genügt?
Weiter viel Erfolg!
TW
Hallo Herr W.,
Danke fürs Vorbeischauen und die Anmerkungen.
Das Thema Volatilität greife ich immer wieder in meinen mtl. Updates auf und regelmäßigen Lesern ist die Wichtigkeit mittlerweile sicher bewusst. Zu einem eigenen Artikel hat es bisher nicht ganz gereicht (außer ein paar losen Gedanken hier), aber vielleicht kommt das ja noch.
Zum Delta und allgemein den Griechen gibt es etwas: Klick
Das Black & Schools Modell dagegen finde ich absolut überflüssig (ich meine, es verstehen zu müssen) und ehrlich, richtig verstehen kann man das nur als Mathematiker. Ich traue es mir nicht zu, darüber zu schreiben.
Und das man es nicht braucht, um erfolgreich Optionshandel betreiben zu können, zeige ich ja bereits erfolgreich seit über 5 Jahren. 🙂
Ich wünsche viel Erfolg weiterhin!
CU Ingo.