Februar 2021: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden

Passives Einkommen mit Dividenden - Februar 2021 Titel

Dies ist mein Lieblingsartikel auf dem Blog, mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden. Es gibt halt nichts besseres, als seinen Cash Flow durch Dividenden zu betrachten und im Jahr-zu-Jahr Vergleich wachsen zu sehen. Und man muss nichts weiter dafür tun, als früh aufzuwachen und die Dividenden einzusammeln.

Das Geld kommt von allein zu dir!

Nun gut, ganz allein nicht. Du musst dich immerhin zu Anfangs für ein solides Unternehmen entscheiden und dann dein Kapital investieren. Mein jetziges Ich ist dem 2014er Ich sehr dankbar, dass es sich damals dafür entschieden hat, diesen Weg zu gehen und konsequent über den Zeitraum der letzten Monate und Jahre Dividendenaktien zu kaufen.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
– Franz Kafka –

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, dem ersten Kauf. Und dann dem zweiten Kauf, dann dem dritten Kauf … und du hältst an deiner Strategie fest, um dann Monat für Monat deine immer weiter wachsenden Dividenden zu kassieren.

Nichts ist angenehmer, als am Morgen aufzuwachen und mehr Geld auf dem Konto zu haben, als noch am Abend zuvor. Einfach Leben und Spaß haben!

Bist du dabei?

Dividendeneinnahmen im Februar 2021: 229,00 EUR

Folgende 11 Unternehmen lieferten pünktlich ab:

  • Omega Healthcare Invest. Inc. :: 61,64 EUR
  • AT&T Inc. :: 41,97 EUR
  • AbbVie Inc. :: 30,81 EUR
  • Apple Inc. :: 25,80 EUR
  • British American Tobacco PLC :: 22,62 EUR
  • National Retail Properties Inc. :: 12,69 EUR
  • Procter & Gamble Co. :: 8,82 EUR
  • Realty Income Corp. :: 7,52 EUR
  • Texas Instruments Inc. :: 7,38 EUR
  • Main Street Capital Corp. :: 6,32 EUR
  • Mastercard Inc. :: 3,43 EUR

Einnahmen im Februar 2020: 285,07 EUR
Einnahmen im Februar 2021: 229,00 EUR
Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): -19,7%
2021er Dividenden bis jetzt (YTD, Year to date): 435,91 EUR (217,96 EUR/Monat)
Alle Dividenden seit Beginn (All-time income): 12.875,84 EUR

Dividenden Chart 2021 - Passives Einkommen mit Dividenden
Gedanken zum aktuellen Monat

So viel gibt es zum Februar eigentlich nicht zu sagen.

Es ging mal leicht rauf. Es ging mal leicht runter. Und in den Tagen dazwischen auch gern mal seitwärts. Was Märkte halt so tun, oder?

Na gut, zumindest der NASDAQ100 hatte auch mal 2 Tage, wo es etwas heftiger zur Sache ging. Erst ca. 3% runter und dann etwas später gleich wieder ca. 3% rauf. Da wurde vielleicht dem ein oder anderen, der erst seit Sommer letzten Jahres dabei ist, etwas mulmig.

Wie schrieb doch auf Twitter jemand dazu lustigerweise: Dieser 3-Tage-Bärenmarkt war brutal!

This 3 Days Bear Market Was Brutal!

Ich hau mich weg. 😀

Aber so geht es nun mal an den Börsen zu.

Eine gewisse Volatilität gehört dazu und gerade die Tech-Aktien und viele Aktien, die dem Bereich Growth (Wachstum) zugerechnet werden, schwanken halt etwas mehr, als die langweiligen Dickschiffe aus zum Beispiel dem Bereich Konsumgüterhersteller.

Allen Neulingen kann ich dazu nur mein Motto zurufen: Ruhig bleiben und weiter investieren!

Stay Calm And Keep Investing!

Gewöhnt euch an diese Schwankungen und lernt damit umzugehen. Emotionen raushalten und an solchen Tagen vielleicht einfach mal vor die Tür an die frische Luft gehen.

Dann wird es auch irgendwann etwas mit dem passiven Dividendenstrom. 😉

Beim Aufbereiten meiner Zahlen musste ich leider feststellen, dass es erneut einen Rückgang bei den Dividenden im Vergleich zum Vorjahr gab.

Fast 20% weniger landeten auf meinem Konto. Buh!

Die Gründe sind aber auch wieder einfach zu identifizieren.

So waren es diesmal vor allem der weiterhin schwache US-Dollar, der letztes Jahr um diese Zeit noch bei um die 1,10 USD/EUR stand. Im Vergleich zu den aktuellen ca. 1,20 USD/EUR ist dies ein Abschlag von ca. 10%.

Damit fehlen schonmal ca. 25 EUR im Pott am Ende des Monats.

Und weitere ca. 25 EUR fehlten von Starbucks. Keine Ahnung was bei denen los war, aber da gab es wohl die Entscheidung, dieses Mal nicht im Februar, sondern erst im März auszuschütten.

Okay, kein großes Problem. Das Geld kommt ja. Hatte mich nur etwas überrascht.

Lustig, dass ich gerade jetzt im Februar meinen Rückspiegel-Artikel zum Kauf von Starbucks in den Jahren 2016/2017 veröffentlichte. Zufälle gibt es.

Damit bin ich im März nun dazu verdammt, endlich in 2021 die erste Jahr-zu-Jahr-Steigerung meiner Dividenden zu verkünden. Mal schauen, ob das auch wirklich klappt.

Der Dividendenbooster

Im abgelaufenen Monat zündete der Dividendenbooster endlich mal wieder volles Rohr. So muss das sein. Davon gern mehr im Rest des Jahres, okay?

Im Januar haben 8 meiner Unternehmen die Dividende erhöht:

Twitter im Februar - Mission-Cashflow - Passives Einkommen mit Dividenden

Die beiden höchsten Steigerungen kommen von T. Rowe Price Group und Vereit. Mit Vereit ist damit auch ein Wert dabei, der letztes Jahr seine Dividende noch gekürzt hatte. Hoffen wir mal, dass dies ein gutes Zeichen ist und es ab jetzt wieder regelmäßige Steigerungen geben wird.

T. Rowe Price Group dagegen ist jedes Jahr unter den Top 5, was die Dividendenerhöhung angeht. Und dieses Jahr wieder sagenhafte 20% oben drauf. Ein Träumchen! 🙂

Jetzt wird der Dividendenbooster erstmal 1-2 Monate auf kleinerer Flamme zündeln, denn der nächste große Schwung an Steigerungen, ist wohl erst zu den Quartalszahlen im April zu erwarten.

Zukäufe und Zielsetzung 2021

Im Februar wurde wieder planmäßig der Aktiensparplan auf Microsoft ausgeführt und zusätzlich startete ich nun endlich einen zweiten Sparplan auf Unilever, um meine vorhandene Position über die nächsten Monate auszubauen. Über die aktuelle Bewertung von Unilever hatte ich ja im letzten Watchlist-Artikel geschrieben.

Somit kamen diesen Monat 150,- EUR frisches Kapital ins Depot. Läuft!

Zielsetzung neues Kapital 2021 - Passives Einkommen mit Dividenden

Käufe/Neuzugänge im Februar 2021: 149,83 EUR

  • Microsoft Corp. :: 49,86 EUR
  • Unilever PLC :: 99,97 EUR

Verkäufe/Abgänge im Februar 2021: n/a

Zukünftige Dividende durch Zukäufe (abzgl. Verkäufe): 3,58 EUR (bei EUR/USD von 1,207)

Das Depot im Monatsvergleich

Mein Dividendenaktiendepot hatte am Ende des Monats einen Wert von 114.520,04 EUR. Das ist eine Steigerung um 2.239,63 EUR bzw. +2,0% gegenüber dem Vormonat von 112.280,41 EUR.

Es befinden sich aktuell 42 verschiedene Unternehmen im Depot. Das ist die gleiche Anzahl wie im letzten Monat.

Die Dividendeneinnahmen über die nächsten 12 Monate werden voraussichtlich 2.718,42 EUR betragen. Das ist eine Steigerung um 26,83 EUR bzw. +1,0% im Vergleich zum letzten Monat von 2.691,59 EUR.

Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.

Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Freiheit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides verbinden?

Ich mache dazu folgendes. Ich rechne mir Just For Fun aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden bereits erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.

  • Stundenlohn :: 12,50 EUR
  • Dividenden pro Monat :: 229,00 EUR
  • Stunden weniger zu arbeiten :: 18,3 Std.

Sprich im aktuellen Monat hätte ich knapp über 18 Stunden bzw. mindestens 2 volle Tage daheim bleiben können und diese wären bereits durch mein passives Einkommen mit Dividenden finanziert. Na, wie klingen 2 Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für dich?

Das sind aufs Jahr gesehen 27,5 Tage und somit 5,5 Wochen Sonderurlaub. Ein Leben lang!

Und du musst dafür nie wieder irgendeinen Chef um Erlaubnis fragen oder vorher Überstunden schieben. Großartig!

Vergiss alle Gründe, warum es nicht funktionieren kann.
Glaube an den einen Grund, warum es funktionieren wird.

Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 10,6% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!

Wie weit bist du auf deinem Weg schon vorangekommen?

Das war es bereits schon wieder für diesen Monat.

Ich bin zufrieden, habe 229,00 EUR mehr auf dem Konto und kann mich damit beschäftigen, wie ich diese reinvestiere, um für die Zukunft weiteres passives Einkommen mit Dividenden, dem Optionshandel oder mit P2P-Investitionen zu erzeugen. Life is good!

Und wie lief dein Monat so?

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26 Kommentare zu „Februar 2021: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden“

  1. Hi Ingo,

    ich danke dir (wie das letzte Mal) für die Übersicht der Dividendenerhöhungen. 20% bei TROW finde ich unglaublich. Ich bin gespannt, wie lange sie dieses Tempo noch durchalten (können).
    Ich wünsche dir alles Gute.

    Viele Grüße
    Chris

    1. Hi Chris!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja TROW zieht da schon die letzten Jahre eine schöne Show ab. Einer meiner besten Werte. Mein YoC liegt bereits bei über 5%.

      Läuft! 🙂

      CU Ingo.

  2. Hallo Ingo,

    der Februar brachte auch mir eine Rückgang zum Vorjahr.
    Bereinigt um verschoben HVs wird es wohl der einzige Monat bleiben. Mein Dividendenziel für 2021 wird wohl locker überschritten werden. Klarer Fall von zu niedrigem Ziel gesteckt!
    Scor und Amundi zahlen wieder Dividende. Dazu einige Erhöhung. Akasol wird übernommen. Die Aktien habe ich direkt verkauft und einige Dividendenwerte aufgestockt. Fazit: Der Schneeball wächst.

    Bei Dir steigen die Jahreswerte auch wieder an. Die erste Dollardividende heute erfasst, die ohne Erhöhung über dem Vorquartal liegt. Schauen wir mal, ob das so bleibt.

    Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg. Du bist nicht allein.
    Wenn man Dich über die Affilates unterstützen kann geb gerne Bescheid.

    Viele Grüße,
    Torsten

    1. Hi Torsten!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Aufs Jahr gesehen hoffe ich natürlich auch, dass es mehr sein wird als 2020. Aber wenn der EUR/USD-Kurs so bleibt, wird das echt ne harte Nuss zum Knacken.

      Du hast ja scheinbar einige Werte im Depot, die ich selbst nicht kenne. Spannend!

      CU Ingo.

  3. Ich hab im Februar auch ein Rückgang zu verzeichnen. Bei mir waren es um die 8%… passt dann auch mit den Währungseinflüssen… hatte ich erst nicht so auf dem Zettel.

    1. Hi Randy!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja, im Januar hat es mich auch noch überrascht. Ca. 10% allein durch die Kursschwankung zu verlieren, ist schon doof.

      Aber das Pendel schwingt auch irgendwann wieder in die andere Richtung.

      Aktuell hat man ja zumindest den Vorteil, dass du US-Werte günstiger einkaufen kannst, als letztes Jahr. Zumindest wenn man nur den Kurs als Basis heranzieht.

      CU Ingo.

  4. Hallo Ingo,
    der Twitter-Mensch hat schon recht mit (Zitat): Dieser 3-Tage-Bärenmarkt war brutal!
    Das Brutalste an solchen Bärenmärkte ist wenn das Cash zum Nachkaufen fehlt.

    Einen Satz von Dir Ingo möchte ich gerne wie folgt ändern (Zitat): Gewöhnt euch an diese Schwankungen und lernt damit umzugehen. Emotionen raushalten und an solchen Tagen vielleicht einfach mal NACHKAUFEN ODER SICH MAL ENTSPANNT EINE „KOSTENLOSE“ PIZZA BESTELLEN…..

    Danke Ingo für Deine Gedanken zum Februar. Zum Glück haben wir für uns die Dividenden-Strategie gefunden und können dem Treiben gelassen zusehen.

    Zum Thema Währungsverluste habe ich dieses Jahr begonnen mit Divis Deutsche Werte zu kaufen und dem Depot beizumischen. Begonnen bei Metro mit 7,43% gefolgt von DIC Asset eDiv 4,59% und O2 mit eDiv 8,22% (Quelle: Dividendenchecker.de)
    Sollte durch Kurssteigerungen sich eine Verkaufschance ergeben, könnte diese zusätzlich genutzt werden.
    Mal sehen ob sich das bewährt.

    Viele Grüße

    Dieter

  5. Hi Ingo,

    danke für dein Update.

    Über T Rowe habe ich auch gestaunt. Top.

    Thermo Fisher, SAP und Home Depot haben bei mir ebenfalls 2-stellig nachgezogen.

    Aber auch US-Werte, die in 2020 unter der Krise gelitten haben erhöhen ihre Dividenden, z.b. Coca Cola, Cisco und 3M.

    Zwar keine steilen Erhöhungen, aber sehr verlässliche Zahler. (darauf lege ich Wert)

    Unilever und British American Tobacco habe ich diesen Monat nachgekauft. (neben ein paar Zockereien)

    LG

    Seastian

    1. Hi Sebastian!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Bei Unilever bin ich jetzt auch beim Nachkaufen dabei, nutze aber einen Sparplan. 😉

      Und ja ist schön zu sehen, wenn die Dividendenerhöhungen zuverlässig eintrudeln. 2020 war hoffentlich nur ein kleiner Schluckauf und wir können weiter zuversichtlich in die Zukunft schauen.

      CU Ingo.

  6. Hallo Ingo,

    Danke für Deinen tollen Beitrag, immer wieder eine Freude auf den 1. Samstag eines Monats zu warten 🙂

    Übrigens, ich habe mir nun angewöhnt meine Amazon Bestellungen über Deinen Affiliate Link zu tätigen und fände es klasse, wenn viele Mitleser es sich ebenfalls angewöhnen würden.

    Weiterhin viel Erfolg, Dir und uns Allen Dividendeninvestoren

    Micha

    1. Hi Micha!

      Danke fürs Vorbeischauen und noch ein zweites dickes Danke hinterher für deine Unterstüzung. Das bedeutet mir sehr viel! 🙂

      Das gleiche Danke geht auch an alle Anderen, die dies ebenfalls von Zeit zu Zeit tun. Oft denkt man sich ja, was kann mein 1 EUR (symbolisch, meist ist es aber in der Tat nicht viel mehr) schon bewirken, aber wenn das alle Leser ab und zu mal machen, dann summieren sich die kleinen Beträge doch schon ein wenig und erlauben mir weiterhin, diesen Blog zu betreiben und mit Inhalten zu füllen.

      Also nochmals, Danke Danke Danke!

      Viel Erfolg dir weiterhin und liebe Grüße aus Dessau.

      CU Ingo.

  7. Hallo Ingo,

    abgerechnet wird am Ende des Jahres, wann dann Starbucks tatsächlich kommt ist egal, wie du auch schreibst 🙂
    Immer wieder motivierend zu lesen, dass die Dividenden bereits 2 Tage Arbeit aufsparen. Bei 4 Tagen kannst du bereits auf eine 4 Tage Woche kürzen. Das ist irgendwo mein Ziel!

    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg
    Chris

    1. Hi Chris!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Eine 4-Tage-Woche bei gleichem Lohn (in Summe mit den Dividenden) ist echt ein schönes Ziel und absolut machbar, wenn man einen Plan hat und diesen konsequent verfolgt.

      Viel Erfolg dabei!

      CU Ingo.

  8. Moin Ingo,

    trotz des Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr finde ich dein Monatsergebnis durchaus ordentlich! Schließlich hat man als Investor weder die Wechselkurse noch die Ausschüttungstermine in der Hand.

    Und wie es bereits einer meiner Vor-Kommentierer formulierte: „Abgerechnet wird am Ende des Jahres“ 🙂

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
    David

    1. Hi David!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Genauso sehe ich es auch, abgerechnet wird am Ende. Wird trotzdem ne harte Nummer bei dem EUR/USD-Kurs. 😉

      Ach das wird schon …

      CU Ingo.

  9. Hallo Ingo,

    der Februar 2021 scheint bei einigen Dividendeninvestoren nicht der beste Monat zu sein. Willkommen im Club! Bei mir ging’s auch eher rückwärts.

    Die Verschiebung der Ausschüttung bei Starbucks und der Euro-Dollar-Kurs haben sicher ordentlich dazu beigetragen. Aber wenn das nicht wäre, hättest du dann eine signifikante Steigerung der Dividendeneinnahmen verbuchen können?

    Ich will eigentlich Monat für Monat mehr einnehmen (im Vergleich zum Vorjahr). Das ist mir im letzten Jahr schon nicht immer gelungen und in diesem Jahr habe ich mit dem Februar auch schon einmal dieses Ziel verfehlt.

    Na ja, wenn wir in 10 Jahren nochmal drauf schauen, wird das nur eine winzige Delle sein.

    Viele Grüße
    Mike

    1. Hi Mike!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Nein, selbst mit Starbucks und dem gleichen EUR/USD-Kurs hätte es nur zu einem ähnlichen Ergebnis wie 2020 gereicht. Das liegt daran, dass letztes Jahr zu der Zeit sich noch Tanger Factory Outlet Centers in meinem Depot befand und diese da die letzte Dividende vor der Kürzung/Streichung ausgeschüttet hatten.

      Aber ich sehe das positiv, die Dividendensteigerungen in 2020/2021 haben im Prinzip die ausgefallene Dividende von SKT komplett kompensiert. Toll!

      Und auch wenn ich wie du gern sehen würde, dass die Dividende jeden Monat steigt, so wird es immer Ausreißermonate geben. Wie es schon in dem ein oder anderen Kommentar gesagt wurde, am Ende zählt, was das Jahr in Summe eingebracht hat.

      Es bleibt also spannend!

      Und ja, in 10 Jahren ist dies mit Sicherheit nur eine kleine Delle auf dem Weg nach oben bzw. zum Ziel. 😉

      CU Ingo.

  10. Hallo Ingo,

    ich möchte dir an der Stelle einfach mal danken.
    Du bist für mich echt eine große Motivation und durch dich habe ich letztes Jahr den Schritt an die Börse gewagt. Natürlich habe ich zuvor noch einige Fachlektüren gelesen! 😉

    Ich bin 25 Jahre alte und habe bisher 10.000€ aufs Depot sparen können und investiere weiterhin jeden Monat 700€.
    Das wär für mich vor deinem Blog und vor ca. 1 Jahr unvorstellbar gewesen.

    Am meisten motiviert mich die Art und Weise wie du deine dir „erkaufte Zeit“ ausrechnest.

    Ich hoffe bei mir wird es eines Tages auch so gut aussehen 🙂
    Schönen Sonntag dir.

    Gruß,

    Maurice

    1. Hi Maurice!

      Danke für deinen Kommentar und dein wundervolles Feedback! 🙂

      Genau dafür habe ich den Blog vor einigen Jahren gestartet. Andere zu motivieren, sich mit dem Thema zu beschäftigen und dann auch mal loszulegen. Je eher, desto besser. Zeit ist eine wichtige Komponente beim Investieren bzw. beim Geld für sich arbeiten lassen.

      Und das Beste ist, du bist 25 Jahre und legst bereits los. Du hast mir also kanpp 15 Jahre voraus, denn ich bin erst mit 40 gestartet. Da kannst du dir ja ausrechnen, wo du mal landen wirst, wenn du einen Plan hast und diesen konsequent durchziehst. 😉

      Ich wünsche dir auf jeden Fall allen erdenklichen Erfolg dafür!

      CU Ingo.

  11. Hi Ingo;
    auch bei mir wars im Februar ein Rückgang im CashFlow; minus 16,5% genau. Liegt allerdings vor allem an Tanger Factory, die im Vorjahr noch zahlten. Statt dessen hatte ich im Januar 30% Plus, durch Einnahmen von Simon Property.

    Insgesamt stelle ich aber fest, dass gerade die Werte, die in 2020 ihre Dividende kürzten mittlerweile eine super Performance haben, wie z.B. FootLocker, Invesco, Meredith, Simon Property etc. Finde ich interessant. Das zeigt mir, dass es keine gute Strategie ist, Unternehmen bei Dividendenkürzung pauschal aus dem Depot zu werfen („wer kürzt oder streicht, fliegt“). Ich hatte das früher mal in Erwägung gezogen…

    1. Hi Gerry!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Siehste, da habe ich im Artikel doch glatt vergessen zu erwähnen, dass bei mir SKT auch noch dabei war im letzten Jahr. Vor dem Hintergrund gefällt mir mein Monatsergebnis gleich viel besser. 🙂

      Simon Property geht richtig gut, da hatte ich mal kurz über einen Einstieg nachgedacht, als ich die Anteile von Tanger abgestossen hatte. Hätte ich mal machen sollen. Nun gut, man kann nicht immer auf der Gewinnerseite sein. 😀

      Bzgl. Rauswurf aus dem Depot bei Dividendenkürzung/Streichung, ich tendiere zwar zum Rauswurf, aber es gibt auf jeden Fall immer eine Einzelfallprüfung. So ist bei mir Disney immer noch im Depot, wenn auch mit einem kleineren Anteil.

      CU Ingo.

  12. Hallo Ingo, ich kann gar nicht genau sagen, wie gut der Februar diesen Jahres ggü. dem letzten Jahres war. mein Lynx-Broker hat das Konto von UK nach irland verlegt und so fehlen mir noch ein paar Zahlen. Aber ich habe keinen Rückgang, trotz wie bei dir Starbucks und der Dollarschwäche. Der einzige Grund sind die Nachkäufe in 2020, sonst hätte ich ein ähnliches Bild.

    Meine Einschätzung für dieses Jahr ist, dass viele Dividendenstreicher und -kürzer wieder ihre Dividenden aufnehmen/signifikant erhöhen. Trotzdem ist die Situation noch nicht „normal“, man sieht es z.B. an deiner Liste mit den vielen verhaltenen Dividendenerhöhungen.Ich denke aber, 2022 werden wir wieder zum „business as usual“ zurückkehren. Wobei ich tatsächlich auch ein paar sehr starke Steigerungen von einigen Werten bzgl. Dividende hatte..

    Trotzdem muss ich sagen, dass meine Dividendenziele für 2020 nicht erreicht wurden. Das ist zwar per se alles andere als schlimm, aber so viel Ehrlichkeit muss sein. Ganz anders schaut es mit den Buchwerten aus, die mir inzwischen viel zu hoch sind. Die populärsten Werte haben inzwischen etwas korrigiert, sind aber immer noch auf einem hohen Niveau.Wenn ich mein Depotwert heute zum niedrigsten Zeitpunkt letztes Jahr vergleiche, ist es 100% höher. Das ist schon ein bisschen viel Fluktuation, selbst für mich, der eher ziemlich stoisch und faul an der Börse agiert.

    Die Leute, die jetzt den ersten tiefen Einbruch 2020 erlebt haben, dürften erfahren haben, dass selbst in schlechten Zeiten das langfristige Investieren erstaunlich stabil ist. Das ist doch auch eine gute Erfahrung. Ich bin für 2021 eh gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Insgeheim hoffe ich, dass wir ein paar Korrekturen bekommen, aber es ist ja wie Weihnachten: Wünschen kannst Du die viel.

    Im übrigen habe ich den 3-Tages-Bärenmarkt noch nicht einmal mitbekommen. Die Schwankungen sind gegenwärtig generell ziemlich hoch und wenn es mal einen oder mehrere Tage 2 – 3%/Tag runtergeht, dann ist das halt so. Bei überschüßigem Geld kann man da immer das eine oder andere nette dazu kaufen.

    Im übrigen ist doch positiv für dich, dass Du jetzt sehr konstant sechsstellig mit deinem Depot bist. Das ist eine schöne Kontinuität und Du bewegst die sogar schon eine Ecke von den 100.000 weiter. Wenn das mal nicht gut ist, weiß ich es auch nicht.

    Grüße Oliver

    1. Hi Oliver!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Das Depot kratzt gerade an der 120k EUR Marke. 🙂

      Ja. Diesen brutalen 3-Tage-Bärenmarkt haben wohl vorallem die mitbekommen, die mehrheitlich auf Tech gesetzt haben. Apple, Microsoft oder so Werte wie Broadcom und Texas Instruments hat es auch bei mir ordentlich nach unten gezogen. Dafür hat der Rest des Depots geglänzt und am Ende war es eher eine schwarze Null.

      Also alles gut.

      CU Ingo.

  13. Sers Ingo,
    Rückgang ist immer bescheiden. Ich kriege es bisher noch gut hin, da ich das Glück natürlich habe immer gut nachschießen zu können. Im März könnte es wiederum bei mir dann eng werden und evtl. ein erster kleiner Rückgang bevorstehen, mal schaun.

    Bei T.Rowe muss ich ehrlich sagen, standen und stehen auch immer noch auf meiner Watchlist für Finanztitel. Meine Befürchtung war halt vor ca. 2 Jahren, als immer mehr ETF in Mode kamen, das die aktive Verwaltung/Anlage doch irgendwann stark nachlassen muss. Und so kam es das T.Rowe, damals noch gut unterbewertet meines Erachtens, es nicht ins Depot geschafft hat. Bisher die falsche Entscheidung, den Anscheinend liefern sie immer noch sehr gute Arbeit ab und die Gewinne sprudeln.:)

    1. Hi Marco!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Hach ja die Zeiten, wo ich auch noch viel frisches Kapital ins Depot schieben konnte, um die Löcher zu stopfen. 😀

      Bei TROW hatte ich die gleichen Bedenken. Meine Überlegung war dann, dass es immer auch Leute geben wird, die mit ETFs nichts anfangen können und sich weiter nicht um ihr Geld kümmern wollen. Für die Leute muss es weiter Dienstleister geben. Und TROW ist sehr gut positioniert, um sehr lange im Markt zu bleiben.

      Dazu kommt eine schuldenfreie Bilanz. Das sieht man heutzutage auch nicht mehr so häufig.

      Im Worst Case ging ich also davon aus, dass sie diejenigen am Markt sein werden, die mit am längsten durchalten und insgesamt davon eher profitieren würden.

      Nun läuft es viiiel besser als erwartet und es ist einer meiner besten Werte im Depot. Ca$hing! 🙂

      CU Ingo.

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