Dies ist mein Lieblingsartikel auf dem Blog, der monatliche Cashflow durch Dividenden. Es gibt halt nichts besseres, als seinen passiven Cashflow durch Dividenden zu betrachten und im Jahr-zu-Jahr Vergleich wachsen zu sehen. Und man muss nichts weiter dafür tun, als früh aufzuwachen und die Dividenden einzusammeln.
Das Geld kommt von allein zu dir!
Nun gut, ganz allein nicht, man musste immerhin zu Anfangs sich für ein solides Unternehmen entscheiden und dann sein Kapital investieren. Mein jetziges Ich ist dem 2014er Ich sehr dankbar, dass es sich damals dafür entschieden hat, diesen Weg zu gehen und konsequent über den Zeitraum der letzten Monate und Jahre Dividendenaktien zu kaufen.
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Franz Kafka)
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, dem ersten Kauf. Und dann dem zweiten Kauf, dann dem dritten Kauf … und man hält an seiner Strategie fest, um dann Monat für Monat seine immer weiter wachsenden Dividenden zu kassieren.
Im Oktober 2018 konnte ich Dividendeneinnahmen von 169,36 EUR verzeichnen!
Die Einnahmen setzen sich aus folgenden Zahlungen zusammen:
- Vereit Inc. :: 43,22 EUR
- Philip Morris Internat. Inc. :: 30,31 EUR
- Altria Group Inc. :: 24,76 EUR
- Bank of Nova Scotia, The :: 20,85 EUR
- iSh.EO ST.Sel.Div.30 U.ETF :: 13,05 EUR
- Coca-Cola Co. :: 8,83 EUR
- Cardinal Health Inc. :: 8,36 EUR
- Realty Income Corp. :: 7,41 EUR
- NIKE Inc. :: 6,30 EUR
- Main Street Capital Corp. :: 6,27 EUR
Gedanken zum aktuellen Monat …
Wow! Eine +36% Steigerung im Vergleich zum Vorjahr ist echt toll und damit prozentual gesehen der zweitbeste Monat in diesem Jahr. Nur der August lief mit +46% noch besser. Es ist schön zu sehen, dass knapp 4 Jahre nach Start des Depots noch immer solche Steigerungen möglich sind.
Dies erreicht man zum einen durch organisches Wachstum der Dividenden, in dem die Unternehmen diese einfach Jahr für Jahr steigern, aber vor allem auch durch regelmäßige Zukäufe.
Über das gesamte Depot gesehen betragen die Dividendensteigerungen dieses Jahr ziemlich genau 8%, was ich echt beeindruckend finde. Diese 8% entsprechen ca. einer Dividende von 155,- EUR und für diese 155,- EUR müsste ich wiederum rund 4.450,- EUR frisches Kapital anlegen, um bei einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 3,5% (der aktuelle Depotdurchschnitt) den gleichen Betrag zu erhalten.
Vor dem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe 4.450,- EUR gespart. Toll, oder?
Dazu kommen regelmäßige Zukäufe Monat für Monat, wie zuletzt der Kauf von Visa oder der Kauf von W. P. Carey. Diese tragen zum großen Teil zu den beträchtlichen Steigerungen bei und sind sozusagen das Fundament für die zukünftigen Ausschüttungen.
Nur wenn man diese beiden Kräfte bündelt und konsequent dabei bleibt, dann kann man in Zukunft Großartiges erreichen und sich ein passives Einkommen aufbauen, finanziellen Spielraum schaffen und sich so der Finanziellen Freiheit nähern.
Und wenn es am Ende nicht für die völlige Freiheit reicht? Egal! Dein zukünftiger Cashflow, ob nun groß oder klein, wird dir mehr Möglichkeiten geben. Und mehr Möglichkeiten bedeutet ein freieres und selbstbestimmteres Leben. Ein lohnenswertes Ziel meiner Meinung nach.
Dabei muss man kein Großverdiener sein. Über Sparpläne kann man bereits ab 25,- EUR anfangen, etwas für sein Depot und seine Zukunft zu tun. So kann man sich auch mit kleinem Geldbeutel der Thematik nähern und der Rest kommt von ganz allein.
Denn eines beobachte ich immer wieder, wenn man erst einmal mit der Dividendenstrategie angefangen hat, dann kann man nicht mehr damit aufhören. Das Muster wiederholt sich immer wieder.
Probiert es doch einfach mal aus!
Ansonsten könnte ich jetzt hier groß und lang über die Volatilität in den Märkten und den Abwärtstrend im Oktober reden. Mach ich aber nicht. Den Crash können andere herbeireden. Irgendwann kommt er. Oder auch nicht. Wir werden sehen.
Solche Tage gab es einige im Oktober.
Für mich gilt aber nur eines, großartige Unternehmen von meiner Watchlist, die ich bereit war zu kaufen, bekomme ich jetzt einfach so günstiger bzw. ich bekomme mehr Aktien von diesen Unternehmen fürs gleiche Geld. Was kann man daran nicht mögen?
Ich liebe es! Ich kann nicht aufhören damit 🙂 …
Zukäufe im Monat Oktober
Die Zukäufe diesen Monat verteilen sich auf eine kleine Summe The Walt Disney Company (DIS) über den von mir so gefeierten Aktiensparplan, einen Kauf von Visa, deren Anteile ich mit einem Depotübertrag ins Depot einbrachte und last but not least ein ganz normaler Einmalkauf von W. P. Carey.
Käufe/Neuzugänge im Oktober 2018: 2.292,60 EUR
- Disney Co., The Walt :: 102,00 EUR
- Visa Inc. :: 1.079,42 EUR
- W.P. Carey Inc. :: 1.111,18 EUR
Verkäufe/Abgänge im Oktober 2018: Keine
Zukünftige Dividende durch Zukäufe: +79,79 EUR (bei aktuell 1,13 EUR/USD)
Bonuskäufe im Oktober 2018: +27,53 EUR
- Facebook Inc. :: 27,53 EUR
Wer mehr wissen möchte über das Warum & Weshalb dieser Bonuskäufe, der lese bitte den Artikel zum Thema Das Negativzinsen Experiment – Investieren auf Pump! und das passende Update Das Negativzinsen Experiment: Update nach 12 Monaten dazu.
Im Oktober habe ich somit gut aufgeholt auf mein Jahresziel. 8.000,- EUR müssten es aktuell sein und 7.974,16 EUR sind es tatsächlich.
Passt also wieder und die restlichen 2.025,84 EUR schaffe ich in 2018 auch noch. Mal schauen, vielleicht wird es ja sogar noch ein klein wenig mehr?
Anmerkung: Zwischen Februar und Mai waren keine Investitionen vorgesehen, da ich das Geld für meine Auszeit benötigte. Irgendwie muss der ganze Spaß ja finanziert werden 🙂 !
Das Depot im Monatsvergleich
Das Dividendenaktiendepot hat aktuell einen Wert von 75.797,16 EUR. Das ist ein Anstieg um 2.132,88 EUR bzw. 2,9% gegenüber dem Vormonat von 73.664,28 EUR.
Es befinden sich 33 unterschiedliche Unternehmen im Depot. Das ist eine Erhöhung um 2 durch den Kauf von Visa und den Kauf von W. P. Carey.
Die Dividendeneinnahmen über die nächsten 12 Monate werden voraussichtlich 2.227,63 EUR betragen. Das ist ein Anstieg um 79,84 EUR bzw. 3,7% im Vergleich zum letzten Monat von 2.147,79 EUR.
Zum Schluss noch ein paar Fun Facts!
Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.
Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Freiheit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides verbinden?
Ich mache dazu folgendes, ich rechne mir just for fun aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden bereits erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.
- Stundenlohn :: 12,50 EUR
- Dividenden pro Monat :: 172,45 EUR
- Stunden weniger zu arbeiten :: ca. 14 Std.
Sprich im aktuellen Monat hätte ich knappe 14 Stunden bzw. fast zwei volle Tage daheim bleiben können und diese wären bereits mit meinem Cashflow durch Dividenden finanziert. Na, wie klingen 2 Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für euch?
Das sind aufs Jahr gesehen ca. 21 Tage, also mehr als volle 4 Wochen Sonderurlaub. Ein Leben lang! Und du musst dafür nie wieder einen Chef fragen oder irgendetwas extra tun. Großartig!
Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 8,0% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!
Vergiss alle Gründe, warum es nicht funktionieren kann.Glaube an den einen Grund, warum es funktionieren wird.
Wie weit seid ihr auf eurem Weg schon vorangekommen?
Das war es bereits schon wieder für diesen Monat. Ich bin zufrieden, habe 169,36 EUR mehr auf dem Konto und kann mich damit beschäftigen, wie ich diese reinvestiere, um weiteren Cashflow durch Dividenden für die Zukunft zu erzeugen. Life is good!
Vergesst auch nicht in die Depotübersicht zu schauen. Ich habe alle Charts und Statistiken aktualisiert für euch zum Nachlesen!
Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Es würde mir sehr viel bedeuten. Vielen lieben Dank!
Hallo Ingo,
Die Dividenden Einnahmen als auch der Fortschritt bei deinem Investitions-Ziel sehen beeindruckend aus.
Bei mir ist dieser Monat nicht so gut verlaufen, aber der nächste Monat wird sicherlich besser.
Jan
Hi Jan!
Danke für deinen Kommentar.
Wie du an dem Chart siehst, lief es bei mir z.b. letztes Jahr zum Ende hin nicht so recht.
Kopf hoch. Das wird wieder!
CU Ingo.
Hallo Ingo,
das kann ich bestätigen. Wenn man einmal angefangen hat Dividendenaktien zu kaufen, dann macht das irgendwie süchtig. Ich fühle mich manchmal wie eine Frau im Schuhladen, ich weiß einfach nicht, welches Unternehmen ich kaufen soll. Es gibt einfach so viele.
Die reinkommenden Dividenden können regelrecht süchtig machen.
Jeder Nachkauf erhöht mein monatliches Einkommen und ich fühle ein Stückchen freier und unabhängiger.
Viele Grüße
Alexander
Hi Alexander!
Ich hoffe wir bleiben dabei trotzdem bestmöglich rational und müssen uns nie in einer „Entzugsklinik“ treffen 🙂 …
CU Ingo.
@Alexander: „..wie eine Frau im Schuhladen“
Ein köstlicher Vergleich; genauso geht´s mir auch. Ich würde auch am liebsten immer wieder dazukaufen. Aber ich denke, es könnte in naher Zukunft noch ein sehr großer Vorteil sein, wenn man Liquidität zur Verfügung hat. Und daran scheitert´s bei mir immer. Meine Nachkäufe bei Bank OZK haben wieder alles aufgesaugt.
Ansonsten war der Oktober nicht so schlecht. Mein Ankerwert Church & Dwight ist auf All-Time-High. Dafür wird Kraft-Heinz immer mehr zur Krücke. Wenigstens machen die nur 2,5 % Anteil aus.
Wie sieht es bei dir, Ingo, mit GE aus ? Die hätte ich schon nach der ersten Div.kürzung rausgeschmissen…
Hi Gerry!
Danke fürs Vorbeischauen.
Kraft-Heinz (KHC) sieht ja langsam interessant aus bei dem Preis. Tut mir leid für alle, die schon länger drin sind. Ich frag mich nur, wie sicher ist die Dividende bei denen?
General Electric (GE) flog schon letztes Jahr im November raus, als damals die Dividende zum zweiten Mal gekürzt wurde. Das war für mich Warnschuss genug. Leider hab ich noch GE Aktien im Optionskonto 🙁 …
CU Ingo.
Hallo zusammen, das Thema Dividenden ist faszinierend aber mir persönlich ist das auswählen und überwachen von Einzeltitel zu zeitaufwändig. Deshalb habe ich angefangen mir mit ETFs einen monatlichen Cashflow aufzubauen. Mit den iShares Global Select Dividend 100 dem SPDR S&P Global Dividend Aristocrates, dem Vanguard FTSE All World und dem Vanguard $ EM Government Bond habe ich jeden Monat 2 Ausschüttungen die bei der nächsten Sparrate direkt wieder angelegt werden. Mal sehen was in 20 Jahren dabei herauskommt wenn dann der Ruhestand da ist.
Hi Andy!
Danke für deinen Kommentar.
ETFs sind toll, wenn man sich nicht intensiver mit der Börse und dem Thema Aktien beschäftigen möchte, aber trotzdem etwas aus seinem Geld machen möchte.
Und toll, wenn du eine Zusammenstellung gefunden hast, die für dich funktioniert und einen monatlichen Cashflow erzeugt. Wie immer im Leben, es gibt meist mehrere Lösungen für ein Problem.
Mach weiter so!
CU Ingo.
Hallo Ingo,
läuft bei dir?!
Toll finde ich auch, dass du bereits über 11 % deiner investierten Summe über die Dividendenzahlungen zurückerhalten hast. 🙂
Das ist echt spitze!
Wie ermittelst du die um Neuinvestitionen bereinigte Dividendensteigerung zum Vorjahr?
Viele Grüße,
Danny.
Hi Danny!
Läuft 🙂 !
Und interessanter Ansatz, dass mal prozentual zu betrachten. Find die 11% auch toll. Hatte ich gar nicht so vor Augen.
Die um Neuinvestitionen bereinigten Dividendenerhöhungen berechne ich in einer extra Tabelle in meiner Excel Depotübersicht. Die Logik dahinter ist relativ simpel, ich rechne die aktuelle Dividende gegen die Dividende des letzten Jahres. Die Vorjahresdividende kopiere ich mir immer am Ende eines Jahres in eine neue Spalte und kann so ganz einfach die Rechnung aufmachen.
CU Ingo.
Hallo Ingo, interessant, weil du die Sachen dann netto in € aufschreibst.
Aber was machst du, wenn du mal Steuerkorrekturen hast, oder mit den schwankenden Währungskursen?
Gerade die Consors Bank schmeisst mir regelmässig Stornos um die Ohren – ich hoffe das hat jetzt bald mal ein Ende – ich hoffe jetzt alle REITs, bei denen das passieren kann zur comdirect geschoben zu haben. Das hat schon katastrophale Ausmaße angenommen.
Was ich mir aufschreibe, sind die Veränderungen in Originalwährung, dann bekommt man das Dividendenwachstum schön mit.
Viele Grüße,
~ Markus
Hi Markus!
Ja netto. Im Prinzip so, wie es halt auf dem Konto landet. Alles was danach kommt, ist schwierig einzukalkulieren. Steuerkorrekturen können auch noch 1-2 Jahre später auftauchen, z.b. durch die Günstigerprüfung bei der Einkommenssteuer. Das wäre also viel zu kompliziert.
Habe auch schon gemerkt, dass die Consorsbank öfters mal eine Korrektur nachschiebt. Ehrlich gesagt sehe ich noch nicht den Sinn dahinter. Die Comdirect macht das im Prinzip nie und ich glaube kaum, dass die nicht konform mit den deutschen Gesetzen operieren würden. Warum können die das und die Anderen nicht? Mhhh …
Zum Dividendenwachstum hatte ich dir ja schon etwas per Email geschrieben. Ich mache die Rechnung auch in Originalwährung und rechne erst ganz zum Schluss zum aktuellen Kurs um. Kann also sein, dass ich heute 150,- EUR schreibe und nächsten Monat 160,- EUR, bloss weil sich der EUR/USD Kurs verändert hat.
Sehe darin aber kein Problem. Es geht ums große Ganze. Das passt schon 🙂 …
CU Ingo.
Hallo Ingo, ich gratuliere und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
Investieren und divys kassieren macht wirklich spass. Die Freude ist wirklich groß.
Die US-Aktienmarkt ist zZt ausgeschöpft und zu teuer, 2019 werde in den britischen Aktienmarkt investieren(FTSE 100). Zum einen finde UK sehr attraktiv und zum anderen UK erhebt keine Quellensteuer auf Dividenden.
Ich wünsche euch allen viel Erfolg und viele viele Gewinne.
Schöne Grüße aus Hamburg.
Petro
Hallo Petro, in USA findest du aber immer noch interessante Werte. Wenn ich so in mein Depot schaue, dann sehe ich, dass eine T, CL, GIS, MMM oder KHC in diesem Jahr doch stark im Minus sind.
Die britischen Werte machen aber auch keinen Spaß, wenn der Freibetrag weg ist und man dann letztlich die volle KapESt zzgl. Soli zahlen muss – das relativiert sich dann.
Was hast du denn da im Auge?
~ Markus
Hallo Markus,
T habe ich gekauft bei ~ $30,00 und werde weiter kaufen bis Ende des Jahres. ATT muss mehr Cash Flow generieren, gelingt es ATT durch die Streamdienste und Time Warner mehr Cash zu generieren dann weist die Aktie ein DCF value von ca. $56,00 aus. Das kann sehr interessant werden. Aber bitte nimm es nicht als Empfehlung T zu kaufen.
CL ist no go für mich PE über 20, PEG von 2,91 und einem Projected DCF von $26,75. Mit Geld spielt man nicht.
GIS hat viele schulden, der Schuldengrat liegt mittlerweile über das zweifache der Marktkapitalisierung von GIS. Ein klares no go für mich.
MMM, wieder ein no go für mich. PE ist fast 20, PEG fast 2, Beta über 1,00, die Schulden machen fast 150% der Marktkapitalisierung und die Liste geht weiter. Projected FCF , DCF usw alles liegen bei … ca $85,00 je Aktie. Aua.
2019, wenn alles gut geht dann steige ich bei British American Tobacco ein. Die Positionierung bei BTI wird mit Shell und BP Zukäufe begleitet um ein unerwartetes Backdrop der Aktie durch die Dividenden von Shell & BP zu kompensieren.
Schöne Grüße aus Hamburg
Petro
Hi Petro!
Danke für deinen Kommentar.
Ich denke zwar auch, dass der US Markt insgesamt etwas zu teuer ist, aber selbst in diesem Umfeld findest du viele günstig bewertete Unternehmen. Man hat eh nicht so viel Geld jeden Monat und für dieses Geld findet sich immer etwas günstiges.
Den UK Markt beobachte ich auch, vor allem wenn es wegen dem Brexit noch zu Turbulenzen kommen sollte.
Dir wünsche ich auch viele und gute Gewinne 🙂 !
CU Ingo.
Hallo Petro,
meine Nennungen sind ebenso *keine* Kaufempfehlung 🙂 – sollte man eh nie machen, sondern sind lediglich Aktien, die in diesem Jahr 10% -15% unter dem Kurs vom 31.12.2017 notieren, bzw. was ich in meinem Depot zu den Positionen so sehe. Da sind auch Nachkäufe drin, die den „Kursverlust“ ein wenig mildern, aber die Tendenz stimmt.
Wenn das deine Kriterien sind – ob die Zahlen stimmen, habe ich nicht geprüft – dann freue ich mich für dich, dass du messbaren Kriterien hast, die dir die Auswahl von Werten vereinfachen.
Mich wundert nur, warum du gerade beim „Schuldenweltmeister“ T so nachkaufst 🙂 – aber genau das bei den anderen so kritisierst.
Persönlich kann ich das natürlich nachvollziehen das du sie kaufst, nur passt es für mich nicht mit den anderen Aussagen zusammen.
Bei mir ist T die erste Position seit dem 04.05.2018 voll ist, sprich: ich kann keine mehr kaufen.
Zu GIS: glaubst du, dass der weltweit sechstgrößte Nahrungsmittelkonzern pleite geht? Ich nicht. Und ich kaufe gerne bei „abgestraften“ Unternehmen nach. Natürlich kann es keiner Wissen, ob sie sich noch mal berappeln, aber da werfe ich gerne meine Euros in den Hut.
Da ich das bei mehren mache, macht es auch nichts, wenn mal einer der Werte ausfällt – dann profitieren dann die Konkurrenten, die auch im Depot sind.
Anmerkung zu MMM: die Aussage, dass die Schulden 150% der Marktkapitalisierung ausmachen, kann ich nicht nachvollziehen, fühlt sich auch nicht richtig an. Würde ja bedeuten, dass sie ungefähr 168 Mrd $ an Schulden hätten, nee, dass passt nicht.
Lt. echtgeld.tv Profil stimmt das nicht und auch die aktuellen Zahlen im Aktienfinder sagen etwas anderes.
Auch wenn viele Leute sagen, der amerikanische Markt ist zu hoch – persönlich sehe ich das anders, bzw. ich kaufe auch weiterhin zu. Mein Investitionsziel ist aber vielleicht auch ein anderes als bei dir.
Wg. meiner Frage nach den britischen Aktien: BAT, BP und RDS sind die englischen Aktien, die interessant sind? Keine anderen?
RDS und BP habe ich auch im Depot, verlässliche Zahler, ansonsten interessiert mich da nichts – wohin sollten die Ölaktien auch laufen 😉
BAT – ich habe Altria und PM im Depot, das reicht mir erst mal. Muss noch andere Branchen/Sektoren abdecken 😉
Viele Grüße,
~ Markus