Dezember 2022: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden

Passives Einkommen mit Dividenden - Dezember 2023 Titel

Dies ist mein Lieblingsartikel auf dem Blog, mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden. Es gibt halt nichts besseres, als seinen Cash Flow durch Dividenden zu betrachten und im Jahr-zu-Jahr Vergleich wachsen zu sehen. Und man muss nichts weiter dafür tun, als früh aufzuwachen und die Dividenden einzusammeln.

Inhaltsverzeichnis
Das Geld kommt von allein zu dir!

Nun gut, ganz allein nicht. Du musst dich immerhin anfangs für ein solides Unternehmen entscheiden und dann dein Kapital investieren. Mein jetziges Ich ist dem 2014er Ich sehr dankbar, dass es sich damals dafür entschieden hat, diesen Weg zu gehen und konsequent über den Zeitraum der letzten Jahre Dividendenaktien zu kaufen.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
– Franz Kafka –

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, dem ersten Kauf. Und dann dem zweiten Kauf, dann dem dritten Kauf … und du hältst an deiner Strategie fest, um dann Monat für Monat deine immer weiter wachsenden Dividenden zu kassieren.

Nichts ist angenehmer, als am Morgen aufzuwachen und mehr Geld auf dem Konto zu haben, als noch am Abend zuvor. Einfach Leben und Spaß haben!

Bist du dabei?

Ein weiterer Monat, ein weiterer Schritt in Richtung finanzielle Freiheit!

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Dividendeneinnahmen im Dezember 2022: 342,97 EUR

Folgende 21 Unternehmen lieferten pünktlich ab:

  • Johnson & Johnson :: 33,51 EUR
  • Unilever PLC :: 30,55 EUR
  • T. Rowe Price Group Inc. :: 25,12 EUR
  • Intl Business Machines Corp. :: 24,36 EUR
  • Microsoft Corp. :: 22,10 EUR
  • Exxon Mobil Corp. :: 19,20 EUR
  • Blackrock Inc. :: 17,08 EUR
  • Gilead Sciences Inc. :: 16,81 EUR
  • Broadcom Inc. :: 16,05 EUR
  • 3M Company :: 15,71 EUR
  • McDonalds Corp. :: 14,87 EUR
  • Realty Income Corp. :: 12,75 EUR
  • Atlantica Sustain. Infrastr. PLC :: 12,31 EUR *Premiere
  • Chevron Corp. :: 11,98 EUR
  • Coca-Cola Company :: 11,84 EUR
  • Stanley Black & Decker Inc. :: 11,16 EUR
  • Walgreens Boots Alliance Inc. :: 10,79 EUR
  • Duke Energy Corp. :: 10,53 EUR
  • NIKE Inc. :: 10,20 EUR
  • Main Street Capital Corp. :: 9,83 EUR
  • Corning Inc. :: 6,22 EUR *Premiere

Einnahmen im Dezember 2021: 261,88 EUR
Einnahmen im Dezember 2022: 342,97 EUR
Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): +31,0%
2022er Dividenden bis jetzt (YTD, Year to date): 3.517,50 EUR (293,13 EUR/Monat)
Alle Dividenden seit Beginn (All-time income): 18.875,75 EUR

Dividenden Chart 2022 - Passives Einkommen mit Dividenden

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Gedanken zum vergangenen Monat

Da ist es schon wieder passiert. Ein weiteres Jahr liegt hinter uns.

Der Dezember ist zum Jahresabschluß immer ein guter Monat, da er in der Regel ein paar mehr Dividenden abwirft als normal. So hatte ich insgesamt 21 Zahltage, an denen mein Konto in schönen grünen Zahlen die Dividendeneingänge vermeldete.

Einundzwanzig Mal. So macht das Spaß. 🙂

Dabei fiel der Endbetrag von 342,97 EUR um +31,0% höher aus als noch in 2021. Hier machen sich dann auch zum ersten Mal die Zukäufe aus der Cash Flow Optimierung im Oktober bemerkbar, denn Atlantica Sustainable Infrastructure und Corning schütteten ihre Dividenden aus. Premiere bei mir im Depot.

Eigentlich hatte ich auch eine Zahlung von Digital Realty erwartet, aber die haben genau wie Coca-Cola oder Pepsi einen etwas kruden Auszahlungsrythmus zum Jahresende/Jahresanfang hin. So schüttet Digital Realty in den Monaten Januar, März, Juni und September aus.

Naja, muss ich mich halt noch einen Monat bis zur Premiere gedulden.

Aufs Jahr gesehen konnte ich +20,5% mehr an Cash Flow verzeichnen. Dabei gelang es mir mit den letzten Zahlungen, noch ganz knapp die Marke von 3.500 EUR zu knacken. Am Ende wurden es 3.517,50 EUR, um genau zu sein.

Fairerweise muss man an der Stelle auch erwähnen, dass der starke US-Dollar einen guten Teil dieser Performance getragen hat. Ohne wäre die Steigerung geringer ausgefallen. Vorallem die Dividendenkürzung (die einzige im Depot) bei AT&T hatte mich da mies erwischt und der Rest des Depot arbeitete hart, um diesen Verlust auszugleichen.

Da ich in 2023 erwarte, dass der Euro sich zumindest einen kleinen Teil der Verluste aus 2022 wiederholen wird, wird es schwer werden, ohne größere Neuinvestitionen die 3.517,50 EUR aus diesem Jahr auch nächstes Jahr zu knacken.

Ich nehme mir deswegen konservative 3.600 EUR als Ziel vor. Das wären jeden Monat 300 EUR. Eine schöne Zahl, oder? Naja, schauen wir mal!

Stay calm and keep investing!

Insgesamt beendeten die Märkte in der Mehrzahl das Jahr 2022 im Minus.

Der S&P500 war ca. -20% unter Wasser und die NASDAQ ca. -34%. Dagegen schlug sich der Dow Jones mit nur ca. -9% und der DAX mit ca. -14% leicht besser.

Wohl dem der die Eier hatte, in den Leitindex der Türkei zu investieren. Mit über +80% ist das wohl so etwas wie ein Lottogewinn gewesen dieses Jahr.

Gerade Tech hat es voll erwischt und meiner Meinung nach zu recht. Die teils absurden Bewertungen wurden endlich zurechtgestutzt und speziell für alle Cash Flow negativen Unternehmen in dem Bereich hoffe ich, dass sie die Profitabilität in den Fokus rücken. Alles andere macht keinen Sinn.

Die Unternehmen, die weiter auf „die Story“ setzen und irgendwann Gewinne in einer fernen Zukunft versprechen, sollen pleite gehen. Meine Meinung.

Und ehrlich? Ich habe kein Bedauern für die Verluste von Spekulanten („Investoren“ in Cash Flow negative Unternehmen), die dem schnellen Geld aka Kursgewinnen hinterherrennen und absurde Bewertungen schönreden. Das braucht kein Mensch.

Was wir dagegen brauchen sind aktieninteressierte Menschen, die sich unabhängiger von ihrem Job machen oder für die Rente vorsorgen wollen. Dafür gibt es viel Auswahl am Markt. Cash Flow positive Unternehmen mit einer hohen Marktkapitalisierung, die sogenannten Bluechips, sind der Weg dafür.

Hier kann man anhand von fundamentalen Kennzahlen zu einer Bewertung kommen und eine Entscheidung treffen, die nicht nur auf heißer Luft basiert.

Vor dem Hintergrund war 2022 für alle, die sich noch in der Ansparphase befinden, eigentlich ein ideales Jahr. Die Kurse sanken teils erheblich. Man bekommt also jetzt Anteile an dem gleichen Unternehmen viel günstiger als davor bzw. für das gleiche Geld wie vorher, bekommt man jetzt viel mehr Anteile.

Was kann es besseres geben, als Aktien mit Rabatt zu kaufen, oder?

Mein eigenes Dividendenaktiendepot hatte zum 31.12.2021 einen Wert von 150.792,21 EUR und steht jetzt zum 31.12.2022 bei 145.120,94 EUR. Das ist ein Buchverlust von 5.671,27 EUR bzw. -3,8% inkl. der Neuinvestitionen.

Rechne ich die Neuinvestitionen von 7.840,20 EUR heraus, so beträgt der Buchverlust 13.511,47 EUR bzw. -9,0%.

Damit bin ich angesichts der Umstände ganz zufrieden. 😉

Okay gut. Nun starten wir also bereits in das Jahr 2023. Verrückt Leute, einfach verrückt.

Ich wünsche allen Lesern einen guten Start in das neue Jahr und weiterhin viel Erfolg beim Investieren!

Und immer im Hinterkopf behalten:

  • Investieren = Cash Flow positive Unternehmen
  • Spekulieren = Cash Flow negative Unternehmen

Peace and out! 🙂

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Der Dividendenbooster

Im Dezember gab es immerhin 2 Erhöhungen mehr als noch im November und der Dividendenbooster (Neuer Artikel dazu kam letzte Woche!) legte damit wieder etwas zu.

Insgesamt haben 4 meiner Unternehmen die Dividende erhöht:

Mit dabei war auch die letzte Erhöhung, die noch im Jahr 2022 zum Tragen kommt.

Twitter im Dezember 2022 - Mission-Cashflow - Passives Einkommen mit Dividenden

Broadcom erhöhte wie üblich kurz vor Jahresende die Dividende. Diesmal wieder um sehr schöne +12,2%. Zweistellig ist immer toll, oder?

Die aktuelle Dividendenrendite von Broadcom liegt bei immer noch attraktiven 3,3%, aber wenn ich auf meine YoC (Yield On Cost = Dividendenrendite auf den EK) schaue, dann wird mir schwindlig. Sagenhafte 8,1% stehen da jetzt und dabei besitze ich Broadcom gerade einmal knapp 4 Jahre.

Zum Kauf schüttete das Unternehmen noch 1,75 USD aus und jetzt bereits 4,60 USD. Das ist ein Zuwachs von +162,9%. Nicht schlecht, oder?

Ja ja, ich weiß. Broadcom ist ein Musterbeispiel für Dividendenwachstum und nicht alle Unternehmen können da mithalten. Aber es veranschaulicht sehr schön, was möglich ist.

Vorallem, wenn man einen günstigen Einstieg findet. 😉

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Zukäufe und Zielsetzung 2022

Im Jahr 2022 möchte ich insgesamt 5.500 EUR in mein Dividendenaktiendepot investieren.

Dazu laufen Monat für Monat Aktiensparpläne. Aktuell bespare ich auf diese bequeme Art und Weise Realty Income, Coca-Cola, Illinois Tool Works, PepsiCo, Procter & Gamble und Unilever mit insgesamt 300 EUR/Monat.

Weitere Käufe gab es im Dezember nicht. Mein Ziel hatte ich ja schon erreicht gehabt und sogar übererfüllt, so sah ich keine Notwendigkeit noch einmal nachlegen zu müssen.

Sollten die Märkte aber weiter gen Süden laufen, dann könnte es im Januar und damit im neuen Jahr gleich wieder spannend starten. Ich bin bereit! Und ihr?

Zielsetzung neues Kapital 2022 - Passives Einkommen mit Dividenden

Käufe/Neuzugänge im Dezember 2022: 299,59 EUR

  • Coca-Cola Company :: 49,99 EUR
  • Illinois Tool Works Inc. :: 49,85 EUR
  • PepsiCo Inc. :: 49,88 EUR
  • Procter & Gamble Company :: 49,93 EUR
  • Realty Income Corp. :: 49,95 EUR
  • Unilever PLC :: 49,99 EUR

Verkäufe/Abgänge im Dezember 2022: n/a

Zukünftige Dividende durch Zukäufe (abzgl. Verkäufe): +8,71 EUR (bei EUR/USD von 1,067)

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Das Depot im Monatsvergleich

Mein Dividendenaktiendepot hatte am Ende des Monats einen Wert von 145.120,94 EUR. Das ist ein Buchverlust von 10.589,82 EUR bzw. -6,8% gegenüber dem Vormonat von 155.710,76 EUR.

Depotwert Comdirect Dezember 2022 - Dividendenaktiendepot

Es befinden sich aktuell 44 verschiedene Unternehmen im Depot. Das ist die gleiche Anzahl an Positionen wie im Vormonat.

Die Dividendeneinnahmen über die nächsten 12 Monate werden voraussichtlich 3.791,73 EUR betragen. Das ist ein Rückgang um -101,60 EUR bzw. -2,6% im Vergleich zum letzten Monat von 3.893,33 EUR.

Anmerkung: Der Dollarkurs wirkt maßgeblich auf die Ausschüttungen ein, den einen Monat positiv und den anderen dann wieder negativ. Ohne Währungsschwankungen würden die Dividenden durch Zukäufe im Dezember um ca. 9 EUR zunehmen.

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Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.

Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Freiheit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides verbinden?

Ich mache dazu folgendes. Ich rechne mir Just For Fun aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden bereits erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.

  • Stundenlohn :: 12,50 EUR
  • Dividenden pro Monat :: 342,97 EUR
  • Stunden weniger zu arbeiten :: 27,4 Std.

Sprich im aktuellen Monat hätte ich über 27 Stunden bzw. fast 3,5 Tage daheim bleiben können und diese wären bereits durch mein passives Einkommen mit Dividenden finanziert. Na, wie klingen 3,5 volle Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für dich?

Das sind aufs Jahr gesehen knapp mehr als 41 Tage und somit über 8 Wochen Sonderurlaub. Ein Leben lang!

Und du musst dafür nie wieder irgendeinen Chef um Erlaubnis fragen oder vorher Überstunden schieben. Großartig!

Vergiss alle Gründe, warum es nicht funktionieren kann.
Glaube an den einen Grund, warum es funktionieren wird.

Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 15,8% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!

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Wie weit bist du auf deinem Weg schon vorangekommen?

Das war es bereits schon wieder für diesen Monat.

Ich bin zufrieden, habe 342,97 EUR mehr auf dem Konto und kann mich damit beschäftigen, wie ich diese reinvestiere, um für die Zukunft weiteres passives Einkommen mit Dividenden oder semi-passives Einkommen durch den Verkauf von Optionen zu verdienen.

Life is good! Wie lief dein Monat so?

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10 Kommentare zu „Dezember 2022: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden“

  1. Hallo Ingo, Dir ein gesundes neues Jahr 2023 und vielen Dank für deine monatlichen Reports. Wie immer ein Quell der Motivation und Inspiration, weiter so. Viele Grüße aus Leipzig.

  2. Hallo Ingo,
    ein frohes neues Jahr.
    Glückwunsch zu deinem starken Jahr 2022 – das kann sich sehen lassen. Bei mir war es auch erfolgreich.
    Ich teile deine Einschätzung zu Unternehmen, die nur die Story vemarkten und habe kein Mitleid mit den Investoren, da das Risiko bekannt sein muss.
    Mal sehen, was uns dieses Jahr erwartet.
    Viel Erfolg beim weiteren Investieren
    &
    Viele Grüße,
    MrTott (Chris)

    1. Hi Chris!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Dann schließen wir hiermit ein erfolgreiches Jahr 2022 ab und kümmern uns darum, 2023 noch erfolgreicher zu machen. 🙂

      Grüße aus Galle.

      CU Ingo.

  3. Delura (Jürgen)

    Zu Deiner Frage weiter oben: Sollten die Märkte aber weiter gen Süden laufen, dann könnte es im Januar und damit im neuen Jahr gleich wieder spannend starten. Ich bin bereit! Und ihr?

    Bin bereit, habe zwar 2022 auch einiges investiert (vor allem Texas Instruments), hoffte und hoffe aber darauf das es 2023 (vorerst) weiter runter geht – tja und sollte sich meine Hoffnung erfüllen kaufe ich kräftiger nach – Dir gebührt Dank für deine Arbeit und ich wünsche Dir und allen Divi-Investoren ein glückliches neues Jahr !

    Uuups – Achso bevor ich es vergesse, plane übrigens ebenso wie Du Eastman Chemical ins Depot aufzunehmen, aber erst so Richtung Sommer 2023, mal gucken was so passiert….

    1. Hi Jürgen!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Wenn die Rezession so richtig reinkickt, dann könnte EMN nochmals günstiger werden. Da ich genug habe, werde ich nur bei absoluten Schnäppchenpreisen nachlegen, ansonsten schaue ich eher auf die Konkurrenz, um den Bereich Materials etwas zu diversifizieren.

      APD wäre mein Wunschkandidat. Leider sind die meist zu teuer. 🙁

      Grüße aus Galle.

      CU Ingo.

  4. Hallo Ingo, Gratulation zum Erfolg in 2022 und Dir und uns ein erfolgreiches Jahr 2023! Ich habe da mal eine Frage: die Performance des Depots (z.B. +65%) bezieht sich doch sicher „nur“ auf die Aktien im Bestand und berücksichtigt nicht die historischen Gewinne/Verluste bei Umschichtungen. Um die Gesamt-Performance zu sehen müsste man also die Investitionssumme anpassen (z.B. bei realisiertem Gewinn abziehen und bei Verlust hinzufügen). Stimmst Du da zu oder habe ich einen Denkfehler?
    Ich führe da parallel eine Tabelle welche das berücksichtigt. Allerdings bei bedachten ehere seltenen Umschichtungen über die Zeit ist das Ergebnis bei mir sehr ähnlich. Bei Dir sicher auch. VG & noch viele schöne Reiseerlebnisse
    Peter

    1. Hi Peter!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Die Comdirect gibt in der Tat in ihrer Depotübersicht nur einen simplen prozentualen Vergleich des EKs gegen den aktuellen Kurs an. Ja, da fehlen also historische Käufe und Verkäufe. Die müsste man in einer echten Performanceberechnung mit einbeziehen.

      Es wäre schön, wenn die Comdirect „echte“ Performance anzeigen würde, TWR (time weighted return) würde ja für den Anfang reichen.

      Ehrlich gesagt stört mich das beim Dividendenaktiendepot nicht so sehr, denn da spielt die Kursperformance auf dem Papier keine wichtige Rolle.

      Was mich viel mehr stört ist, dass die Dividenden auch keine Rolle spielen. Die werden bei der Comdirect nirgendwo angezeigt oder in irgendeiner Form historisch aufgezeigt, geschweige denn in eine Performance eingerechnet.

      BTW als Randnotiz, mein Verlustvortrag ist auf 0 EUR. In Summe habe ich mehr Plus mit Verkäufen gemacht, als Minus mit Verkäufen. Die „echte“ Performance wird also besser sein als das, was die Comdirect anzeigt. Von den mittlerweile über 19k EUR ausgeschütteten Dividenden fange ich jetzt gar nicht erst an…

      Grüße aus Lom Sak.

      CU Ingo.

  5. moin ingo, auch ich wuensche dir ein gesundes & erlebnisreiches 2023.
    deine offenlegung und darstellung deines depots ist spitze.

    ich selbst bin erst seit jahresbeginn 2022 in einelaktien investiert und es besteht ganz sicher noch viel lernpotential. zu einer deiner darstellungen habe ich eine frage – dividenden:

    deine angaben der erhaltenen divs. sind immer netto ? also abzgl. (ggf.) quellensteuer sowie kapitalertragssteuer, sobald der fa gerissen wurde ?

    ich hatte gleich zu jahresbeginn eine sonderdividende, die direkt meinen fa gerissen hat und nun erhalte ich natuerlich alle weiteren jahresausschuettungen um knappe 27% reduziert plus/ minus 😉 quellensteuer. die divs. im letzten jahr, meinem depotaufbaujahr sozusagen, lagen nur knapp ueber dem alten satz von 801,-€, meine eintraege erfolgten quasi ueber monate brutto wie netto, es sei denn, es fiel quellensteuer an, jene habe ich immer beruecksichtigt. nun will ich aber verzerrungen vermeiden und muesste somit einerseits die divs ohne abzuege der kapitalertragssteuer eintragen, um einen vergleich zum vorjahr zu ermoeglichen und am jahresende trage ich die steuerbelastung seperat ein.

    puh – zugegeben, etwas sperrig. ich vermute, du traegst deine divs so ein, wie sie per ausschuettung im brutto sind (kein abzug der quellensteuer, kapitalertragssteuer, etc.), um somit die reine dividendenzahlung vergleichen zu koennen ? und ich habe einen etwas verzerrten mix (wg. abzug der qs) ? ich verwalte alles in excel-sheets, aber soo fuckin´ viele darstellungen wie du sie (super) pflegst, werde ich mir wohl nicht auferlegen.

    sry for long – viel erfolg weiterhin & alles erdenklich gute fuer deine worldtour (super entscheidung) !

    best greetz
    rio

    1. Hi Rio!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Meine Dividenden im Dividendenaktiendepot (bei der Comdirect in Deutschland) sind immer netto, also sowohl Quellensteuer und Kapitalertragssteuer bereits abgezogen. Man könnte auch sagen: So wie das Geld auf dem Konto landet!

      Ich berücksichtige die Bruttodividende (in USD) nur an einer Stelle, nämlich da wo ich die jährlichen Steigerungen berechne. So halte ich Steuern und Wechselkurse außen vor und habe die Zahlen, mit denen die Unternehmen auch selbst arbeiten bzw. Werbung für sich machen.

      Grüße aus Lom Sak.

      CU Ingo.

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