Viele neue Aktiensparpläne, das 1-Euro-Depot & etwas Bitcoins Gedöns

Aktiensparpläne - Der 1-Euro-Broker - Bitcoin Gedöns - Titel Oktober 2019

Ihr liebt Aktiensparpläne zum bequemen Reinsparen in Einzelaktien, fandet aber die Auswahl bisher eher mau? Dann gibt es ab sofort weniger zu meckern, da die Consorsbank und besonders die ING ordentlich nachgelegt haben. Sehr schön!

Dieser spontan eingeschobene Artikel zum Feiertag dreht sich aber nicht nur um die gerade neu aufgelegten und stark erweiterten Aktiensparpläne bei der ING* und der Consorsbank*, sondern ich werde auch kurz eine erste Vorabmeinung zu Trade Republic* abgeben, einem neuen Broker auf dem Markt, wo man Aktien, ETFs und verschiedene Derivate bereits für 1,- EUR per Trade handeln kann.

Und am Ende gibt es noch einen Tipp für alle, die gern mal ohne großen Aufwand etwas Spielgeld in Kryptowährungen wie Bitcoins, Ethereum, Litecoin oder Ripple investieren wollen, aber meiner bisherigen Empfehlung Coinbase* nicht über den Weg trauen, weil es halt kein deutscher Anbieter ist. Spoiler, auch bei Bison*, der Handelsplattform für Kryptowährungen der Börse Stuttgart, gibt es 10,- EUR Bonus zum Abgreifen 😉 !

An der Börse kommen erst die Schmerzen,
dann das Geld.

– André Kostolany –

Neue Aktiensparpläne braucht das Land

Wer etwas mit dem Blog vertraut ist wird wissen, dass ich Aktiensparpläne liebe und regelmäßig über dieses Hilfsmittel frisches Kapital in den Markt bringe. So läuft aktuell bei mir ein monatlicher Sparplan auf Microsoft und Visa bei der Comdirect und auf Alphabet, Amazon und Facebook bei der Consorsbank.

Mein Dividendenaktiendepot habe ich bei der Comdirect*, da ich hier damals gestartet bin und die Comdirect auch eine der ersten Banken in Deutschland war, die überhaupt Sparpläne auf Aktien angeboten hatten.

Später eröffnete ich ein Zweitdepot bei der Consorsbank, da diese mit der Zeit ihre eigenen Aktiensparpläne aufsetzte und zügig ausbaute. So hatte ich hier die Gelegenheit die eigentlich ständig überteuerten Aktien von Mastercard und Visa zu besparen und zum Abschluss meinem Depot per Depotübertrag hinzuzufügen.

So waren bei der Consorsbank bereits alle Aktien aus den folgenden Indizes als Aktiensparplan verfügbar:

  • Stoxx Global 150
  • Nasdaq-100
  • DAX
  • MDAX

Das war schon ordentlich, aber bei Sparplänen gilt ausnahmsweise mal wirklich das Prinzip: Mehr ist besser!

Und so trug es sich zu, dass nicht zuletzt durch Nachfragen von Torsten Tiedt vom Aktienfinder.net nun ein paar REITs der Liste hinzugefügt wurden. Tolle Arbeit!

So sind bei der Consorsbank endlich zu besparen:

  • American Tower Corp. (AMT)
  • Digital Realty Trust Inc. (DLR)
  • Public Storage (PSA)
  • Realty Income Inc. (O)

Das ist toll und hoffentlich nur ein Anfang für noch mehr.

Die genannten Aktien findet man noch nicht in den Listen für den Aktiensparplan, sondern man sucht sich am besten den Wert über die Suchfunktion heraus und klickt dann auf Sparplan eröffnen. Wie hier im Bild am Beispiel von Realty Income:

Aktiensparpläne Realty Income bei der Consorsbank Teil 1 v3

Das bringt euch dann direkt zur bekannten Maske zum Anlegen des eigentlichen Sparplans:

Aktiensparpläne Realty Income bei der Consorsbank Teil 2 v3

Ab da geht es normal weiter.

Ich bin ziemlich sicher, dass dies nicht die letzte Nachbesserung bei der Consorsbank war. So wird zum Beispiel auch intern geprüft, ob der Zeitpunkt der Ausführung der Sparpläne zur Eröffnung der Börse München wirklich so optimal für die Kunden ist. Das ist ein häufiger Kritikpunkt.

Nicht wenige wünschen sich hier ein Vorgehen wie bei der Comdirect, wo die Sparpläne in der Regel zur besten Zeit am Nachmittag ca. gegen 16:00 Uhr ausgeführt werden.

Der Vorteil liegt auf der Hand, zu der Zeit sind die Kurse besser, da neben den europäischen Börsen auch der Handel in den USA läuft und so die Liquidität und damit die Spreads optimal sind.

Sparplan

Kommen wir zur ING*, wo ich selbst zwar noch nicht aktiv bin, aber momentan ernsthaft darüber nachdenke, dort ein Depot zu eröffnen.

Der Grund ist ganz einfach, die ING hat mit einem großen Update die Anzahl der Aktiensparpläne auf ihrer Plattform extrem ausgebaut und wenn ich das richtig sehe, sollten jetzt dort die meisten Aktiensparpläne im Angebot sein.

Insgesamt bietet man nun über 450 verschiedene Aktien zur Auswahl an. Aktuell werden mir 466 angezeigt, wenn ich in die Suche auf der ING-DiBa-Homepage gehe.

Ob eure Wunschkandidaten dabei sind, könnt ihr ganz einfach hier prüfen.

Wie wäre es mit 250,- EUR monatlich sparen, über 30 Jahre bei 8% Durchschnittsrendite und dann nette 375.000 EUR kassieren?

Aktiensparpläne ING-DiBa - Sparplan Rechner

Diese 375.000 EUR liefern in einem Dividendendepot bei 4% Dividendenrendite einen jährlichen Cash Flow von 15.000 EUR. Eine nette Zusatzrente, oder? Nur mal so als Denkanstoss.

Ein Nachteil möchte ich aber an der Stelle nicht verschweigen, bei der ING starten die Sparpläne erst ab 50,- EUR anstatt wie bei den meisten anderen Anbietern bei 25,- EUR und die Gebühren betragen 1,75% anstatt 1,5% wie z.b. bei der Consorsbank oder der Comdirect.

Ersteres kann man noch relativ leicht umgehen, in dem man bei z.b. 2 Aktien diese immer alle 2 Monate bespart. Die Gebühren sind aber auf jeden Fall etwas höher, wenn auch wirklich nur geringfügig.

Ich finde das sind insgesamt großartige News für den kleinen privaten Anleger, der seine Investitionen gern über Aktiensparpläne tätigen möchte. Bitte mehr davon!

Und ein Aufruf an die Comdirect: Bewegt euch! Ihr könnt euch nicht länger auf dem Erreichten ausruhen, sonst laufen euch irgendwann die Kunden weg.

Trade Republic & das 1-Euro-Depot

Vornweg, ich teste gerade diesen neuen Anbieter auf dem Markt, der damit wirbt, dass man hier für bereits 1,- EUR handeln kann. Das klingt sehr gut, denn so kann man auch kleinere Beträge investieren und muss nicht immer erst mühsam z.b. 1.000,- EUR zusammensparen, um den Kauf wegen der Gebühren vernünftig zu gestalten.

Anmerkung: Der Testbericht dazu ist jetzt hier auf dem Blog verfügbar!

Auch wenn ich diese Entwicklung sehr spannend und richtig finde, so hatte ich bisher kein Interesse an Trade Republic*. Das lag ganz einfach an dem Fakt, dass dort bis vor kurzem bei jeder Dividendenzahlung über 15,- EUR aus dem Ausland eine Gebühr angefallen ist, was ich als absolut indiskutabel ansehe.

Diese dumme Gebühr wurde nun endlich gestrichen und die Dividenden kommen ohne Abzug auf das Konto. Somit ist mein Interesse natürlich stark angestiegen.

Die Vorteile bisher:

  • Bedienung auf mobile Nutzung (Handy) optimiert
  • Super einfaches Interface ohne Ballast
  • Nur 1,- EUR Gebühren, top!
  • Kontoeröffnung rein digital und super schnell

Nachteile bisher:

  • Noch keine Sparpläne im Angebot

Dies ist aber wie gesagt nur ein ganz kurzer Ausblick. Ein ausführlicher Test erscheint später auf dem Blog.

justTrade die neue Konkurrenz?

Eventuell werde ich aber diesen Test auch noch etwas weiter hinauszögern, da im Oktober ein weiterer Anbieter startet, der sogar verspricht ohne jegliche Gebühren den Handel zu ermöglichen. Der Name des Herausforderers: justTrade

Das schreit ja förmlich nach einem Vergleichstest bzw. Shootout-Artikel, oder?

Ich werde die Tage dort ebenfalls ein Depot eröffnen und den Test wahrscheinlich parallel zu Trade Republic fahren. Dann sollte auch ein direkter Vergleich nicht allzuviel Arbeit machen. Wir werden sehen!

Ich finde diese Entwicklungen spannend und hoffe in Zukunft noch auf viele neue Innovationen. Investieren muss Spaß machen, die Technik sollte uns dabei bestmöglich unterstützen und die Kosten drücken. Hohe Gebühren waren gestern.

Und etwas Bitcoin Gedöns bitte

Ich bekomme häufiger Anfragen, wie das mit den Bitcoins kaufen funktioniert. Dabei hatte ich dazu schon vor einiger Zeit mal einen sehr ausführlichen Artikel geschrieben, der zu 99% noch immer aktuell ist und die Anmeldung und das Investieren über Coinbase* genau so wie gehabt funktioniert.

Ihr könnt dabei auch einen Bonus in Höhe von 10,- USD in Bitcoins abfassen und der Prozess der Anmeldung ist sehr einfach und funktioniert im Prinzip wie bei einer Bank oder einem Broker für Aktien. Ich bin sehr zufrieden mit Coinbase, hatte noch nie Probleme und kann die Plattform uneingeschränkt empfehlen.

Für alle, die aber unbedingt auf eine deutsche Plattform setzen wollen, es gibt schon seit einiger Zeit eine sehr schöne Alternative angeboten von der Börse Stuttgart. Die mobile Anwendung ist nur als App verfügbar und nennt sich Bison. Damit kann man per Handy einfach und schnell Bitcoins, Ethereum, Litecoin oder Ripple kaufen und verkaufen.

Hier ein paar Impressionen aus der schön einfach gehaltenen App:

Ich kann diese wirklich empfehlen und aktuell gibt es auch ein Freunde-werben-Freunde-Programm*. Dabei könnt ihr 10,- EUR abfassen, wenn ihr für 50,- EUR über die App handelt. Dabei ist es egal, ob ihr einmalig 50,- EUR oder mehr investiert und liegen lasst, wie ich z.b. in den Beispiel-Screenshots, oder ob ihr z.b. 5x mit 10,- EUR kauft und verkauft.

Zum Schluß muss aber der klare und deutliche Hinweis kommen, dass das Investieren in Kryptowährungen, wenn man es überhaupt eine Investition nennen darf, reine Spekulation ist. Niemand kann den echten Wert von z.b. einem Bitcoin benennen und der Markt ist extrem in Bewegung. Hier sollte man nur mit Spielgeld agieren und damit rechnen, dass auch mal alles von heute auf morgen wertlos ein kann.

Es muss sich erst noch zeigen, ob Kryptowährungen wirklich zu etwas praktischen taugen. Wenn dies der Fall sein sollte, z.b. als Wertspeicher analog zum physischen Gold, dann wird das Thema aber extrem spannend und da bin ich gern mit einer kleinen Position dabei.

Ihr seid gewarnt. Jeder passt auf sein Geld selbst auf!

Und jetzt wünsche ich allen Lesern aus Deutschland einen erholsamen Feiertag zum 3. Oktober und allen anderen einen hoffentlich stressfreien Arbeitstag.


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30 Kommentare zu „Viele neue Aktiensparpläne, das 1-Euro-Depot & etwas Bitcoins Gedöns“

  1. Toller Beitrag über die aktuelle Angebotssituation, welche ich durch aus positiv bewerte. Vielleicht wird es ja doch noch etwas, mit dem Investorenparadies Deutschland.

    1. @Whirlwind: Stimme dir voll zu.

      Habe gleich bei justtrade gestöbert, sieht erst mal prima aus, aber einen Wermutstropfen finde ich: sie reichen den Negativzins der EZB an ihre Kunden weiter. Da hier keine Betragsgrenze für das VR-Konto genannt wird, stört mich das. Ich würde immer Dividendenzahlungen auflaufen haben und auch mal etwas mehr oder weniger Guthaben, damit ich nicht den 9%igen Dispo für einen Kauf von Wertpapieren nutzen muss.

      Es scheint sich dann tatsächlich eher für die Trader zu rechnen, die stetig aktiv sind.
      Bei aktuell -0,5% p.a. die jeden Tag ein bisschen an meinem VR-Konto knabbern, fühlt sich das ein bisschen an, wie gegen eine leichte Strömung zu schwimmen, oder gegen leichten Gegenwind Rad zu fahren.

      Das hält mich als dann von einem Test eher ab – den ich gerade bei Trade Republic umgesetzt habe, um zu sehen, ob das mit der Dividendenabrechnung klappt – wie Ingo schrieb: die Gebühren sind für die Einbuchung weggefallen.
      Ergebnis hier: ja funktioniert – werde ich wohl in der Nutzung ausbauen.

      Was ich bei Trade Republic unschön finde: nur Handy-App. und bei den Abrechnungen sehe ich leider keinen Bruttobetrag in EUR bei Auslandswerte. Das kann ich mir für Einträge in Tabellen und PP aber selber ausrechnen.

      ~ Markus

      1. Hi Markus!

        Danke für deinen Kommentar.

        Soweit bin ich bei justTrade noch nicht, dass ich dazu etwas sagen könnte. Wenn sie im Umkehrschluss auch Zinsen für Guthaben zahlen würden, wenn das mal wieder ins positive dreht, dann wäre das ja gar nicht so schlecht. Solange es die Negativzinsen gibt, ist es halt doof.

        Ich werde mir das genau anschauen.

        Danke für deinen Input!

        CU Ingo.

    2. Hi Daniel!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Sag mal, du bist doch bei der ING-DiBa und zufrieden, oder?

      Wie macht die ING-DiBa das am Jahresende bei den Abrechnungen, wenn es speziell um REITs geht? Gibt es da auch viele Korrekturbuchungen, wie z.b. bei der Consorsbank gern mal üblich oder eher weniger, wie es bei der Comdirect normalerweise ist? Was sind deine Erfahrungen?

      CU Ingo.

      1. Hallo Ingo.

        Ja, ich bin tatsächlich bei der ING und bin mit den genutzten Produkten/Dienstleistungen (Giro, Tagesgeld und Depot) sehr zufrieden. Auch gefällt mir das konservative, aufgeräumte Design. Obwohl das eher meine subjektive Sicht ist.

        Bzgl. REITs kann ich dir allerdings noch nicht weiterhelfen, da ich hier noch absoluter Frischling bin. Evtl. wage ich hier mal ein Testkauf und beobachte das hinsichtlich deiner Fragen zum Ende des Jahres.

        Was wären aktuell deine Top 3 REITs?

        Viele Grüße,
        Whirlwind.

      2. Hi Daniel!

        Mal schauen, vielleicht eröffne ich dort ein Depot. Und wenn es nur zum Testen ist.

        Top REITs aktuell zum Kaufen? Schwierig, sind alle ziemlich hochgelaufen in letzter Zeit, nach dem die FED wieder die Zinsen nach unten schraubt.

        Ich würde sagen Iron Mountain (IRM), Simon Property Group (SPG) und mit etwas Risiko, dafür aber dicker Dividendenrendite, Tanger Factory Outlet Centers (SKT) kann man noch kaufen.

        Der Rest wäre mir aktuell zu teuer. Wäre dem nicht so gehören eigentlich immer eine Realty Income oder W. P. Carey ins Dividendendepot.

        CU Ingo.

      3. Christian Stückgen

        Hallo Ingo,

        ich habe einige REITs bei der ING (DiBa heißen die ja nicht mehr 😉 ) und es gibt tatsächlich einiges an Korrekturbuchungen. Bei mir wurden diese aber immer innerhalb eines Tages durchgeführt und am Ende gab es immer ein leichtes Plus, insofern also alles OK für mich.

        Grüße
        Christian

  2. Guten Morgen Morgen,

    Ich habe vor einigen Wochen ein Depot bei TR eröffnet und bin damit sehr zufrieden, die Anzeige der Bruttodivi wird doch in den Dokumenten angezeigt, oder habe ich da was übersehen.

    1. Hi Nordhesse!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Mir gefällt Trade Republic bisher auch sehr gut. Da ich aber noch keine Dividenden dort erhalten habe, kann ich dazu aktuell nichts sagen. Es wird aber sicher ein Teil des Tests sein, den ich später auf dem Blog veröffentlichen werde.

      Viel Spaß noch mit dem freien Tag!

      CU Ingo.

    2. Hallo Nordhesse,
      ich kann leider keinen Screenshot posten, aber hier die Zeilen die in meiner Abrechnung zur STAG Ausschüttung stehen:
      – Gesamtübersicht: Position, Anzahl, Erträgnis, Betrag <– alles in USD, also der Bruttowert
      jetzt würde ich mich, wie bei comdirect, Consorsbank gewohnt, auch über den EUR Bruttowert freuen, damit ich den direkt weiterverarbeiten kann // ich tracke sowohl USD, als auch die EUR Werte

      Abrechnung mit
      Quellensteuer DE für US-Emittent
      Zwischensumme
      Zwischensumme <– hier das erste Mal auf EUR Basis
      Kapitalertragssteuer
      Buchung
      Finaler netto Betrag, der aufs Konto gegangen ist

      Nervig ist hier: ich möchte die Abrechnung auch für meine Archive lokal auf der Festplatte haben, also generiertes PDF via Handy in einem Cloud-Store ablegen. Unschön hier: die von Trade Republic erzeugten Dateien heissen alle gleich 🙁
      Habe schon eine Bitte geäussert, ob sie nicht Datum, WKN, ISIN, Name, Dokumentenart oder ähnliches mit in den PDF-Namen aufnehmen können – so muss ich das umständlich auf dem Smartphone eindaddeln.

      Ja, man kann sagen, heutzutage ist es hip, wenn die Unterlagen direkt nur noch online und jederzeit abrufbar in der App liegen.
      Vielleicht bin ich hier zu alt 🙂

      ~ Markus

      1. Hallo Markus,

        dass kann Ich nachvollziehen, so tief schaue ich nicht in die Gutschrift,

        Hoffentlich kommt Dir TR entgegen

        Vg
        Nordhesse

      2. Hi Markus!

        Danke für dein ausführliches Feedback.

        Das mit der fehlenden ausführlichen Beschriftung der PDFs klingt in der Tat blöd. Da bin ich ja gespannt, worauf ich bei meinen Tests so alles stosse 🙂 …

        CU Ingo.

  3. Hallo Ingo,
    ein sehr interessanter Beitrag.

    Das es inzwischen so viele Aktiensparpläne gibt, hätte ich wirklich nicht gedacht. Da müsste ich schon fast darüber nachdenken, mein Depot auf Sparpläne umzustellen. Dann habe ich bald gar nichts mehr zu tun, genau richtig für meine Faulheit^^.

    Gruß Alexander

    1. Hi Alexander!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Stimmt, dass ist ein Produkt wie für dich entwickelt. Da kannst du dann auch noch länger auf Kreuzfahrt gehen und das Depot allein lassen 🙂 …

      Ich wünschte nur, dass die Gebühren für die Sparpläne mal irgendwann etwas runtergehen würden. Na mal schauen, ob da Anbieter wie Trade Republic oder justTrade Druck auf die alteingesessenen Anbieter ausüben können.

      Ich wünsche noch einen erholsamen Feiertag!

      CU Ingo.

  4. Hallo Ingo,

    mein 1. Kommentar, daher erstmal danke für deinen tollen Blog.

    Ich lese bereits seit über 2 Jahren mit.

    Ich habe mein US-Depot bei Comdirect und spare dort monatlich in vermeintlich „teure“ Unternehmen, derzeit Amazon, Berkshire, 3M, Disney, McDonalds, Cisco, Pepsi und Microsoft.

    Vor ca. 2-3 Monaten müsste Visa und 3M bei der Comdirect hinzugekommen sein, nicht vergleichbar mit dem jetzigen Schritt der ING, aber immerhin etwas.

    Ich hoffe nicht, dass durch die Übernahmepläne der Commerzbank die Angebote, Service und Preise der Comdirect negativ angepasst werden.

    Bei ING führe ich mein Europa-Depot, daher freut mich besonders, dass nun auch Sparpläne auf französische und spanische Aktien möglich sind, z.b. dividendenstarke Unternehmen wie Veolia, Vinci, Air Liquide, Iberdrola, Danone, BAT usw. (LVMH finde ich auch interessant)

    Werde wahrscheinlich nun auch ein paar US-Aktien über ING ansparen, das Angebot ist wirklich nett.

    Wünsche allen einen erholsamen Feiertag!

    1. Hi Sebastian!

      Danke für deinen Kommentar und Willkommen auf dem Blog.

      Stimmt, jetzt wo du es sagst. Visa und 3M sind bei der Comdirect letztens dazugekommen. Aber irgendwie zu wenig, im Vergleich zur Konkurrenz.

      Die Übernahme durch die Commerzbank sehe ich kritisch. Bin da extra weg, wegen der Gebühren und dem angestaubten Geschäftsgebaren. Jetzt bekomme ich das wieder. Befürchte ich zumindest.

      Da kommt ja dann ein Test und evtl. ein Umziehen zur ING gerade recht 😉 … aber alles ruhig angehen. Ich beobachte erstmal die Situation.

      CU Ingo.

  5. Moin zusammen,

    ich habe auch noch ein Depot bei der ING. Läuft alles problemlos, Dividenden, Doppelbesteuerungsabkommen etc.
    Die Abrechnung der Dividenden kommt aber meist erst ein paar Tage nach dem Wertstellungstag, aber damit kann ich leben. Meine Frau und einige Bekannte haben ihr Depot auch bei der ING, sind alle zufrieden.

    Ich habe auch REITs im Depot, ebenfalls problemlos. Die Korrekturen wegen der Steuer hatte ich auch, dies aber ebenfalls bei Onvista. Das hat mit der Aktie zu tun, da kann die Bank nichts dafür.

    @Ingo
    Falls du niemanden kennst, der ein Konto bei der ING hat und du eins eröffnen willst, dann geh über meine Seite zur ING (adblocker abschalten, Affiliate ist oben rechts ganz groß zu finden) 🙂 🙂 🙂

    Grüße an alle
    Alexander

    1. Hi Alexander!

      Danke für dein Feedback.

      Ich bin noch nicht ganz entschieden, ob ich einen Test dort starte. Ist ja auch irgendwie mit Zeitaufwand verbunden und meine Zeit ist mir sehr kostbar. Dagegen steht meine Neugier 🙂 … mal schauen, was sich am Ende durchsetzt.

      Ich wünsche einen schönen Sonntag!

      CU Ingo.

  6. Der Blogeintrag schafft einen sehr guten aktuellen Überblick.

    Aktiensparpläne gefallen mir grundsätzlich nicht so besonders. Etwas anderes gilt für mich allenfalls, wenn der Preis je Aktie besonders hoch ist wie bei Amazon und/oder die Volatilität ziemlich auch wie Wirecard. So kann man in nicht steigenden Märkten versuchen, einen ansprechenden Durchschnittspreis zu erzielen bzw. sich kontinuierlich eine Position aufbauen.

    Die Problematik sehe ich zum einen in den doch nicht unerheblichen kosten. Zu den meist 1,5 % kommt ja noch der Spread beim Kauf. Gerade Consors hat in der Vergangenheit zur Eröffnung in München gekauft. Dann sind sie doch recht hoch. Die Comdirect hat mit 16 Uhr einen besseren Ansatz. Bei den vielen deutschen Nebenwert der ING sehe ich auch ggf. ein Problem.
    Lieber baue ich bei gut stückelbaren Aktien die Gesamtposition durch Einzelkäufe gezielt auf.
    Zum anderen ist mir es zu kleinteilig. Eine Position ist bei 25 € monatlich selbst nach zwei Jahre erst bei 600 € AK. Wirecard und Amgen bespare ich mit 100 € monatlich. Mehr Aktiensparpläne möchte ich derzeit nicht. Für den Einstieg in die Aktienwelt mag es aber helfen, mit Kleinbeträgen zu diversifizieren.

    1. Hi Torsten!

      Danke für deinen Kommentar.

      Für genau diesen Zweck nutze ich die Sparpläne auch. Mich in etwas teurere und volatile Aktien langsam reinzusparen. So nimmt man ein wenig das Risiko der Einmalanlage raus, aber in der Regel ist die besser. Nicht nur wegen der Gebühren bei Sparplänen, die ich mit 1,5% noch als akzeptabel ansehe, sondern eher weil die Regel gilt: Länger im Markt = Höhere Rendite! (Time in the market beats market timing!)

      Ein anderes Argument pro Sparplan kann aber auch sein, dass jemand keine Zeit hat, sich regelmäßig um sein Depot zu kümmern. Man könnte dann zwar diskutieren, ob es sinnvoll ist, in Einzelaktien zu gehen und nicht doch lieber ETFs zu nehmen, aber ich finde es toll, dass jeder die freie Wahl hat. Einmal so einen depotweiten Sparplan auf vielleicht 10-20 Einzelwerte aufgesetzt und es läuft ohne großen Input vor sich hin.

      Und dann spielt auch die geringe Größe von vielleicht 25,- EUR pro Sparplan keine so große Rolle, denn nach 10, 20 oder gar 30 Jahren sind alle Positionen groß genug 🙂 …

      Ich selbst bespare aktuell Microsoft und Visa mit je 100,- EUR.

      CU Ingo.

  7. Mensch Ingo, der Beitrag schlägt ja ein wie eine Bombe. Hätte ich so nicht gedacht. Gönne ich dir jedoch sehr. 🙂

    Mal eine Frage etwas Off-Topic… Wenn sie thematisch besser unter einen anderen Beitrag passt, dann gern dorthin kopieren. 🙂

    Wie du weißt, betreibe ich seit kurzem meinen eigenen kleinen Blog. Nun habe ich mir überlegt, dass ich die laufenden Grundkosten des Blogs gern über extra dafür kassierte Dividenden decken möchte. Ich benötigte etwa 150 € pro Jahr (darunter ca. 100 € für das Hosting und ~ 40 € für ein notwendiges Plugin). Jedoch möchte ich nicht mehr als 3.000 € Kapital für dieses „Blog Re-Finance“ Thema bin. Das heißt, ich benötige im Mittel 5 % Dividendenrendite. Diese 3.000 € möchte ich zudem in 3-4 Unternehmen investieren. Die Kriterien lauten wie folgt:
    – Stabile Erträge/Chashflows
    – Stabile Dividenden
    – aussagekräftige Dividendenhistorie
    – solide finanzielle Situation
    – etwa 5 % Dividendenrendite
    – handelbar über deutsche Standardbroker (idealerweise ING oder Trade Republic)

    In diesem Sinne ist mir Wachstum eher zweitrangig. Viel wichtiger ist ein stabiles und beständiges Geschäftsmodell. Ein Paradebeispiel wäre meiner Meinung nach die Munich Re. Andere Kandidaten, die mir kurzerhand einfielen wäre AT&T, BASF, Taylor Wimpey oder Brookfield Renewable Energy Partner. Auch AbbVie wäre wohl ein Kandidat. Gern hätte ich bei den 3-4 Unternehmen auch einen REIT dabei.

    Was wäre deine Top 4, um jährlich verhältnismäßig sicher im Durchschnitt 5 % Dividendenrendite zu erhalten? Ich freue mich auch über die Hinweise aus deiner Community. 🙂

    Viele Grüße,
    Whirlwind.

    1. Hi Daniel!

      Guter Ansatz. Ich selbst habe mir aber gesagt, der Blog muss sich auf jeden Fall selbst tragen, mit ein wenig Affiliate zum Beispiel. Das tut er und ich bin zufrieden.

      Was deinen Ansatz angeht, wenn ich das so machen würde, dann würde ich wahrscheinlich 1k in MO und 1k in T investieren und das sollte bereits reichen. ABBV wäre noch eine Alternative. Alle drei halte ich für sehr solide und sichere Anlagen, wo man sich auch in Zukunft auf die Dividende verlassen kann.

      CU Ingo.

      1. Hallo Ingo.

        Klar, du gibst echt Gas mit dem Blog und das zahlt sich hoffentlich auch hinsichtlich Affiliate, etc. aus. Gönn ich dir. 🙂

        Da schreibe ich gerade am Blogartikel zur Blog-Refinanzierungs Thematik und werde per Mail über deine Antwort zu meinem Kommentar benachrichtigt. Als ich deine potenzielle Investmentwahl las, musste ich schmunzeln. Altria, AT&T und selbst AbbVie waren in meinem Brainstorming enthalten, wurden jedoch gestrichen. Wenn ich es schaffe, schalte ich den Beitrag morgen online. 😉

        Viele Grüße,
        Whirlwind.

  8. Hallo Ingo,
    was bei JustTrade bisher kaum erwähnt wurde: Der Mindestanlagebetrag pro Trade beträgt 500€. Damit wird das für den ein oder anderen schon etwas uninteressanter. Neben den Minuszinsen und den deftigen 9% Wertpapier-Kreditzinsen ist das ein weiterer Minuspunkt. Und wie die Spreads sich verhalten muss sich auch erst noch zeigen.
    Gruß,
    René

    1. Hi Rene!

      Danke für deinen Kommentar.

      So sehr bin ich da bei justTrade noch nicht eingetaucht, aber wenn dem so ist, dann ist das schon etwas anderes, als z.b. bei Trade Republic.

      Leider sind die Beta-Tester-Plätze bereits alle belegt und ich wurde auf später vertröstet. Mal schauen, wann ich dort für den Test einsteigen kann.

      CU Ingo.

      1. Hi Ingo,
        bin auch kein Beta-Tester. Das steht auf deren Homepage:
        „GIBT ES EIN MINDESTORDERVOLUMEN?
        Ja, das Mindestordervolumen beträgt 500€ pro Kauforder“
        Gruß,
        René

  9. Hi Ingo,

    schöner Artikel. Bin auch sehr begeistert, dass es immer mehr Sparpläne gibt. Es war auch Zeit, dass einige REITs mit dabei sind. Was ich bei der Consorsbank allerdings nicht gut finde, sind die Streichungen von Sparplänen. Zwar wurden diese jetzt aufgestockt, gleichzeitig sind Altria und Imperial Brands (auch beide hatte ich Sparpläne) rausgefallen.

    Beste Grüße,
    Ben

    1. Hi Ben!

      Danke für deinen Kommentar.

      Ui haben sie wirklich auch Sparpläne gestrichen? Und dann noch dazu bei MO, die ja echt beliebt sind? Imperial Brands mag ich ja vielleicht noch irgendwie verstehen, aber MO? Hätte ich nicht gedacht.

      CU Ingo.

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