Oktober 2019: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden

Passives Einkommen mit Dividenden - Titel 2019 v3

Dies ist mein Lieblingsartikel auf dem Blog, mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden. Es gibt halt nichts besseres, als seinen Cash Flow durch Dividenden zu betrachten und im Jahr-zu-Jahr Vergleich wachsen zu sehen. Und man muss nichts weiter dafür tun, als früh aufzuwachen und die Dividenden einzusammeln.

Das Geld kommt von allein zu dir!

Nun gut, ganz allein nicht. Man musste sich immerhin zu Anfangs für ein solides Unternehmen entscheiden und dann sein Kapital investieren. Mein jetziges Ich ist dem 2014er Ich sehr dankbar, dass es sich damals dafür entschieden hat, diesen Weg zu gehen und konsequent über den Zeitraum der letzten Monate und Jahre Dividendenaktien zu kaufen.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
– Franz Kafka –

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, dem ersten Kauf. Und dann dem zweiten Kauf, dann dem dritten Kauf … und man hält an seiner Strategie fest, um dann Monat für Monat seine immer weiter wachsenden Dividenden zu kassieren.

Nichts ist angenehmer, als am Morgen aufzuwachen und mehr Geld auf dem Konto zu haben, als noch am Abend zuvor. Einfach Leben und Spaß haben!

Die Dividendeneinnahmen im Oktober 2019: 187,34 EUR

Die Einnahmen setzen sich aus folgenden Zahlungen zusammen:

  • Vereit Inc. :: 39,85 EUR
  • Philip Morris Internat. Inc. :: 24,21 EUR
  • Altria Group Inc. :: 23,76 EUR
  • Bank of Nova Scotia, The :: 19,57 EUR
  • Iron Mountain Inc. :: 14,54 EUR
  • W.P. Carey Inc. :: 13,96 EUR
  • Broadcom Inc. :: 9,03 EUR
  • Coca-Cola Co. :: 8,44 EUR
  • Cardinal Health Inc. :: 7,79 EUR
  • Illinois Tool Works Inc. :: 7,23 EUR
  • Realty Income Corp. :: 7,03 EUR
  • Main Street Capital Corp. :: 6,08 EUR
  • Cisco System Inc. :: 5,85 EUR

Einnahmen im Oktober 2018: 169,36 EUR
Einnahmen im Oktober 2019: 187,34 EUR
Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): +10,6%
2019er Dividenden bis jetzt (YTD, Year to date): 2.229,96 EUR (223,00 EUR/Monat)
Alle Dividenden seit Beginn (All-time income): 8.956,69 EUR (152,91 EUR/Monat)

Dividenden Chart 2019 - Passives Einkommen mit Dividenden
Gedanken zum aktuellen Monat

Mit nur +10,6% YoY-Steigerung ist der Monat Oktober, mal abgesehen vom Juli, wo die ETF-Aktion voll zum Tragen kam, der schlechteste Monat bisher in 2019. Aber was heißt schon schlecht. Über 10% mehr Dividende als letztes Jahr ist nichts, worüber man sich beschweren sollte, oder?

Der Grund für die nun etwas verlangsamte YoY-Steigerung ist schnell ausgemacht. Die Kapitalertragssteuer! Ich liebe sie. Wer nicht?

Bisher zehrte ich vom Freibetrag und von Verlustvorträgen im Steuertopf Sonstiges, den ich durch einen zwischenzeitlichen Verkauf von Tanger Factory Outlet Centers ordentlich aufgefüllt hatte, plus dass sich eine schöne Menge an anrechenbarer Quellensteuer in der Zeit ansammelte.

Somit kam es erst jetzt im Oktober dazu, dass die volle KAP fällig wurde und das zieht natürlich die Netto-Dividende nach unten.

Aber wer gut Steuern zahlt, hat gut verdient. Richtig?

Also nehme ich auch diese Steigerung dankend an und freue mich am immer (schneller) größer werdenden Schneeball.

Genau vor 5 Jahren habe ich mit dem Dividendenaktiendepot begonnen und mit dem November kommt ein Monat, wo ich in 2014 meine allerersten Dividenden erhalten habe. Da wurde der Virus sozusagen aufgenommen und hat mich seitdem voll im Griff!

Hat man erst einmal dieses wohlig warme Gefühl des passiven Cash Flows entdeckt, kann man gar nicht mehr genug davon bekommen. Das schöne daran, auch mit kleinen Beträgen kann man starten und wenn man dann regelmäßig frisches Kapital in den Markt bringt, zusätzlich die Dividende reinvestiert und dann noch die Dividendensteigerungen der Unternehmen dazukommen, dann zündet man ganz schnell den Dividenden-Booster!

Am Anfang fühlt es sich etwas zäh an, zugegeben. Aber da heißt es einfach mal nicht meckern oder Ausreden finden, sondern ranklotzen, wie man bei uns so schön sagt.

Kleine Ziele setzen.

Die ersten 5.000 EUR investieren.

Dann die ersten 100,- EUR im Monat an Dividende kassieren.

Dann seine Sparrate von vielleicht 100,- EUR im Monat auf 200,- EUR hochschrauben. Dann vielleicht auf 300,- EUR?

Schwups, die ersten 30.000 EUR stecken im Depot.

Und so weiter und so weiter.

Und bevor man sich versieht sind 5 oder vielleicht 10 Jahre rum und der Zinseszinseffekt wird zum ersten Mal richtig greifbar. Der Schneeball rollt und ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Toll!

Apropos Dividendensteigerungen als Dividenden-Booster, auch diesen Monat haben wieder einige Unternehmen aus meinem Depot die Dividende erhöht. Omega Healthcare Investors (+1,5% von 0,66 auf 0,67 USD), Visa (+20,0% von 0,25 auf 0,30 USD) und Starbucks (+13,9% von 0,36 auf 0,41 USD) steigern alle ihre Quartalsdividende und teils signifikant.

Das organische Dividendenwachstum für 2019 liegt damit aktuell bei 5,1%. Läuft!

Zukäufe im aktuellen Monat

Wie auch letzten Monat schon kamen wieder ein paar Anteile von Microsoft Corp. (MSFT) und Visa Inc. (V) dazu und das natürlich wie immer per Aktiensparplan.

Beide Werte sind weiterhin etwas überteuert, deswegen nutze ich den Durchschnittskosteneffekt (Cost Average Effect) des Sparplanes, um mein Risiko zumindest etwas zu minimieren.

Ich liebe dieses Hilfsmittel beim Kaufen von Aktien und bin froh, dass sowohl die Consorsbank als auch die ING erst neulich die Anzahl ihrer sparplanfähigen Aktien aufgestockt haben. Fehlt jetzt nur noch, dass die Comdirect nachzieht. Los!

Einen Einzelkauf gab es im Oktober nicht.

Käufe/Neuzugänge im Oktober 2019: 201,74 EUR

  • Microsoft Corp. :: 100,88 EUR
  • Visa Inc. :: 100,86 EUR

Verkäufe/Abgänge im Oktober 2019: n/a

Zukünftige Dividende durch Zukäufe (abzgl. Verkäufe): +2,09 EUR (bei aktuell 1,11 EUR/USD)

Bonuskäufe im Oktober 2019: +27,51 EUR

  • Facebook Inc. :: 27,51 EUR

Wer mehr wissen möchte über das Warum & Weshalb dieser Bonuskäufe, der lese bitte den Artikel zum Thema Das Negativzinsen Experiment – Investieren auf Pump! und das passende Update Das Negativzinsen-Experiment: Ein Update nach 24 Monaten dazu.

Die Zielsetzung in 2019

Es gab zwar keinen Einzelkauf im abgelaufenen Monat, aber ich habe den Wertpapierkredit um 1.000,- EUR reduziert. Das Ziel ist hier, diesen bis zum Jahresende auf 0,- EUR zu haben.

Zielsetzung neues Kapital 2019 - Passives Einkommen mit Dividenden
Das Depot im Monatsvergleich

Mein Dividendenaktiendepot hatte am Ende des Monats einen Wert von 103.915,25 EUR. Das ist ein Anstieg um 203,24 EUR bzw. +0,2% gegenüber dem Vormonat von 103.712,01 EUR.

Es befinden sich aktuell 43 verschiedene Unternehmen im Depot. Das ist die gleiche Anzahl wie letzten Monat.

Die Dividendeneinnahmen über die nächsten 12 Monate werden voraussichtlich 2.818,48 EUR betragen. Das ist eine Reduzierung um 1,37 EUR bzw. -0,0% im Vergleich zum letzten Monat von 2.819,85 EUR.

Anmerkung: Die Verschlechterung ergibt sich maßgeblich aus dem gestiegenen USD-Kurs von aktuell 1,115 zum EUR. Währungsbereinigt ergäbe sich ein Plus.

Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.

Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Freiheit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides verbinden?

Ich mache dazu folgendes, ich rechne mir Just For Fun aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden bereits erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.

  • Stundenlohn :: 12,50 EUR
  • Dividenden pro Monat :: 187,34 EUR
  • Stunden weniger zu arbeiten :: 15,0 Std.

Sprich im aktuellen Monat hätte ich genau 15,0 Stunden bzw. fast 2 volle Tage daheim bleiben können und diese wären bereits durch mein passives Einkommen mit Dividenden finanziert. Na, wie klingen 2 Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für dich?

Das sind aufs Jahr gesehen bereits über 23 Tage, also fast 5 Wochen Sonderurlaub. Ein Leben lang! Und du musst dafür nie wieder einen Chef fragen oder irgendetwas extra tun. Großartig!

Vergiss alle Gründe, warum es nicht funktionieren kann.
Glaube an den einen Grund, warum es funktionieren wird.

Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 8,6% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!

Wie weit bist du auf deinem Weg schon vorangekommen?

Das war es bereits schon wieder für diesen Monat. Ich bin zufrieden, habe 187,34 EUR mehr auf dem Konto und kann mich damit beschäftigen, wie ich diese reinvestiere, um für die Zukunft weiteres passives Einkommen mit Dividenden, dem Optionshandel oder mit P2P-Investitionen zu erzeugen. Life is good!

Und wie lief dein Monat so?

Last but not least, folge mir auf Twitter, damit du keinen neuen Artikel mehr verpasst und vergiss auch nicht in die Depotübersicht zu schauen. Ich habe alle Charts und Statistiken aktualisiert für dich zum Nachlesen.


Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir einen Kommentar und teile ihn mit deinen Freunden auf Social Media oder in deinem Lieblingsforum. Das würde mir sehr viel bedeuten. Vielen Dank!


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22 Kommentare zu „Oktober 2019: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden“

  1. Hi Ingo, die comdirect sperrt den handel mit US-Reits.

    Zeit sich eine neue Bank zu suchen.

    Vielen Dank für den Blog! Ich halte mich hier ganz derne mal auf.

    Weiter so… 🙂

    1. Hi ajp!

      Danke für deinen Kommentar.

      Hab das schon woanders gelesen. Muss ich bei Gelegenheit mal testen und sollte das wahr sein, dann muss ich mir echt einen Wechsel überlegen. Das geht ja gar nicht. Argh!

      CU Ingo.

  2. Moin Ingo!
    Ja, das mit dem Virus hast du schön beschrieben, der hat mich auch erfasst. Aber das ist einer der angenehmen Art.
    Freuen wird dich bestimmt auch die Dividendenerhöhung von Abbvie um 10,3 Prozent. Da wird schon der Grundstein fürs nächste Jahr gelegt, dann erfasst dich die Abgeltungssteuer noch früher 😉

    @ajp
    Habe ich gestern auch festgestellt, dass bei der Comdirect KEINE US-Reits mehr gekauft werden können. Das ist echt unterirdisch von denen. So sägt sich die Bank den eigenen Ast ab.
    Aber umso mehr freut mich meine neue Erfahrung mit dem 1-Euro-Broker TRADE REPUBLIC. Ich habe im Oktober ein Konto/Depot eröffnet und eigentlich nur positives festgestellt. Alles klappt wunderbar; die Kostenersparnis ist enorm
    ….und auch US-REITS können ohne weiteres gehandelt werden!!

    1. Hi Gerry!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja die 10,3% von AbbVie hab ich natürlich positiv registriert. Läuft!

      Was Trade Republic angeht, die teste ich gerade und an sich gefällt es mir, was ich da sehe. Jetzt muss ich noch eine Möglichkeit finden, wie ich das Depot mal exportiert bekomme für meine Excel-Auswertung für den Blog. Irgendwie finde ich da aber nichts in der App 🙁 …

      CU Ingo.

  3. Moin Ingo!

    Na, wenn man sich schon über 10% jährliches Wachstum „beschweren“ muss, dann kann es dieses Jahr wirklich nicht allzu schlecht gelaufen sein, was?! 😉

    Auf jeden Fall wieder einmal eine sehr schöne Entwicklung, die dein passives Einkommen da letzten Monat genommen hat. Ich bin schon gespannt, wo du am Jahresende gelandet bist!

    David

    1. Hi David!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja beim Job freut man sich über 2% Lohnerhöhung und hier „beschwert“ man sich über „nur“ +10%. Man ist halt verwöhnt von seinen Unternehmen 😉 …

      CU Ingo.

  4. Herzlichen Glückwunsch für das gute Ergebnis und die weitere Steigerung von 10% zum Vorjahr! Mir gefällt auch die Rechnung mit der finanziellen Freiheit, das macht die ganzen Dividenden irgendwie haptisch und veranschaulicht, wie weit man bereits ist. Gute Idee!

    Viele Grüße
    Chris

    1. Hi Chris!

      Danke für deinen Kommentar.

      Die Berechnung hatte ich nur für mich schon immer irgendwie gemacht, um mich selbst zu motivieren. Schön, wenn das auch für die Leser funktioniert!

      CU Ingo.

  5. Hallo Ingo,

    10% sind doch super. Gratulation. Ich habe auch Traderepublic getestet und eine kleine Position IBM Aktien gekauft, Diese habe ich dann kostenlos auf mein ING Depot übertragen können. Ist also eine echte Alternative, wenn man Kosten sparen möchte. Ich bin gespannt ob die Onlinebanken weiter bei Ihrem Preismodell bleiben werden.

    Schöne Grüße

    1. Hi Killepitsch!

      Danke für deinen Kommentar.

      Klar sind +10% klasse und ich bin super happy damit. Auf der anderen Seite bin ich dieses Jahr extrem verwöhnt. Nach dem ich Ende letzten Jahres etwas das Depot umgestellt hatte (alle ETFs raus), gingen die YoY-Steigerungen schön nach oben und … ach egal. Ist geil 😀 !

      Ich teste auch gerade Trade Republic und finde da viele gute Sachen. Mir fehlt ein wenig die Übersicht im Depot (Sortierung, Export etc.), aber ich bin noch am Ausprobieren.

      Und schön zu hören, dass Depotüberträge mittlerweile problemlos klappen. Da gab es zu Anfangs ja einige Probleme, wie man hörte.

      CU Ingo.

  6. Hej Ingo,

    es geht weiter voran. Wenn auch die Steigerung im aktuellen Monat gering erscheinen mag. +10% p.a. ist auch etwas. Zumal es YDT aktuell +29% sind. Das ist doch immer noch spitze. Außerdem wird es nicht einfacher prozentual zu steigern, je höher die Ausgangsbasis wird.
    Bei mir war der Oktober auch der schlechteste Monat mit 70 €. Nur 3 Quartalszahler. Habe auch auch einiges an deutschen und österreichischen Jahreszahlern.
    Solange man nicht auf einen gleichmäßigen Zahlungsstrom für den Konsum angewiesen ist, finde ich die Monatssicht nicht so wichtig.

    Es ist aber schön zu sehen, wie sich systematischer Vermögensaufbau bei so vielen positiv auswirkt. Dividendeneinnahmen sind dabei in meinen Augen hilfreich, um auch unabhängig der nicht beieinflussbaren Kursentwicklung die Früchte zu sehen.
    Weiter so.

    VG

    1. Hi Torsten!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Auf jeden Fall sind die +10% respektive die +29% aufs Jahr der Hammer. Ich „jammere“ auf sehr hohem Niveau, ich weiß 😉 …

      Du hast im Prinzip Recht damit, dass es nicht darauf ankommt, dass jeden Monat der gleiche Cash Flow reinkommt, solange das Endergebnis stimmt. Aber ich mag es trotzdem irgendwie, wenn die Schwankungen nicht zu groß werden. Macht die Sache einfach sehr angenehm.

      CU Ingo.

  7. Hi Ingo,

    Glückwunsch zu fast 200€ Dividende im Oktober! – du hast eine breit gefächerte Anzahl an Oktober Zahlern, daran muss ich noch etwas arbeiten:-). Meine Einnahmen lagen im Okt. -meinem schwächsten Monat- bei 176€.
    Mir gefällt, dass du bei VISA und Microsoft mit Sparplänen arbeitest und so regelmäßig weitere Anteile erwirbst. Ich finde die Bewertung aktuell bei beiden recht hoch und zögere mit dem Aufbau einer Erstposition – eine weitere Baustelle.

    Wünsch Dir einen erfolgreichen November!

    Viele Grüße,
    Div-u-Div

    1. Hi Div-u-Div!

      Danke für deinen Kommentar.

      Ich habe nie wirklich auf die Verteilung geachtet, aber glücklicherweise hat es sich bei mir im Depot trotzdem schön gleichmäßig auf die Monate im Quartal verteilt. Gefällt mir so, wenn das Geld ohne große Schwankungen reinkommt.

      Ja, den Sparplan nutze ich bewusst gerade bei teuren Unternehmen, um etwas das Risiko rauszunehmen. Microsoft ist auf jeden Fall sehr teuer. Visa geht sogar von der Bewertung, wenn man es gegen das 2020er KGV betrachtet.

      CU Ingo.

  8. Hallo,

    dafür, dass der Oktober eher ein dividendenarmer Monat ist, kann sich das Ergebnis doch sehen lassen. Lag bei mir auf ähnlichem Niveau.

    Gruß
    Fuseboroto

    1. Hi fuseboroto!

      Danke für deinen Kommentar.

      Hab das schon in einem Kommentar weiter oben erwähnt, ich hatte nie wirklich auf die Verteilung aufs Quartal geachtet bei meinen Käufen. Hat sich relativ natürlich ergeben.

      Und jetzt finde ich es toll, dass der Cash Flow sich gleichmäßig verteilt.

      CU Ingo.

  9. Hi,
    habe mal ne Frage bezüglich Steuern.
    Und zwar unterscheidet meine Bank (OnVista) zwischen Erträgen aus Dividenden und Erträgen/Verlusten aus Akziengeschäften.

    Das heißt wenn ich beispielsweise den Freibetrag von 801€ bereits nur durch Dividenden erreicht habe, dann Aktie A mit Verlust von 1000€ verkaufe, muss ich auf die nächste Dividende trotzdem Steuern zahlen, und habe den „Freibetrag“ durch den Verlustverkauf nur auf Aktiengewinne

    Ist vor allem interessant bezüglich der Steueroptimierte am Ende des Jahres

    1. Hi Jonas!

      Danke für deinen Kommentar und Willkommen auf dem Blog.

      Ja, genauso wie du es beschreibst, funktioniert es. Dieses Vorgehen wirst du bei jedem dt. Broker haben und auch bei der Steuererklärung in der Anlage KAP wird zwischen Steuertopf „Aktiengewinne/Verluste“ und dem Steuertopf „Sonstiges“ unterschieden.

      CU Ingo.

  10. Moin,
    das mit dem vereinfachten Stundenlohn mit 12,50 scheint mir etwas zu einfach gedacht. In der Realität kämen hier noch Gesundheitskosten (inkl. Arbeitgeberanteil) zum tragen. Bevor man also wirklich aufhört zu arbeiten, sollte genau nachgerechnet werden…

    Besten Gruß

    1. Hi Felix,

      Danke für deinen Kommentar.

      Kann sein, dass es etwas vereinfacht dargestellt ist. Aber das ist eher der Sinn der Sache und soll auch nur der Motivation dienen. Wenn man es genau haben möchte, müsste man auch keinen Stundenlohn annehmen, sondern wohl eher die tatsächlichen Ausgaben als Vergleich heranziehen.

      Das man später die Krankenkasse allein tragen muss, ist in der Tat aber oft ein Punkt, den viele in ihrer Kalkulation vergessen.

      Mal schauen, könnte ein interessantes Thema für einen Artikel sein, oder?

      CU Ingo.

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