Dies ist mein Lieblingsartikel auf dem Blog, mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden. Es gibt einfach nichts Besseres, als auf seinen Cash Flow aus Dividenden zu schauen und zu sehen, wie er im Vergleich zum Vorjahr wächst. Und alles, was man dafür tun muss, ist früh aufzustehen und die Dividenden einzusammeln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Meine Dividendeneinnahmen
- Gedanken zum vergangenen Monat
- Der Dividendenbooster 2023
- Zukäufe und Zielsetzung 2023
- Das Depot im Monatsvergleich
- Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit
- Fazit
Das Geld kommt von allein zu dir!
Nun gut, ganz allein nicht. Du musst dich immerhin anfangs für ein solides Unternehmen entscheiden und dann dein Kapital investieren. Mein jetziges Ich ist dem 2014er Ich sehr dankbar, dass es sich damals dafür entschieden hat, diesen Weg zu gehen und konsequent über den Zeitraum der letzten Jahre Dividendenaktien zu kaufen.
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, dem ersten Kauf. Und dann dem zweiten Kauf, dann dem dritten Kauf … und du hältst an deiner Strategie fest, um dann Monat für Monat deine immer weiter wachsenden Dividenden zu kassieren.
Nichts ist angenehmer, als am Morgen aufzuwachen und mehr Geld auf dem Konto zu haben, als noch am Abend zuvor. Einfach Leben und Spaß haben!
Bist du dabei?
Ein weiterer Monat, ein weiterer Schritt in Richtung finanzielle Freiheit!
Dividendeneinnahmen im Juni 2023: 409,39 EUR
Folgende 21 Unternehmen lieferten pünktlich ab:
- Unilever PLC :: 44,14 EUR
- Johnson & Johnson :: 39,59 EUR
- T. Rowe Price Group Inc. :: 28,39 EUR
- Intl Business Machines Corp. :: 27,43 EUR
- Microsoft Corp. :: 24,71 EUR
- Exxon Mobil Corp. :: 21,50 EUR
- Blackrock Inc. :: 19,51 EUR
- Gilead Sciences Inc. :: 19,20 EUR
- Broadcom Inc. :: 17,96 EUR
- 3M Company :: 17,70 EUR
- PepsiCo Inc. :: 17,25 EUR
- McDonalds Corp. :: 16,51 EUR
- Atlantica Sustain. Infrastr. PLC :: 16,37 EUR
- Realty Income Corp. :: 15,66 EUR
- Main Street Capital Corp. :: 15,39 EUR
- Chevron Corp. :: 14,26 EUR
- Stanley Black & Decker Inc. :: 12,41 EUR
- Walgreens Boots Alliance Inc. :: 12,09 EUR
- Duke Energy Corp. :: 11,68 EUR
- Digital Realty Trust Inc. :: 10,48 EUR
- Corning Inc. :: 7,16 EUR
Einnahmen im Juni 2022: 303,39 EUR
Einnahmen im Juni 2023: 409,39 EUR
Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): +34,9%
2023er Dividenden bis jetzt (YTD, Year to date): 2.171,42 EUR (361,90 EUR/Monat)
Alle Dividenden seit Beginn (All-time income): 21.047,12 EUR
Gedanken zum vergangenen Monat
Im Juni ging es zur Abwechslung ziemlich straight forward, wie man so schön sagt, und nur unter geringen Schwankungen in die richtige Richtung, nämlich nach oben. Vor allem gegen Ende des Monats war die Dynamik dieser Aufwärtsbewegung deutlich ausgeprägt.
So konnte mein Dividendenaktiendepot auch ein neues Allzeithoch markieren, dazu aber unten mehr.
Getrieben wurde das Ganze anfangs von den sogenannten KI/AI-Aktien, allen voran Nvidia, in deren Sog dann aber die Dickschiffe wie Microsoft oder Apple übernehmen konnten und so den gesamten Markt mit nach oben zogen.
Vor allem Apple zeigt eine erstaunliche Dynamik im Aufwärtstrend. Toll, aber so richtig fundamental gerechtfertigt scheint mir das im Gegensatz zu anderen Aktien, als Gegenbeispiel sei das bereits erwähnte Microsoft genannt, nicht zu sein, oder?
Ich meine, Microsoft ist ein zweistelliges Wachstum durchaus zuzutrauen und sie könnten in die aktuelle Bewertung so über die Zeit hineinwachsen. Aber ob Apple zweistellig wachsen kann, halte ich wirklich für fraglich. Ich sehe das nicht und bin eigentlich pro Apple.
Tolle Firma, aber bei dem Preis bin ich mir nicht sicher. Ich persönlich würde jetzt nicht mehr zukaufen.
Im Gegenteil, ich denke ernsthaft über einen Teilverkauf (25% meiner Position) nach, um die Depotgröße meiner Apple-Position von derzeit über 20% etwas zu reduzieren.
Eigentlich dachte ich, dass ich 2-3 Wochen Zeit hätte, bevor Apple an der 178 EUR-Marke kratzt, aber die Aufwärtsdynamik in dieser Woche war so stark, dass wir schon am Freitag in der Nähe gelandet sind.
Total verrückt!
Das heißt, ich muss mir schneller Gedanken machen, als ich dachte. Allerdings bleibe ich entspannt, da es sich um ein reines Luxusproblem handelt. Außerdem kann man davon ausgehen, dass der positive Trend nicht so schnell gebrochen wird. Dafür sind die Rahmenbedingungen (Analystenbewertungen vor allem) und die Dynamik (starker Aufwärtstrend) derzeit einfach zu positiv.
Stay calm and keep investing!
Wenn ich zu keiner Entscheidung komme, heißt das lediglich, dass die Position so im Depot bleibt, wie sie ist. Es wäre nichts passiert.
Auf der anderen Seite habe ich halt die Möglichkeit, ein paar Gewinne vom Tisch zu nehmen und diese Gewinne in ausschüttungsstarke Positionen zu stecken, egal ob das jetzt Neukäufe oder Zukäufe sind.
Auf diese Art und Weise könnte ich meinen Cash Flow für die Zukunft erhöhen, was ja auch nicht schlecht ist.
Also egal wie es am Ende kommt, es wird gut werden! 🙂
Der Dividendenbooster 2023
Der Dividendenbooster machte im Juni offensichtlich vorzeitig Sommerpause. 🙂
Immerhin haben aber 2 meiner Unternehmen die Dividende erhöht:
- Realty Income Corp. (O) um +0,2% (von 0,255 auf 0,2555 USD)
- W. P. Carey Inc. (WPC) um +0,2% (von 1,067 auf1,069 USD)
Damit haben die üblichen Verdächtigen Realty Income & W. P. Carey ihre Ausschüttungen mal wieder in Minischritten angehoben.
Da diese Unternehmen dies aber mehrmals im Jahr tun, kommt am Ende doch etwas zusammen.
So war es bei Realty Income bereits die 4. Erhöhung (+3,0% in Summe) und bei W. P. Carey immerhin die 3. Erhöhung (+0,8% in Summe).
Klein aber fein, oder wie sagt man dazu?
Zukäufe und Zielsetzung 2023
Im Jahr 2023 möchte ich insgesamt 3.600 EUR bzw. 300 EUR/Monat in mein Dividendenaktiendepot investieren. Für die Umsetzung lasse ich als Basis Monat für Monat Aktiensparpläne laufen.
Aktuell bespare ich auf diese bequeme Art und Weise je 50 EUR in Coca-Cola, Illinois Tool Works, PepsiCo, Procter & Gamble und Realty Income.
Bei Realty Income war es jetzt im Juni aber tatsächlich die letzte Sparrate. Die unten aufgeführten -4,76 EUR aus dem Verkauf von Realty Income sind nur die Bruchstücke über der aktuellen Depotposition von 79 Stück.
Ich mag keine Bruchstücke, deshalb wird nach dem „Vollmachen“ einer Position immer sofort das Depot aufgeräumt. 😀
Was ich mit dem frei gewordenen Geld machen werde (von den 300 EUR bespare ich ab Juli ja nur noch 200 EUR monatlich), habe ich noch nicht entschieden. Im Moment sammle ich das Geld einfach bei Trade Republic* und kassiere die dort angebotenen 2% Zinsen.
Vielleicht reicht das Geld ja dann zum Jahresende hin, um einen Einmalkauf zu tätigen. Wir werden sehen.
Käufe/Neuzugänge im Juni 2023: 224,85 EUR
- Coca-Cola Company :: 49,98 EUR
- Illinois Tool Works Inc. :: 49,87 EUR
- PepsiCo Inc. :: 49,91 EUR
- Procter & Gamble Company :: 49,88 EUR
- Realty Income Corp. :: 29,97 EUR
Verkäufe/Abgänge im Juni 2023: -4,76 EUR
- Realty Income Corp. :: -4,76 EUR
Zukünftige Dividende durch Zukäufe (abzgl. Verkäufe): +6,51 EUR (bei EUR/USD von 1,092)
Das Depot im Monatsvergleich
Mein Dividendenaktiendepot hatte am Ende des Monats einen Wert von 158.864,93 EUR. Das ist ein Buchgewinn von 5.024,57 EUR bzw. +3,3% gegenüber dem Vormonat von 153.840,36 EUR.
Das Depot markiert damit gleichzeitig auch ein neues Allzeithoch bei 158.864,93 EUR. Das sind +2,0% bzw. +3.154,17 EUR im Vergleich zum letzten Allzeithoch bei 155.710,76 EUR.
Es befinden sich aktuell 44 verschiedene Unternehmen im Depot. Das ist die gleiche Anzahl an Positionen wie im Vormonat.
Die Dividendeneinnahmen über die nächsten 12 Monate werden voraussichtlich 3.918,18 EUR betragen. Das ist eine Verringerung um -9,21 EUR bzw. -0,2% im Vergleich zum letzten Monat von 3.927,39 EUR.
Anmerkung: Der EUR/USD-Wechselkurs hat einen erheblichen Einfluss auf die Ausschüttungen, in einem Monat positiv, im anderen negativ. Ohne Währungsschwankungen würde sich die Dividende durch die Zukäufe im Juni um ca. 7 EUR erhöhen.
Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit
Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.
Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Freiheit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides kombinieren?
Dazu mache ich folgendes. Ich rechne mir mal spaßeshalber aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden schon erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.
- Stundenlohn (netto) :: 12,50 EUR
- Dividenden pro Monat :: 409,39 EUR
- Stunden weniger zu arbeiten :: 32,8 Std.
Sprich im aktuellen Monat hätte ich knapp 33 Stunden bzw. über 4 Tage daheim bleiben können und diese wären bereits durch mein passives Einkommen mit Dividenden finanziert. Na, wie klingen 4 Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für dich?
Das sind aufs Jahr gesehen über 49 Tage und somit fast volle 10 Wochen Sonderurlaub. Ein Leben lang!
Und du musst dafür nie wieder irgendeinen Chef um Erlaubnis fragen oder vorher Überstunden schieben. Großartig!
Vergiss alle Gründe, warum es nicht funktionieren kann.
Glaube an den einen Grund, warum es funktionieren wird.
Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 18,9% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!
Wie weit bist du auf deinem Weg schon vorangekommen?
Das war es bereits schon wieder für diesen Monat.
Ich bin zufrieden, habe 409,39 EUR mehr auf dem Konto und kann mich damit beschäftigen, wie ich diese reinvestiere, um für die Zukunft weiteres passives Einkommen mit Dividenden oder semi-passives Einkommen durch den Verkauf von Optionen zu verdienen.
Life is good! Wie lief dein Monat so?
Last but not least, folge mir auch auf Twitter, damit du keinen neuen Artikel mehr verpasst und vergiss auch nicht in die Depotübersicht zu schauen. Ich habe alle Charts und Statistiken aktualisiert für dich zum Nachlesen.
Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Es würde mir sehr viel bedeuten. Vielen lieben Dank!
Hallo Ingo
Zu Apple: 25% verkaufen? Ich würde das auf alle Fälle machen, immer vorausgesetzt du hast die passenden Alternativen dazu. Wäre ja auch interessant, was du da so im Auge hast. Dann hast du immer noch 15% Anteil Apple im Depot, das ist eigentlich mehr als genug. Ich persönlich halte es so, dass ein Einzelwert nicht mehr als ca.10% sein soll.
Wünsche dir weiterhin eine schöne Zeit in Asien
Hi Claudio!
Danke fürs Vorbeischauen.
Na ich hab ne volle Watchlist und da mehr als genügend Kandidaten, die in Frage kämen.
Aktuell ganz weit oben sind z.b. VICI, UGI, AMGN, UPS, PFE, AY, KR oder auch BTI & PM.
Ich würde da auf jeden Fall etwas finden für mein Depot.
Und ja, ich hätte immer noch 155 Apple Aktien. Also weiterhin eine recht große Position.
Der nächste Verkauf (wieder 25%) dann bei 4 Billionen USD Marktkapitalisierung? 😉
Grüße aus Moalboal.
CU Ingo.
Hi Ingo,
Gratulation zu deinen Einnahmen. Egal was wir machen, du bist immer vor uns. Noch 😀 😛 (bisschen Motivation braucht jeder).
Schließe mich Claudio an, was wären denn die (mutmaßlich) sechs Alternativen? Hast du schon welche? Aus dem Beitrag würde ich schließen -> eher nicht?
Je nach Wahl würde sich aber der Cashflow denke ich wieder gut erhöhen.
Beste Grüße
Daniel
Hi Daniel!
Danke fürs Vorbeischauen.
Motivation ist alles. Ohne hat man keinen Erfolg.
Also immer weiter machen und irgendwann habt ihr mich. 😉
Wo ich das Geld vom Verkauf reinstecken würde, hab ich in der Antwort an Claudio geschrieben. Gibt genug Kandidaten in meinen Augen.
Die finale Entscheidung gibt es aber noch nicht. Da mache ich mir auch keinen Stress und denke erst drüber nach, wenn das Geld von Apple auf dem Verrechnungskonto ist.
Grüße aus Moalboal.
CU Ingo.
Hallo Ingo,
Glückwunsch zu deiner wieder einmal starken Steigerung – ich bin auf einem ähnlich hohen Niveau. Die Erhöhung von W.P. Carey ging bisher an mir vorbei, aber das nehme ich gerne von dir mit 😉
Coca Cola hat ja auch gerade erhöht – hier hatte ich zunächst gedacht, dass die im Juni auszahlen, aber das kommt eben in Monat 7.
Zu Apple:
Falls du gute Ideen hast, würde ich an deiner Stelle mittlerweile ernsthaft über einen Teilverkauf nachdenken. Ja, die Position kann noch ein gutes Stück wachsen, aber der aktuelle Tech-Hype – man braucht derzeit bloß häufig das Wort KI in die Quartalszahlen einbauen und schon geht’s gen Norden – ist aus meiner Sicht nicht nachhaltig.
Ich blicke derzeit sehr skeptisch in Richtung Nvidia. Hier war ein Effekt der Chinesen (die haben wegen angedrohter Sperrung eines Chips extrem viel vorbestellt) maßgeblich für eine tolle Zukunftsprognose, alelrdings ist das nicht nachhaltig, da in der Folgezeit der Umsatz entsprechend fehlen wird.
Auf alle Fälle wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg beim Investieren
&
viele Grüße,
MrTott (Chris)
Hi Chris!
Danke fürs Vorbeischauen.
Das Gute bei dem Verkauf von Apple ist ja bei mir, dass ich dann immer noch 155 Stück halte. Also weiterhin eine schöne Position.
Damit ist es auch fast egal, was ich mache, aber so ein wenig den Cash Flow für die Zukunft steigern ist halt sehr verlockend. Damit ist das logischerweise meine favorisierte Variante.
W. P. Carey steigert jedes Quartal. Love it!
Grüße aus Moalboal.
CU Ingo.
Moin Ingo,
ich finde gerade Deine Juni 2022 zu Juni 2023 Steigerung in Höhe von 34,9% bzw. nen guten Hunni megastark. Das sollte Dich mega stolz machen und wird es sicherlich auch.
Ansonsten gehe ich mit den anderen mit und rate Dir auch zu einem Teilverkauf von Apple um dafür in mehr Dividendensubstanz zu changen. Ab 50 braucht man mehr Dividenden als Performance. Du näherst Dich ja langsam der magischen Zahl 😉
Viel Spaß weiterhin auf den Phillippinen (schreibt man das so?),
Alf
Hi Alf!
Danke fürs Vorbeischauen.
Ja stimmt, die hatte ich im Artikel so gar nicht erwähnt. Dabei ist +34,9% bei einem doch schon recht großen Depot keine Selbstverständlichkeit.
Hier zahlt sich die Umstrukturierung bzw. Cash Flow Optimierung vom letzten Jahr im Oktober aus. Love it!
Der Verkauf von Apple ist im Prinzip schon innerlich genehmigt, geht jetzt um die Details. Wann verkaufen? Stop Loss nutzen? Den wirklich starken Trend noch etwas mitnehmen? Solche Fragen beschäftigen mich bereits.
Oh ja 50. Nächstes Jahr ist es soweit. 🙂
Grüße aus Moalboal.
CU Ingo.
Eine gut laufende Gewinnerposition verkaufen? Warum, wofür? Apple läuft gerade und wenn sie im nächsten crash auf 150 abstürzt? Na und?! In zwei Jahren steht sie bei 300 und da möchtest du nicht mehr mit der ganzen Position dabei sein? Also ich kaufe Aktien die laufen nach und nicht die die fallen. Langfristig ist das die bessere Strategie, in steigende Kurse kaufen. Wenn sie etwas schwanken ist das gut, dafür sind es Aktien, das muss so sein.
Hi GoA!
Danke fürs Vorbeischauen und Willkommen auf dem Blog.
Ich verstehe, was du sagst, aber mir fehlen ein paar Infos, um das wirklich einordnen zu können?
Zum Beispiel sagst du, dass vielleicht in 2 Jahren die Apple Aktie bei 300 stehen könnte. Wenn ich dann bei 300 sage, ich möchte verkaufen, ist deine Antwort plötzlich eine andere? Warum?
Wann verkaufst du bzw. wann monetarisierst du dein Depot? Denn irgendwann will man ja auch von seinen Investitionen profitieren, oder?
Ich glaube, du hast bei deiner Antwort nur an deine eigene Situation gedacht und abstrahierst das jetzt auf mich bzw. jeden anderen im Internet. Eine Sache, die mir immer wieder begegnet und die ich nicht wirklich gut finde.
CU Ingo.
Hallo Ingo, danke für deine Antwort. Sorry falls mein Kommentar nicht so ausführlich war. Habe deinen Blog vor kurzem erst gefunden und fand einige deiner Investments gut. Du fokussiert natürlich auf Dividenden, da verstehe ich deinen Apple Standpunkt. Ich rechne einfach, bringt mir der Verkauf und die neue Investition mehr als wenn ich an Apple festhalte? Ich würde Apple auch bei 300 nicht verkaufen, sondern eher andere Positionen die sich schlechter entwickeln. Die 300 war ein Beispiel für die mögliche Kursentwicklung. Die von dir erwähnte Monetarisierung ist sicher sinnvoll, aber solange man das Geld nicht benötigt kann es doch weiter arbeiten. Idealerweise zieht man später nur die Erträge raus und lässt das depot unangetastet. So wie du schon sagst, hat jeder eine andere Strategie und andere Prioritäten. Danke für deine Erläuterungen und deine Statistiken, die gefallen mir sehr. Viele Grüße Gustav
Hi Gustav!
Danke für die Rückmeldung.
Das mit dem Depot nicht antasten und nur die Erträge rausziehen, ist ja grundsätzlich schon mein Ansatz. Jedoch sind dann Positionen, die eine Dividendenrendite unter 1% (wahrscheinlich sogar unter 2%) haben, grundsätzlich in Frage zu stellen, denn die Erträge daraus sind sehr gering bzw. sie können durch Umschichten deutlich gesteigert werden.
Im Prinzip ist es ja auch so, dass das Kapital im Depot verbleibt bzw. sofort wieder investiert wird. Einen Verkauf zu machen und dann dieses Kapital verzehren, da streubt sich bei mir alles dagegen. Das wäre in der Tat ein Rückschritt.
Da du meinen Blog erst gefunden hast als Info, ich habe das Dividendenaktiendepot seit 2014 aufgebaut, habe zusätzlich noch ein 2. Depot, wo ich Optionen handele und auch Kryptos laufen nicht so schlecht. Außerdem befinde ich mich aktuell ohne Job auf Weltreise und verkonsumiere meinen Cash Flow, um diesen Lebensstil zu finanzieren.
Ich benötige das Geld also. 😉
Grüße aus Cebu.
CU Ingo.
Moin Ingo,
super Ergebnis, Glückwunsch dazu.
Deine Apple-Position ist ein echtes Luxusproblem, das ich auch gerne hätte. 😀
Bei der Größe tendiere ich auch zu einem Teilverkauf und würde mindestens das investierte Kapital rausnehmen. Da du deine Dividenden bereits verkonsumierst macht es Sinn, sogar noch etwas mehr mitzunehmen. (je nachdem, wie dein Verlusttopf aussieht. Vielleicht kannst du ja noch was im Verlust veräußern und zurückkaufen)
Ich bin jedenfalls auf deine Entscheidung gespannt und finde die möglichen Kandidaten („VICI, UGI, AMGN, UPS, PFE, AY, KR oder auch BTI & PM“) sehr interessant. Bei KR bin ich letzte Woche selber eingestiegen. 😉
LG
Sebastian
Hi Sebastian!
Danke fürs Vorbeischauen.
Verlusttopf ist aktuell zwar leer, aber ich könnte bei MMM & SWK ca. 1.000 EUR Verlust realisieren und verrechnen. Glaub das lohnt sich und ist eine Überlegung wert.
Wenn ich verkaufe, dann erstmal begrenzt auf 25%. Mehr nur, wenn die Bewertung in den nächsten Monaten weiter ins absurde steigt. Sprich 4 Billionen USD Marktkapitalisierung bis Ende 2023 oder Anfang 2024, dann könnte ich vielleicht nochmal 25% verkaufen wollen.
Wir werden sehen. Luxusprobleme. 🙂
Grüße aus Cebu.
CU Ingo.
Hi Ingo,
genauso würde ich es machen!
Ich meine MMM und SWK verkaufen, und nur soviel Äpfel verkaufen wie der Verlustvortrag hergibt.
SWK würde ich danach sogar zurückkaufen.
In meinen Augen macht es jedenfalls keinen Sinn einen Top-Wert rauszuwerfen und dem Staat 30% der Gewinne abzutreten. Da muss das neue Investment (mit zwar höherer Rendite, aber wg.Steuern verringertem Kapitaleinsatz) lange arbeiten um wieder auf den „status quo ante“ zu kommen!
Ansonsten würde ich sie halten, bis die links-grünen Studienabbrecher und Ideologen ausregiert haben und man vielleicht zur früheren Regelung (Aktiengewinne steuerfrei nach x-Jahren Haltezeit) zurückkehrt.
Hi Gerry!
Ich glaube nicht, dass es eine rückwirkende Spekulationsfrist geben wird, aber ich würde mich natürlich sehr darüber freuen.
Aber die erste Hürde wäre erst einmal, dass das Thema ernsthaft diskutiert wird. Du wirst wohl leider Recht haben, dass das mit der jetzigen Koalition nicht passieren wird.
Grüße aus Cebu.
CU Ingo.
Hallo Ingo,
was die Apple-Frage betrifft, denke ich nach wie vor nicht daran zu verkaufen. Warum sollte ich Aktien von einer immens gute gehenden Firma verkaufen, nur um ein bisschen mehr diversifiziert zu sein? Gleiches für NVidia, Microsoft oder Broadcom. Diese Unternehmen wandeln sich recht schnell und von heute in fünf Jahren, vorausgesetzt sie sind weiterhin ähnlich erfolgreich sind das andere Unternehmen.
Im Gegensatz zu dir kann ich mir sogar vorstellen, weitere Apple-Aktien zu kaufen. Diversifizierung ist wichtig, keine Frage. Ich mach das Thema aber nicht zum goldenen Kalb in meinem Depot. Das ist ähnlich wie Ländergewichtungen oder Segmentgewichtungen.
Tim Schäfer wird dir sicher ein Begriff sein. Er hat in der Vergangenheit immer wieder Artikel herausgebracht, wo er aufzeigt, wie manche erfolgreiche Firma über Jahrzehnte immer größer wird und Du bei einem Betrag stehst, der gemessen an der Investitionssumme unfassbar hoch ist. Diese sog. Gewinnmitnahmen können zwar manchmal tatsächlich richtig sein, aber Du weist es im voraus nicht. Ich habe mit Apple ein paar Splits mitgemacht und eigentlich sind sie gemessen an den Einstiegskursen heute viel zu teuer. Ich denke nicht, dass das der Fall ist, aber auch hier: Voraussetzung ist, dass Apple sich weiter gut entwickelt. Traue ich ihnen 10% zu? Ja, tatsächlich, dafür reichen ein oder zwei Technologien, die viele haben wollen. Gleiches für MS. NVidia steigt z.Z. recht stark, aber wenn sie wirklich ein Technikmonopol für AI/GPUs aufbauen können (das glaube ich nicht), aber die Standards setzen können (da bin ich eher dabei), dann ist selbst der heute sehr teure Kurs von über 400$ billig, trotz des astronomischen KGVs.
Gut, jeder ist für sein Portfolio selbst verantwortlich. Ich selber bin da sehr faul: Was gut läuft, bleibt im Depot. Ich schmeisse eher sporadisch die schlechten Performer raus. Man merkt, ich bin kein Fan von Buchwertgewinnmitnahmen. Solange eine Aktie macht, was sie machen soll, lasse ich sie machen.
Ansonsten sind deine Ergebnisse sehr gut. Ich habe momentan auch den höchsten Depotwert und vielleicht fangen die Märkte wieder an, sich an Wachstum zu erinnern. Aber ich nehme es, wie es kommt.
Viele Grüße
Oliver
Hi Oliver!
Danke fürs Vorbeischauen.
Ich verstehe absolut, was du sagst, jedoch ist das sehr aus der Sicht des noch im Depotaufbau befindlichen Investors gesehen, korrekt?
Auch hier wäre dann meine Frage, ab welchen Punkt geht es an die Monetarisierung des Depots? Wann möchtest du die Früchte deiner Arbeit ernten?
Ich weiß, dass einige nie verkaufen möchten und das Depot vererben wollen. Ein schönes Ziel, Vermögensaufbau über Generationen. Toll!
Jedoch ist das wohl nicht mein Ziel und ich würde schon gern von meinen Investitionen zu Lebzeiten maximal profitieren wollen. Wenn dann am Ende noch viel Depot übrig bleibt, umso besser.
Deswegen auch die Überlegung eines Teilverkaufs, um Gewinne mitzunehmen und damit den Cash Flow (aka Dividende) für die Zukunft steigern. Somit würde ich ab den nächsten Ausschüttungen profitieren.
Grüße aus Cebu.
CU Ingo.
Hallo Ingo,
ich hatte bis 52 so lange investiert, bis meine Ausgaben durch Dividenden abgedeckt waren. Das im Aufbau befindliche Depot ist also seit 4 Jahre abgeschlossen. Ich wollte die Situation des verkaufens bewusst vermeiden und das hat in meinem Fall Gründe.
Ich war die meiste Zeit selbstständig und bekomme aus der gesetzlichen Rente später wenig. Das heißt, das Depot und noch ein paar andere Dinge sind als Rente gedacht.
Dazu kommt folgendes: Ich weiß nicht, ob ich 60 oder 90 Jahre alt werde. Finanziell ist das ein Riesenunterschied. Heute kann ich ganz normal handeln, sprich meine Entscheidungen sind so rational, wie ich selber dazu in der Lage bin. Und das klappt ganz gut.
Wenn ich mir mit 80 (falls ich dahin komme) Gedanken machen müsste, was verkaufe ich jetzt, könnte ich dabei leicht überfordert sein. Ich kann dann vielleicht keine Entscheidungen mehr treffen, die sinnvoll sind. Wenn das Geld automatisch auf das Konto kommt, kein Stress. Ich gebe einfach das Geld auf dem Bankkonto aus, egal wie dödelig ich werde.
Warum kaufe ich dann noch Aktien? Um der reichste Mann auf dem Friedhof zu werden? Sicher nicht. Ich habe heute, da ich immer noch als Freiberufler arbeite und mir aussuchen kann, was ich annehme, monatliche Überschüsse. Für immer werde ich nicht arbeiten, das ist sicher. Die monatlichen Überschüsse, die ich anlege geben mehr monatliche Einnahmen. Das heißt, ich kann, wenn ich als Freiberufler nicht mehr arbeite (wird nicht mehr weit in der Zukunft liegen) mehr für Sachen ausgeben, die nicht in den Grundausgaben sind. Das heißt, öfters wohin fahren, mehr für Hobbys ausgeben oder was auch immer mir einfällt.
Zu den Buchwerten: Die werden immer wieder gerne abgetan. Sie machen langfristig etwa 2/3 der Wertzuwächse aus und die Dividenden 1/3. Natürlich kann ich für ein paar Tausen EURO Apple verkaufen. Man stirbt davon nicht. Das Thema ist dabei, dass Du z.B. bei einer AT&T, die buchwerttechnisch gar nichts bringt, jährlich die 5+x% Dividende bekommst. Bei Apple bekommst Du dafür nur 0,51%, 1/10 davon. Die Möglichkeit, dass diese Aktie in 2 Jahren um 50% steigt ist nicht unmöglich.
Jetzt werden einige schreiben, ich weiß das doch gar nicht. Das ist absolut richtig, nur bin ich mein Leben lang ein Freund von Chancen schaffen gewesen. Tut sie es, hast Du nur was davon, wenn Du diesen Wert besitzt. In meinem einem Depot, wo ich etwa die Hälfte meiner Apple Aktien habe, ist der durchschnittliche Einkaufspreis knapp unter 23$/Aktie. Heute sind das 191 $, da kannst Du bis zu deinen Urenkeln mit einer 5% Dividende warten, bis Du das gleiche hast.
Ich finde Dividenden auch wichtig, sonst würde ich nicht darauf schauen. Aber gleichzeitig finde ich auch Buchwerte wichtig, weil die eben langfristig 2/3 Ertrag bringen. Ist aber nur meine Philosophie.
Ich will dich sicher nichts zu irgend etwas überreden, das ist zum einen sowieso nicht möglich und zum anderen steht mir das auch nicht zu. Ich habe Respekt vor deiner Meinung und Entscheidung, schließlich musst Du damit zufrieden sein. Ich bin halt in diesem Fall nur nicht deiner Meinung, das ist alles. Ich hoffe, ich konnte es plausibel nahe bringen.
Grüße Oliver
Hi Oliver!
Danke für die ausführliche Rückmeldung. Dann kann ich das besser einordnen.
Und wir stimmen zu 100% überein, dass hier niemand den Anderen zu etwas überreden muss oder kann. Jeder passt auf sein Geld selbst auf und das schöne an der Börse ist ja, dass es unterschiedliche Strategien und Wege gibt, um Erfolg zu haben.
Deswegen kann man auch unterschiedlicher Meinung sein und jeder versucht, das Beste für sich auszuholen. Im Idealfall kommen am Ende alle Beteiligten an ihr Ziel und sind happy.
Love it! 🙂
Grüße aus Cebu.
CU Ingo.
Hallo Ingo,
Du hast ja richtig viel geschrieben die letzten Wochen….
Glückwunsch wieder zu der Steigerung! Bei mir warens grad 30€ mehr als letztes Jahr. Hab aber auch die ein oder andere Kürzung dabei. 🙁
Bezüglich Apple…ich hätte da schon längst nen Teil verkauft bzw umgeschichtet. Vici ist doch ne gute Idee. Um die 5% Dividende sind besser als Buchgeld 😉
Viele Grüße aus dem Münchner Norden,
Jens
Hi Jens!
Danke fürs Vorbeischauen.
Kürzungen tun immer weh, sind aber auch zumeist eine Gelegenheit, über die Qualität im Depot nachzudenken und vielleicht die Vorgehensweise bei Käufen/Zukäufen in Zukunft anzupassen.
VICI sieht momentan interessant aus. Endlich mal wieder 5% Dividende. Selbst wenn ich Apple nicht verkaufen werde, ist das momentan ein Kandidat für einen Kauf.
Grüße aus Cebu.
CU Ingo.
Hi Leute, keine Ahnung ob Ingo seine Apple Anteile schon vertickt hat.
Hans A. Bernecker (Börsenbriefe seit 1960) kann man mögen, muß man nicht, jedenfalls ein alter Hase,
gibt als Zielmarke, wo der Markt bei Apple ( die BIG Pensionfonds der USA) Gewinne mitnehmen könnten,
eine Marktkapitalisierung von 3,4 Billionen USD aus.
Das würde einem Stückkurs von etwa 216 USD entsprechen. Da ist noch Luft und Zeit bis dahin.
Wie immer, es muß jeder selber wissen, was er tut.
Grüße und bitte nur als Diskussionsbeitrag verstehen.
Hi Thomas!
Noch hab ich nicht verkauft. Die 178 EUR gab es nur Intraday am Montag mal kurz. Liege also noch auf der Lauer.
Danke für die Info. Ich glaube die 200 USD zu knacken, wird eine Hürde. So aus psychologischer Sicht. Na mal sehen.
Grüße aus Cebu.
CU Ingo.
Moin Ingo,
Apple ist eine schwierige Entscheidung, aktuell würde ich an deiner Stelle wohl 150 Stück behalten und den Rest für 180 € verkaufen. Habe leider nur eine Miniposition von Apple und würde gerne aufstocken, Kurs läuft mir immer weiter weg. Denke sie wird weiterhin steigen, ob das nun in diesem Tempo so weiter geht, denke ich persönlich nicht, aber jedes Jahr leicht zweistellig reicht auch aus.
LG
Hi Nic!
Danke fürs Vorbeischauen.
Auch wenn es an der Oberfläche etwas schwierig ausschaut und sich bei so einem Verkauf viele Fragen stellen, am Ende ist es bei Perlen wie Apple nicht wirklich eine schwierige Entscheidung.
Ziehe ich den Plan durch, ist gut. Ich steigere meinen Cash Flow für die Zukunft auf Kosten von etwas Wachstum im Depot.
Klappt es mit dem Verkauf nicht, dann bleibt die Chance erhalten, dass ich mit Apple irgendwann in Zukunft bei einem späteren Verkauf noch viel mehr Geld verdiene.
So oder so glaube ich kaum, dass ich groß etwas verkehrt machen kann.
Wenn es jetzt keine Apple, sondern eine dieser seltsamen Hype-Aktien wäre (bei Wasserstoff gesehen oder einer dieser kleinen Startup eAuto Buden), dann würde ich mir wirklich Sorgen machen. Denn oft hat man da nur 1 Mal die Chance auf einen großen Gewinn.
Aufstocken würde ich bei Apple momentan nicht. Die Bewertung ist in keiner Weise gerechtfertigt. Meine Meinung, keine Anlageberatung.
Grüße aus Taipei.
CU Ingo.
Hallo Ingo,
meinen Glückwunsch zu Deinem Ergebnis.
Von deinem Block habe ich mich schon einigen Anregungen übernehmen können.
Ich habe 2021 angefangen zu Investieren. Kann im Monat „leider“ nur 160,— € sparen. Meine Ergebnisse mache ich quartalsmäßig. Monatlich ist mir zu Aufwendig.
Mit meinem Ergebnis fürs 2.Quartal habe ich mir bisher 1,3 h Freizeit erwirtschaftet.
Was machst du mit 3M. Weiter aufstocken oder verkaufen. Bin hier 48 % im Minus.
Mach weiter so.
Gruß
Jürgen
Hi Jürgen!
Danke fürs Vorbeischauen.
160 EUR im Monat ist doch gut! 🙂
Klar ist mehr besser, aber es kommen bestimmt irgendwann Zeiten, wo du das steigern kannst. Bis dahin durchhalten und einfach immer weiter aufs Ziel zu. Das wird was!
3M halte ich weiter. Sollte ich ein paar Apple Aktien verkaufen, werde ich vorher 3M verkaufen, um den Verlust einzuloggen (ca. 600 EUR bzw. -30%) und damit ein paar Steuern zu sparen.
Ich werde dann zu dem Zeitpunkt schauen, wie der Stand bei 3M ist.
Ist es noch die gleiche Situation wie heute, dann kaufe ich eine kleine Position zurück. Max. 1.000 oder 2.000 EUR. Die bleibt dann weiter im Depot liegen.
Sollte sich die Situation verschlechtert haben, nehme ich davon aber ggf. Abstand. Wir werden sehen.
Grüße aus Taipei.
CU Ingo.