Im Rückspiegel: Mein Kauf von Disney (DIS)

Kauf von Disney - Titel November 2020

Mit der Artikelserie Im Rückspiegel werde ich von Zeit zu Zeit alle Käufe für mein Dividendenaktiendepot chronologisch nachvollziehen und kommentieren, damit ihr euch ein Bild machen könnt, wann und warum ich genau diese Aktie damals gekauft habe. Heute im Blickpunkt: Mein Kauf von Disney!

Gleichzeitig werde ich Bilanz ziehen und einschätzen, ob die Erwartungen, die ich beim Kauf hatte, erfüllt wurden oder nicht. Abgerundet mit einem aktuellen Chart von Fastgraphs gibt euch das die Möglichkeit einzuschätzen, ob meine allgemeine Strategie für Aktienkäufe was für euch ist oder eher doch nicht.

If you can dream it, you can do it.
– Walt Disney –

Eines diesmal vornweg, ich kaufte Disney nicht wie üblich als Einmalkauf, sondern nutzte hier zum ersten Mal den damals neu von der Comdirect* angebotenen Aktiensparplan.

Ich tat dies, weil ich zum einen diese neue Art Aktien zu kaufen, einfach mal testen wollte und dann auch, um den Cost Average Effect (Durchschnittskosteneffekt) für mich zu nutzen. Das macht in meinen Augen besonders dann Sinn, wenn man sich in Unternehmen langsam einkaufen möchte, die eigentlich fast immer zu teuer sind und man eh nie den richtigen Einstiegszeitpunkt findet.

Weil irgendwann muss man ja mal starten, oder?

Zwischen Juni 2016 und August 2018 kaufte ich in Summe 41,118 Stück Disney zum Durchschnittspreis von je 97,92 EUR!

Die Gesamtinvestition betrug inkl. Gebühren 4.087,92 EUR und erfolgte in 31 Raten und 1 Einmalkauf zwischendurch:

  • 0,839 Stück zu 88,01 EUR
  • 0,812 Stück zu 90,95 EUR
  • 0,85 Stück zu 86,83 EUR
  • 0,883 Stück zu 83,66 EUR
  • 0,884 Stück zu 83,54 EUR
  • 0,874 Stück zu 84,53 EUR
  • 0,785 Stück zu 94,12 EUR
  • 0,717 Stück zu 103,05 EUR
  • 0,97 Stück zu 102,55 EUR
  • 0,969 Stück zu 104,65 EUR
  • 0,951 Stück zu 106,65 EUR
  • 0,991 Stück zu 102,35 EUR
  • 1,077 Stück zu 94,17 EUR
  • 1,119 Stück zu 90,65 EUR
  • 1,114 Stück zu 91,09 EUR
  • 1,2 Stück zu 84,55 EUR
  • 0,286 Stück zu 85,90 EUR
  • 1,124 Stück zu 89,33 EUR
  • 0,993 Stück zu 101,15 EUR
  • 1,055 Stück zu 95,23 EUR
  • 1,004 Stück zu 100,09 EUR
  • 0,992 Stück zu 101,21 EUR
  • 1,006 Stück zu 99,87 EUR
  • 1,05 Stück zu 95,63 EUR
  • 1,03 Stück zu 97,54 EUR
  • 1,979 Stück zu 102,05 EUR
  • 1,979 Stück zu 102,01 EUR
  • 1,703 Stück zu 118,54 EUR
  • 1,628 Stück zu 124,02 EUR
  • 1,566 Stück zu 128,90 EUR
  • 1,688 Stück zu 119,63 EUR

Und hier beispielhaft die Abrechnung für den Einmalkauf von 7 Stück Disney zu je 83,78 EUR:

Kauf von Disney - Juni 2016

Diesen Einmalkauf zwischendrin tätigte ich natürlich deswegen, weil zu dem Zeitpunkt der Kurs von Disney gerade stark gesunken war und ich so meinen Einstandspreis weiter verbilligen konnte.

Dieses Vorgehen nennt man übrigens Averaging Down, auch wenn die Gegner der Dividendenstrategie und des Value Investing oft sagen, es wäre der berühmte Griff ins fallende Messer.

Das Pro & Contra in dieser Diskussion würde aber jetzt hier an dieser Stelle zu weit führen. Das müssen wir ein anderes Mal ausdiskutieren. Oder was meint ihr?

Warum der Kauf von Disney?

Mit The Walt Disney Company (Symbol DIS) kam zum ersten Mal ein Wert in mein Depot, welcher die Dividende halbjährlich ausschüttete. Das ist aber natürlich kein Grund für oder gegen ein Investment

Vielmehr hatte ich das Unternehmen ins Auge gefasst, weil mir die Kombination aus Blockbuster-Filme-Lieferant für die Kinos (Marvel & Star Wars + die typischen Disney-Animationsfilme), 24h-Sports-TV (ESPN Network), Megavergnügungsparks, Erlebniskreuzfahrten und schier unendliche Lizenzeinnahmen über Merchandise außerordentlich gut gefiel.

Die Idee, dass Disney einen eigenen Streamingdienst aufbaut und dort seinen eigenen Content exklusiv anbietet, gab es zu dem Zeitpunkt dagegen noch nicht. Aber gut, dass nimmt man dann gern auch noch mit, oder?

Und dann hat man bei dem Namen Disney wahrscheinlich fast automatisch immer die tolle Firmengeschichte und die nicht minder tolle Entwicklung der Aktie für Investoren vor Augen, die damit einfach Buy & Hold betreiben.

So brachte Disney für seine Anteilseigener seit dem offiziellen Börsengang eine jährliche Rendite von ca. 14% ein. Eine Aktie zum IPO 1957 kostete 13,88 USD. Wer für 1.000 USD Aktien gekauft hatte, bekam dafür 72 Stück. Es gab 6 Aktiensplits in der Vergangenheit und diese 72 Aktien wären heute auf die stolze Anzahl von 27.648 Stück angewachsen.

Nein, das ist kein Verschreiber. 27.648 Stück!

Diese 27.648 Aktien von Disney wären zum Stand heute 3,9 Millionen US-Dollar wert!

Das kann man erstmal sacken lassen.

Ja ja ich weiß, die Performance der Vergangenheit ist keine Garantie für die Performance in der Zukunft. Trotzdem hat sie eine Aussagekraft und steht erstmal als Fakt im Raum.

Dazu schaute ich mir natürlich wie immer die fundamentalen Kennzahlen an und fand ein gesundes und in den letzten 10 Jahren (bezogen auf den Erstkauf 2016) mit ca. 13,6% wachsendes Unternehmen vor. Das ist ziemlich genau auf Linie mit den historischen 14%.

Der Kurs hatte aber bereits im Verlauf des Jahres 2015 zur Korrektur angesetzt und erreichte 2016 dann endlich mal wieder den Bereich des sogenannten Fair Value (fairer Wert oder faire Bewertung).

So schaut übrigens das aktuelle Fastgraphs aus:

Fastgraphs Chart DIS - 18.11.2020 - Kauf von Disney

Ein Hauptgrund für den damaligen Kursrückgang waren die schwindenden Abozahlen beim Sportsender ESPN und leichte Bedenken bzgl. des möglichen Wachstums bei den Vergnügungsparks. Ersteres war durchaus ein kleines Problem, weil ESPN zu der Zeit für Disney noch einen anderen Stellenwert als heute hatte. Zweiteres fand ich aber damals schon total übertrieben und hatte eine andere Meinung.

Davon ab war ich überzeugt, dass solche Bedenken mit den richtigen Maßnahmen seitens des Managements irgendwann vom Tisch sind und man sich wieder auf die Stärken des Unternehmens fokussieren kann und das war in meinen Augen die Erstellung von großartigen Content für die Kinoleinwand und für alles rund ums Gaming, also Videospiele etc..

Ich startete somit in 2016 meinen Aktiensparplan, wie oben beschrieben. Ein Kultunternehmen wie Disney mit dem ikonischen und sehr erfolgreichen CEO Bob Iger, welches mit ca. 14% wächst und dazu noch fair bewertet ist? Da konnte ich nicht anders und musste zugreifen.

Noch dazu zahlte Disney eine zwar niedrige, dafür aber stark steigende Dividende. Das Dividendenwachstum damals (wieder auf die 10 Jahre vor 2016 bezogen) betrug grandiose 20%.

Die aktuelle Dividendenhistorie Disney schaut folgendermaßen aus:

Fastgraphs CAGR DIS - 18.11.2020 - Kauf von Disney

Anmerkung: Fastgraphs hat in 2015 & 2016 etwas durcheinander gebracht. In Summe passt es aber. Lasst euch davon nicht verwirren.

Immerhin 16,5% auf die letzten 10 Jahre. Toll!

Leider kürzte Disney dann im Zuge der Corona-Pandemie seine Schlussdividende für 2020 und plant auch für 2021 keine Ausschüttung.

Danach soll es lt. Statement vom mittlerweile neuen CEO Bob Chapek wieder eine Dividende gebe, jedoch weiß man heute noch nicht, wie hoch diese ausfallen wird und ob es wirklich schon 2022 wieder soweit ist.

Wegen der suspendierten Dividende und auch, weil ich die kurz- und mittelfristigen Herausforderungen bei Disney, Stichwort Profitabilität bei den Vergnügunsparks, den Kreuzfahrten und bei allem rund ums Kino während Corona, als durchaus erheblich einschätze, verkaufte ich im Juli 2020 knapp die Hälfte meiner Aktien.

Verkauf von Disney - Juli 2020

Der Verkauf erlöste einen kleinen Gewinn von ca. 175,- EUR.

Das gesamte Geld steckte ich direkt in andere Dividendenunternehmen, wie z.b. STORE Capital oder National Retail Properties, um meinen Verlust im Cash Flow auszugleichen.

Ich beobachte nun weiter die Lage bei Disney sehr genau und schließe nicht aus, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt und mit den richtigen Argumenten, eventuell erneut zukaufe. Speziell die Entwicklung rund um den hauseigenen Streamingdienst Disney+, wird interessant sein zu beoabchten.

Kann Disney genug eigenen Content liefern, um die Abonnenten bei der Stange zu halten, damit diese dann Monat für Monat weiter bezahlen? Und welche Preisgestaltungsmacht hat Disney wirklich, um das Ganze auf Dauer auch profitabel zu gestalten?

Das sind interessante Fragen, die das Unternehmen über die Zeit beantworten muss. Und wenn sie das auf die ein oder andere positive Art können, dann steht ihnen eine großartige Zukunft bevor.

Und wie sieht meine Performance aus?

Stand heute besitze ich noch 21,118 Aktien von Disney.

Zum 19.11.2020 steht der Kurs bei 122,28 EUR (+24,9%).

Der Buchgewinn beläuft sich damit aktuell auf 514,38 EUR.

Depotbestand Disney November 2020 - Kauf von Disney

Dazu muss man den Gewinn von 173,63 EUR aus der bereits verkauften Position addieren. Das ergibt in Summe ein Plus von 688,01 EUR.

Damit kann ich unter den gegebenen Umständen, sprich unter Corona-Pandemie-Gesichtspunkten, zwar durchaus zufrieden sein, aber die Performance meiner Investition bei Disney liegt trotzdem unter dem Depotdurchschnitt.

Die Dividendeneinnahmen summieren sich bis heute auf 108,25 EUR.

Der gesamte Gewinn erhöht sich damit auf 796,26 EUR.

Normalerweise schreibe ich jetzt genau an dieser Stelle über die letzte Dividendenerhöhung und wie toll das doch alles mit dem Dividendenwachstum ist. Aber wie bereits weiter oben angesprochen, bei Disney kann ich dies leider nicht tun.

In 2020 wurde die Dividende bis auf weiteres gestrichen. 🙁

Mein Ziel ist es eigentlich, dass das Dividendenaktiendepot im Durchschnitt ein Dividendenwachstum von 7% aufweist. Denn bei 7% pro Jahr verdoppelt sich die Dividende alle 10 Jahre, ohne das ich frisches Kapital investieren muss.

Ob Disney diese Anforderung irgendwann wieder erfüllt, muss sich noch zeigen. Ich bleibe mit meiner kleinen Position weiter investiert und harre da der Dinge, die noch kommen mögen.

Mein Fazit zum Kauf von Disney?

Ich hatte es bereits gesagt, ich bin durchaus zufrieden mit dieser Investitionen, auch wenn es durch den Teilverkauf vielleicht nicht danach aussieht.

Die Corona-Pandemie hat Disney in einem Maße zugesetzt, wie ich es selbst nicht hab vorausahnen können.

Zum Glück gelang der Start des eigenen Streamingdienstes Disney+ erfolgreich und egalisierte ein wenig das Desaster in den Sparten Vergnügungsparks und Kreuzfahrten.

Wenn diese beiden Umsatzbringer nach der Pandemie wieder zu alter Stärke zurückfinden können und gleichzeitig Disney+ erfolgreich am Markt besteht, dann sehe ich eine großartige Zukunft für Disney voraus.

The way to get started is to quit talking and begin doing.
– Walt Disney –

Sollte dies so kommen und der Kurs im Bereich der fairen Bewertung notieren, dann bin ich auch gern dabei und kaufe wieder ein paar Anteile nach.

Hier die Vorhersagen der Analysten für Disney:

Fastgraphs Estimates DIS - 18.11.2020 - Kauf von Disney

Das historische KGV auf die letzten 10 Jahre betrachtet liegt bei Disney bei ca. 18,3. Aktuell notieren wir aber bei einem KGV von 71,1.

Lasst euch von der Zahl aber nicht verwirren. Es ist in der Tat das aktuelle KGV von Disney. Jedoch wird sich dies sofort wieder einpendeln, wenn sich die Umsätze aus den Segmenten Vergnügungsparks und Kreuzfahrten normalisieren.

Leider ist aber anzumerken, sollte das KGV zu seinem historischen Mittelwert zurückkommen, dann ist zumindest bis ins Jahr 2023, trotzdem keine positive Rendite zu erwarten.

Ein Kauf zum aktuellen Zeitpunkt ist deswegen vielleicht gar keine so gute Idee, außer man vertraut extrem darauf, dass Disney+ es herausreissen wird und die Pandemie dank der Impfstoffe zeitnah ein Ende findet.

Auf lange Sicht sehe ich dagegen aber weniger Risiko, da sich Qualität in der Regel durchsetzen wird und Disney ist für mich der Inbegriff von Qualität. Auch wird die Pandemie nicht ewig andauern und das normale Leben kehrt irgendwann zurück.

Somit heißt es wohl mal wieder abwarten auf den berühmten Rücksetzer. Die Frage ist nur, kommt er oder kommt er nicht?

Was ist eure Meinung dazu?

Wie seht ihr das? Wäre Disney auch etwas für euer Depot oder besitzt ihr bereits andere Unternehmen, die vergleichbar wären? Wenn ja, um welche Unternehmen handelt es sich und warum habt ihr euch genau für diese entschieden?

Lasst uns in den Kommentaren darüber diskutieren. Ich würde gern eure Meinung hören bzw. lesen.

Im nächsten Artikel der Serie Im Rückspiegel geht es dann um Kauf #24 und dies wird sein:


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6 Kommentare zu „Im Rückspiegel: Mein Kauf von Disney (DIS)“

  1. Hi Ingo, ich denke es war eine gute Entscheidung von Dir, die Hälfte der Disney-Anteile zu verkaufen!
    DIS mag eine interessante Aktie sein, aber erstens ist sie viel zu teuer, zweitens die weiteren Aussichten z.B. bei Freizeitparks, der Cruise Line, Filmgeschäft (Mulan?) etc. völlig ungewiss, und drittens: welcher Dividend-Growth-Investor will eigentlich ein Unternehmen, das die Dividende streicht ?
    Andererseits widerum hätte ich wegen der starken Abo-Zahlen bei Disney+ die andere Hälfte auch behalten 😉

    1. Hi Gerry!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Also für die aktuellen Gewinnerwartungen ist Disney in der Tat extrem teuer. Hier wird nur die Zukunft NACH Corona gehandelt.

      Ich hoffe aber für alle, dass sich das irgendwie gut ausgeht, auch wenn ich nichts gegen fallende Kurse habe, um wieder günstig einkaufen zu können.

      Und was die Dividende angeht, spätestens, wenn du von deinen Dividenden leben möchtest, ist das natürlich ein No Go. Es kommt somit sehr auf den Zeithorizont an den jemand hat, wenn er in einen Wert wie Disney investiert.

      Mit meinem 50% Verkauf siehst du ja, ich habe da auch keine 100% Meinung in die eine oder andere Richtung. 😀

      CU Ingo.

  2. Hi Ingo,
    ich traue mich an Disney nicht heran und finde, dass Du mit der Umschichtung in die beiden REITs alles richtig gemacht hast!

    LG Alf

  3. Hallo Ingo, gegenwärtig ist sie einfach zu teuer für einen Einkauf. Dazu noch mindestens 2021 Durststrecke und 2022 ein Fragenzeichen. Gut, die Parks und die Schifffahrt werden sich, wenn der Impfstoff so gut wirkt wie beschrieben und wenn eine beträchtliche Anzahl geimpft sind sich wieder einpendeln. Trotzdem sind dabei noch sehr viele Flöhe im Gepäck.

    Disney entlässt Tausende Mitarbeiter, die bei einem Anstieg der Nachfrage in den beiden Problemsparten wieder gefunden und eingelernt werden müssen. Die Entlassungen selber kosten auch viel Geld. Die Schiffe sind jetzt über ein halbes Jahr nicht im Einsatz und die nächsten 6 Monate wird es dazu keine großen Änderungen geben. Das alles belastet stark und kostet viel Geld. Dazu das Problem mit den Kinos, wo man mit erfolgreichen Filmen auf diesem Weg keine großen Summen einspielen kann.

    Disney+ ist der einzige Lichtblick und das mit Vorbehalt, weil Netflix bereits viel besetzt und Amazon auch mit den Hufen scharrt. Das wird kein einfaches Unterfangen, wobei ich denke das hier ein gewisser Ausgleich geschaffen wird.

    Alles in allem kein einfacher Kandidat. Wenn man den Kurs anschaut, scheinen die Leute große Erwartungen in das Unternehmen zu setzen. Das ist ein weiterer Risikopunkt, weil die Erwartungen aus der Vergangenheit gespeist werden und sie dadurch vielleicht zu hoch sein könnten. Das Unternehmen muss kämpfen, um seinen Wachstumskurs wieder aufnehmen zu können. Das ist nicht aussichtslos. bestenfalls kann ein erster Turnaround Mitte 2021 erfolgen. Nur ist der mehr als eingepreist und deshalb momentan kein Kauf.

    Ich selber habe keine Disneyaktien und aus den vorgenannten Gründen werde ich mir momentan keine zulegen. Mich wundert es sowieso, dass Du nicht alle verkauft hast, weil Du ansonsten bei Kürzungen und Streichungen immer konsequent verkaufst. Ist aber keine Kritik, ich handele in dem Punkt sowieso etwas anders als Du.

    Mein Fazit: Es gab in den letzten Jahren sicher bessere Investments. Das dumme ist nur, das man es vorher nicht weiß :).

    Grüße Oliver

    1. Hi Oliver!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Alles richtig was du schreibst. Aber die Zukunft würde ich trotzdem nicht ganz so trist sehen. Und weil ich es wohl in Summe etwas positiver einschätze, hab ich halt eine kleine Position behalten.

      Davon ab wäre ich aber weiterhin bereit, mich auch noch von dieser Restposition zu trennen, wenn die Lage sich verschlechtert oder die Bewertung irgendwann so hoch geht, dass ich dem Braten nicht mehr traue.

      Mal schauen, was davon eintritt. 🙂

      CU Ingo.

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