Dezember 2021: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden

Passives Einkommen mit Dividenden - Dezember 2021 Titel

Dies ist mein Lieblingsartikel auf dem Blog, mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden. Es gibt halt nichts besseres, als seinen Cash Flow durch Dividenden zu betrachten und im Jahr-zu-Jahr Vergleich wachsen zu sehen. Und man muss nichts weiter dafür tun, als früh aufzuwachen und die Dividenden einzusammeln.

Das Geld kommt von allein zu dir!

Nun gut, ganz allein nicht. Du musst dich immerhin zu Anfangs für ein solides Unternehmen entscheiden und dann dein Kapital investieren. Mein jetziges Ich ist dem 2014er Ich sehr dankbar, dass es sich damals dafür entschieden hat, diesen Weg zu gehen und konsequent über den Zeitraum der letzten Jahre Dividendenaktien zu kaufen.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
– Franz Kafka –

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, dem ersten Kauf. Und dann dem zweiten Kauf, dann dem dritten Kauf … und du hältst an deiner Strategie fest, um dann Monat für Monat deine immer weiter wachsenden Dividenden zu kassieren.

Nichts ist angenehmer, als am Morgen aufzuwachen und mehr Geld auf dem Konto zu haben, als noch am Abend zuvor. Einfach Leben und Spaß haben!

Bist du dabei?

Ein weiterer Monat, ein weiterer Schritt in Richtung finanzielle Freiheit!

Dividendeneinnahmen im Dezember 2021: 261,88 EUR

Folgende 19 Unternehmen lieferten pünktlich ab:

  • Johnson & Johnson :: 29,56 EUR
  • Intl Business Machines Corp. :: 22,69 EUR
  • T. Rowe Price Group Inc. :: 21,24 EUR
  • Microsoft Corp. :: 18,50 EUR
  • Exxon Mobil Corp. :: 17,39 EUR
  • Unilever PLC :: 16,41 EUR
  • Gilead Sciences Inc. :: 15,36 EUR
  • Broadcom Inc. :: 13,44 EUR
  • McDonalds Corp. :: 12,74 EUR
  • Walgreens Boots Alliance Inc. :: 12,59 EUR
  • 3M Company :: 11,71 EUR
  • Realty Income Corp. :: 11,67 EUR
  • Chevron Corp. :: 10,60 EUR
  • Duke Energy Corp. :: 9,72 EUR
  • Main Street Capital Corp. :: 8,96 EUR
  • NIKE Inc. :: 8,62 EUR
  • Coca-Cola Co. :: 8,58 EUR
  • Blackrock Inc. :: 8,12 EUR
  • Visa Inc. :: 3,98 EUR

Einnahmen im Dezember 2020: 236,59 EUR
Einnahmen im Dezember 2021: 261,88 EUR
Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): +10,7%
2021er Dividenden bis jetzt (YTD, Year to date): 2.918,32 EUR (243,19 EUR/Monat)
Alle Dividenden seit Beginn (All-time income): 15.358,25 EUR

Dividenden Chart 2021 - Passives Einkommen mit Dividenden
Gedanken zum aktuellen Monat

Sehr gut! Endlich!

Pünktlich zum Jahresabschluss darf ich mal wieder einen Monat mit einer positiven Bilanz zum Vorjahreszeitraum (Year-Over-Year oder kurz YoY) verkünden. Immerhin mit +10,7% ging es bei der Dividende nach oben, im Vergleich zu 2020. Hier zahlten sich jetzt die über das Jahr angehobenen Dividenden der einzelnen Unternehmen aus.

Leider verpasste ich aber in Summe mein Ziel für 2021 und zum ersten Mal seit Start des Dividendenaktiendepots gibt es etwas weniger Dividende als das Jahr davor. Ein kleiner Rückschlag auf dem Weg zur Weltherrschaft. Ja ja.

Kassierte ich in 2020 noch 3.030,92 EUR, so waren es nun in 2021 nur noch 2.918,32 EUR. Ein Rückgang von -3,7%. Wie im Verlauf des Jahres mehrmals in den monatlichen Dividendenupdates thematisiert, spielten hier der Dollarkurs eine Rolle und die Kapitalertragssteuer (KAP), die dieses Jahr etwas eher einsetzte, als in 2020.

So ist es halt, da kann man nichts machen, oder?

Für 2022 setze ich mein Ziel auf 3.300 EUR, was 275 EUR im Monat bedeuten würde, und ich bin zuversichtlich, dass es diesmal auch zu schaffen ist. Neuinvestitionen und Dividendenerhöhungen werden mir dabei helfen.

Stay calm and keep investing!

Um einiges erfreulicher zeigen sich meine Buchgewinne in 2021. Mit einem grandiosen Endspurt im Dezember von allein +7,3%, schraubte sich der Depotwert pünktlich vor Silvester auf ein neues Allzeithoch von 150.792,21 EUR.

Am letzten Tag des Jahres 2020 stand das Depot noch bei 112.823,21 EUR. Das ergibt eine Steigerung von +33,7%, jedoch müsste ich hier Neuinvestitionen (ca. 2.800 EUR) noch abziehen und Dividenden (ca. 2.900 EUR) wieder draufrechnen. Das spare ich mir aber einfach mal.

Am Ende kann ich mir für die Buchgewinne nichts kaufen, aber es ist natürlich trotzdem schön anzusehen. Außerdem ergeben sich dadurch ja vielleicht auch ein paar Möglichkeiten.

So hatte ich hier auf dem Blog schon darüber philosophiert, ob es nicht Sinn machen würde, bei extrem gut gelaufenen Werten, wie zum Beispiel meine Position in Apple mit über +600%, auch mal den ein oder anderen kleinen Gewinn mitzunehmen und in dividendenstärkere Aktien umzuschichten.

Das werde ich mir jetzt im Januar in Ruhe überlegen und schauen, ob ich da aktiv werde und meinen Cash Flow etwas optimiere.

Verkauf Kyndryl vs. Steuern

Im November hatte ich an dieser Stelle kurz geschrieben, dass ich meine 4 Aktien von Kyndryl, die mir durch den Spin-off bei IBM eingebucht wurden, verkauft hatte. Einfach weil die Position zu klein war, sie damit auch keinen Einfluss auf die Performance haben wird und so ein klein wenig mehr Ordnung im Depot herrscht.

Die Abrechnung im November erschien mir auch plausibel.

Verkauf Kyndryl 1

Und dazu die steuerliche Behandlung seitens der Comdirect.

Verkauf Kyndryl 2

Okay. EK war also 87,05 EUR (datiert auf den 8. November 2021) und VK dann 65,92 EUR. Das ergibt unter Berücksichtigung der Gebühren einen Verlust von 31,03 EUR.

Soweit klar, verständlich und in meinen Augen auch logisch korrekt.

Aber dann flatterte im Dezember eine Korrektur der Steuerbemessungsgrundlage ins Haus.

Verkauf Kyndryl 3

Oookay!? Ein EK von nun 330,76 EUR mit dem Datum vom 20. Dezember 2018? Dadurch hat mir die Comdirect direkt einen Verlust von 274,74 EUR eingetragen.

Versteht das einer? Wo kommt dieser Fantasie-EK und das Fantasie-Datum her?

Ich meine gut, es ist in dem Moment ein Vorteil für mich. Kann ich halt ein paar mehr Gewinne in Zukunft verrechnen. Aber ehrlich? Es ist offensichtlich falsch oder es steckt etwas dahinter, was ich nicht verstehe.

Leider ist der Support der Comdirect auch weiterhin überlastet und man bekommt nicht mehr wie früher zeitnah einen Rückruf.

Tja, früher war halt alles besser, oder? 😉

Vielleicht hat das „Problem“ ja noch jemand und kann etwas Licht ins Dunkel bringen? Dann lasst uns in den Kommentaren darüber reden. Danke!

Der Dividendenbooster

Im Dezember zündete der Dividendenbooster ein letztes Mal in 2021.

Insgesamt haben 3 meiner Unternehmen die Dividende erhöht:

Mit +13,9% war Broadcom sehr spendabel und setzt sich mit dieser Steigerung direkt an Platz 3 in 2021. Sehr gut!

Twitter im Dezember - Mission-Cashflow - Passives Einkommen mit Dividenden

Im Durchschnitt komme ich im Jahr 2021 auf ein Dividendenwachstum von +4,3%.

Es haben 35 von 41 Unternehmen im Depot ihre Dividende erhöht, nur 5 Unternehmen beließen ihre Dividende unverändert (Allianz, AT&T, The Bank Of Nova Scotia, Iron Mountain und Omega Healthcare Investors) und Disney ist der einzige Wert, der aktuell gar keine Dividende zahlt.

Damit kann ich zufrieden sein. Das ist zwar noch eine ganze Ecke vom eigentlich Ziel von +7% entfernt, aber auch schon deutlich höher, als im Seuchenjahr 2020 mit nur +2,5%.

Drücken wir also die Daumen, dass sich dieser Trend in 2022 fortsetzt, oder?

Zukäufe und Zielsetzung 2021

Im Dezember wurde wieder planmäßig der Aktiensparplan auf Microsoft & Unilever ausgeführt.

Dabei war es bei Microsoft vorerst der letzte Kauf. Ich habe insgesamt ca. 4.000 EUR dort investiert (aktueller Wert ist ca. 14.000 EUR) und die Position ist somit im Dividendenaktiendepot komplett.

Ich werde für 2022 nun stattdessen neue Werte in den Sparplan aufnehmen, voraussichtlich Coca-Cola, PepsiCo, Procter & Gamble und Texas Instruments. In welcher Gewichtung das passieren wird, bin ich gerade am Überlegen.

Unilever bleibt aber weiterhin mit dabei. Dort hätte ich gern noch ein paar Anteile mehr im Depot.

BTW nicht wundern, warum ich im Dezember direkt wieder eine Miniposition Microsoft verkauft habe. Das waren nur die Bruchstücke aus dem Sparplan. Da ich hier nun keine weiteren Käufe plane, wollte ich einfach eine glatte Stückzahl im Depot stehen haben. Das ist alles.

Zielsetzung neues Kapital 2021 - Passives Einkommen mit Dividenden

Käufe/Neuzugänge im Dezember 2021: 274,77 EUR

  • Microsoft Corp. :: 174,80 EUR
  • Unilever PLC :: 99,97 EUR

Verkäufe/Abgänge im Dezember 2021: 23,85 EUR

  • Microsoft Corp. :: 23,85 EUR

Zukünftige Dividende durch Zukäufe (abzgl. Verkäufe): +4,37 EUR (bei EUR/USD von 1,134)

Das Depot im Monatsvergleich

Mein Dividendenaktiendepot hatte am Ende des Monats einen Wert von 150.792,21 EUR. Das ist ein Anstieg um 10.251,74 EUR bzw. +7,3% gegenüber dem Vormonat von 140.540,47 EUR.

Depotwert Comdirect Dezember 2021 - Dividendenaktiendepot

Es befinden sich aktuell 41 verschiedene Unternehmen im Depot. Das ist die gleiche Anzahl wie im letzten Monat.

Die Dividendeneinnahmen über die nächsten 12 Monate werden voraussichtlich 3.101,46 EUR betragen. Das ist ein Anstieg um 33,42 EUR bzw. +1,1% im Vergleich zum letzten Monat von 3.068,04 EUR.

Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.

Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Freiheit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides verbinden?

Ich mache dazu folgendes. Ich rechne mir Just For Fun aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden bereits erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.

  • Stundenlohn :: 12,50 EUR
  • Dividenden pro Monat :: 261,88 EUR
  • Stunden weniger zu arbeiten :: 21,0 Std.

Sprich im aktuellen Monat hätte ich genau 21 Stunden bzw. über 2,5 Tage daheim bleiben können und diese wären bereits durch mein passives Einkommen mit Dividenden finanziert. Na, wie klingen mindestens 2,5 Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für dich?

Das sind aufs Jahr gesehen über 31 Tage und somit fast 6,5 Wochen Sonderurlaub. Ein Leben lang!

Und du musst dafür nie wieder irgendeinen Chef um Erlaubnis fragen oder vorher Überstunden schieben. Großartig!

Vergiss alle Gründe, warum es nicht funktionieren kann.
Glaube an den einen Grund, warum es funktionieren wird.

Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 12,1% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!

Wie weit bist du auf deinem Weg schon vorangekommen?

Das war es bereits schon wieder für diesen Monat.

Ich bin zufrieden, habe 261,88 EUR mehr auf dem Konto und kann mich damit beschäftigen, wie ich diese reinvestiere, um für die Zukunft weiteres passives Einkommen mit Dividenden, dem Optionshandel oder mit Krypto Lending zu erzeugen. Life is good!

Und wie lief dein Monat so?

Follow Me Twitter Button - Mission-Cashflow.de

Last but not least, folge mir auch auf Twitter, damit du keinen neuen Artikel mehr verpasst und vergiss nicht in die Depotübersicht zu schauen. Ich habe alle Charts und Statistiken aktualisiert für dich zum Nachlesen.


Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Es würde mir sehr viel bedeuten. Vielen lieben Dank!


Mission-Cashflow unterstützen

Du hast hier das ein oder andere gelernt oder wurdest zumindest gut unterhalten und möchtest mich nun gern unterstützen, ohne aber extra dafür etwas tun zu müssen und ohne dafür zusätzlich Geld auszugeben?

Du meinst das geht nicht? Doch das geht!

Starte einfach deinen nächsten Einkauf über diesen Amazon Affiliate Link*. Du bezahlst keinen Cent mehr als sonst. Versprochen! Ich bekomme aber von Amazon dafür eine kleine Provision und kann damit den Blog finanzieren und zu 99% werbefrei halten.

Alternativ kannst du mir natürlich auch gern einen kleinen Betrag per PayPal zukommen lassen. Jeder Euro, der über diesen Link gesammelt wird, fließt direkt in den Auf- und Ausbau des Blogs.

Danke für deine Unterstützung und weiterhin viel Spaß auf Mission-Cashflow!

Haftungsausschluss

Alle Artikel auf Mission-Cashflow.de stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die Informationen geben lediglich einen Einblick in die Meinung des Autors.

Affiliate Hinweis

Bei denen mit einem *Sternchen gekennzeichneten Links und ggf. zugehörigen Bildern, handelt es sich um sogenannte Affiliate Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalte ich eine kleine Provision vom Affiliate Partner. Für euch aber ist der Preis genau derselbe, so wie immer und als wenn ihr direkt auf die Seite des Anbieters gehen würdet. Ihr habt durch die Benutzung des Links also keine Nachteile, unterstützt aber meine Arbeit auf diesem Blog.

Für diese Unterstützung möchte ich mich hiermit im Voraus Bedanken und verspreche dafür, den Blog bestmöglich frei von Popup- oder Bannerwerbung oder ähnlichen nervigen Dingen zu halten!

14 Kommentare zu „Dezember 2021: Mein monatliches passives Einkommen mit Dividenden“

  1. Hallo Ingo,
    zum Jahresabschluss ein versöhnliches Ergebnis bzgl. der Dividenden. Und ich würde die Kursgewinne nicht gering schätzen. Sollte man irgendwann was verkaufen wollen, hat man mehr Geld. Habe ich nichts dagegen. 2021 war bezüglich der Kurse schon fast zu gut, um wahr zu sein. Ich schätze allerdings, dass trotz der höheren Inflation und evtl. dadurch resultierende höhere Zinsen es positiv weiter geht.

    Dein Depot hat sich sehr gut entwickelt und 19 Dividendenzahlungen ist sehr stolz. Von deinen neuen geplanten Zukäufen gefällt mir besonders Texas Instruments. Der Wert fehlt mir noch im Depot, ist aber immer weiter weggestiegen, so dass ich dort nie zum Zug kam. Ähnlich wie bei Pepsi. Die anderen beiden habe ich. Alles grundsolide, wenn auch leider teure Werte, die man im Depot haben darf.

    Gut ist, dass Du über deine Jahresplanung bezüglich Investments gekommen bist. Vielleicht geht dieses Jahr noch ein bisschen mehr?

    Grüße Oliver

    1. Hi Oliver!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja ist schön das Jahr so versöhnlich dann abzuschließen, auch wenn es in Summe nicht ganz gereicht hat.

      Was die Jahresplanung anging und angeht, in 2021 musste ich erstmal sehen, wo mich die Selbstständigkeit hinführt und ob ich so überhaupt mein Leben finanziert bekomme. Es war also ziemlich klar, dass die Investitionen für eine gewisse Zeit hinten anstehen müssen.

      Nun weiß ich, dass es ganz gut läuft und deswegen wird es in 2022 auch wieder deutlich aktiver werden, wenn es um Zukäufe geht. 😉

      CU Ingo.

  2. Franz.v.Assisi

    Servus Ingo,

    ich habe das gleiche „Problem“ und ich glaube, dass ich es mittlerweile nachvollziehen kann:

    Einbuchung 9 Stück Kyndryll
    Bei der Einbuchung der Kyndryll-Aktien bekam ich eine Steuerbeilage über einen Ertrag von 21,77€ pro Aktie und damit ca. 6,05€ Steuer (KESt, KiSt, Soli) pro Aktie.
    Einen Monat später bekam ich eine Korrektur der Steuerbeilage und die ca. 6,05€ Steuer pro Aktie wurden zurückgezahlt.
    Da die Aktien im Verhältnis 5:1 zugeteilt wurden, kam es bei mir zur Spitzenverwertung. Hierbei wurden ebenfalls Steuern einkassiert, für die ich aber KEINE Korrektur erhielt.
    Verkauf 9 Stück Kyndryll und 47 Stück IBM
    Zum Jahresende habe ich sowohl Kyndryll als auch IBM verkauft.
    Für Kyndryll wurde ein Veräußerungsverlust von 95,60€ pro Aktie ausgewiesen. Bei einem Verkaufskurs von 16,12€ würde dies einem EK von 111,72€ pro Aktie ergeben (leider weist meine Bank keinen EK aus).
    Bei IBM habe ich eigentlich erwartet, dass ich einen VeräußerungsVERLUST von ca. 11,89€ pro Aktie habe, in der Steuerbeilage stand aber ein VeräußerungsGEWINN von ca. 9,65€ pro Aktie.

    Die Differenz entspricht 21,54€ pro IBM-Aktie. d.h. die Gesamtdifferenz beträgt 1.012,38€ und dies entspricht in etwa dem EK von 111,72€ x 9 Kyndryll-Aktien = 1.005,48€ (die Abweichungen dürften aufgrund Rundungsdifferenzen sowie (Nicht-)Berücksichtigung von Gebühren zustandekommen)

    Meine Schlussfolderung: ich bezahle beim Verkauf der IBM-Aktien auf den vollen Kyndryll-Einstandskurs Steuern und beim Verkauf der Kyndryll-Aktien, erhalte ich die zuviel bezahlte Steuer wieder zurück.

    Da du bisher „nur“ die Kyndryll-Aktien verkauft hast, fehlt noch der IBM-Teil bei dir. Evtl. taucht dies bei dir in der Übersicht dadurch auf, dass IBM einen niedrigeren Einstandskurs hat.

    Ciao,
    Franz

    1. Hi Franz!

      Danke für deinen Kommentar und diese sehr erhellenden Einblicke.

      Ich habe direkt mal bei mir im Comdirect-Depot nachgeschaut. In der Depotübersicht steht noch der alte EK, aber wenn ich in die Steuersimulation gehe, dann gibt er mir einen um ca. 16 EUR niedrigeren EK für meine IBM Bestände an. Und lt. Comdirect-Support (ist eine Info aus einem älteren Fall) ist das der richtige EK-Wert.

      Nachgerechnet habe ich es jetzt nicht auf den letzten Cent, aber das Milchmädchen sagt, dass das passen könnte.

      Danke für den Tipp und die Erklärung. Wieder etwas gelernt. 🙂

      In dem Fall eine für mich gute Lösung, da ich so den Aktienverlust bei Kyndryl steuerlich nutzen kann. Außerdem habe ich nicht vor, meine IBM Anteile zu verkaufen. Das passt also.

      CU Ingo.

  3. Hallo Ingo,

    Glückwunsch zu deinem Dezemberergebnis. Wenn man das Diagramm der Entwicklung betrachtet, sollte es nur Dezember geben. Schön stetig bergauf.
    Ich hatte einen super Monat und ein super Jahr. Das Jahresziel war zu niederig angesetzt. Nun habe ich es ambitionierter gesetzt für 2022. Aber die Ziele kommen ja noch. Deine Ziele kannst Du ja leicht erfüllen, wenn Du Apple teilweise umschichtest wie angedacht.

    Kyndryl habe ich auch verkauft im November. Die Korrektur kam im Dezember. Nun als Spilt behandelt. Keine KapEst bei der Abspaltung, da keine Sachdividende und beim Verkauf 1/6 der alten IBM-Anschaffungskosten dort berücksichtigt. Viel mir aber nicht direkt auf. Erst gestern als ich den niedrigen IBM-Einstandskurs bei Trade Republik gesehen habe. Dann auch den Korrekturbeleg gefunden. Das ist bei TR nicht optimal. So verstehe ich nun, warum es einen Geldzuwachs gab, den ich nicht erklären konnte.

    Viele Grüße,
    Torsten

    1. Hi Torsten!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      12x Dezember? Count me in! 😀

      Die Kyndryl-Geschichte ist in der Tat interessant. Ich bin aber trotz der Verwirrung froh, dass es nun so behandelt wurde. Das ist für Buy&Hold-Anleger eindeutig der bessere Weg. Ich wünschte, alle Spin-offs würden steuerlich so ablaufen.

      Und es freut mich, dass das abgelaufene Jahr erfolgreich für dich war. Dann auf 2022 und die Fortsetzung der Erfolgsstory!

      CU Ingo.

  4. Hallo
    Wie Franz schon schrieb, schau mal auf dein Kaufkurs von IBM, der müsste jetzt viel niedriger liegen
    War bei mir auch so

  5. Hallo Ingo,

    3300 € sind 275 € monatlich, wahrscheinlich ein kleiner Tippfehler, ansonsten bitte den Trick verraten, wie man 375 € da rausholt.
    Ansonsten, keep the good work up.

    VG
    Sven

    1. Hi Sven!

      Danke für deinen Kommentar.

      Hey, wenn ich den Trick kennen würde, dann würde ich einen Onlinekurs daraus machen, auf YouTube mit nem Lambo im Hintergrund Werbung dafür machen und für viel Geld verkaufen. 😀

      Wobei, dafür braucht man ja nicht mal nen Trick. Heiße Luft reicht ja. 😀

      Ne Spaß beiseite. Danke für den Hinweis.

      CU Ingo.

  6. Hallo Ingo,
    etwas verspätet wünsche ich dir ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
    Glückwunsch zu deinem nun wieder tollen Börsenjahr – in 2020 gab es ja doch ein paar negative Überraschungen, die sich nun zu einem guten Teil wieder erholt haben oder eben das Depot verlassen haben und durch zuverlässigere Unternehmen substituiert wurden. Es zeigt sich eben, dass ein gänzlich passives Einkommen nur eingeschränkt möglich ist, aber mit einem überschaubaren Zeitaufwand echt viel geht.
    Ich habe nun auch endlich meinen Abschlussbericht für 2021 online, da ich bis heute auf die fette Zahlung von Imperial Brands gewartet hab 😉

    Viele Grüße und selbstverständlich viel Erfolg beim weiteren Investieren – es klingt jetzt so, als ob du in diesem Jahr wieder mehr Investieren willst?

    MrTott (Chris)

    1. Hi Chris!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Dividenden sind schon so das passivste Einkommen, was man sich vorstellen kann. Selbst mit den 2-3 Nachjustierungen in 2020/2021 hielt sich der Aufwand seeehr in Grenzen, richtig. 🙂

      Viel Erfolg weiterhin!

      CU Ingo.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen