In Teil 7 der Artikelserie Optionshandel ABC geht es heute um die Frage, welcher Broker für den Handel mit Aktienoptionen am besten geeignet ist. Bei deutschen Banken erntet man nur ungläubige Blicke, wenn man nach den Möglichkeiten des Optionshandels fragt. Doch zum Glück haben sich in den letzten Jahren (zumeist im Ausland) einige Alternativen entwickelt. Globalisierung für Kleinanleger rockt!
Die Artikelserie Optionshandel ABC richtet sich an Einsteiger und Interessierte, die in den Optionshandel einsteigen möchten, aber nicht so recht wissen, wo sie anfangen sollen. Ich versuche hier einen möglichst auf das Wesentliche reduzierten Weg aufzuzeigen, wie man schnell zum ersten Trade kommt.
Ich bin nämlich ein Fan von Learning By Doing!
Eine Bank ist ein Ort, an dem man Geld geliehen bekommt,
wenn man nachweisen kann, dass man es nicht braucht.
Der Artikel wurde erstmals 2017 auf dem Blog Mission-Cashflow.de veröffentlicht. Dieses Update im Jahr 2023 aktualisiert alle wichtigen Informationen und bringt sie auf den neuesten Stand. Darüber hinaus wurden ggf. Fehler korrigiert und Formulierungen angepasst, um die Lesbarkeit weiter zu verbessern. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis:
- Teil 1: Grundlagen vor dem Start
- Teil 2: Was sind Stillhaltergeschäfte?
- Teil 3: Der Cash Secured Put
- Teil 4: Der Covered Call
- Teil 5: Das Rollen von Optionen
- Teil 6: Optionshandel oder Dividendenstrategie?
- Teil 7: Der beste Broker für den Optionshandel
- Teil 8: Optionen schreiben in der Praxis
- Bonus: Die Griechen beim Optionshandel
- Bonus: Die 50% Regel – Gewinne absichern!
- Bonus: 5 Jahre mit der Wheel-Strategie
Wir nähern uns dem Finale. Wir kennen bereits die Grundlagen des Optionshandels, aber wir brauchen natürlich noch eine Plattform, auf der wir Optionen verkaufen können, und eine Software, mit der wir dies in die Praxis umsetzen. Über Ersteres sprechen wir heute, über Letzteres dann im letzten und abschließenden Teil dieser Serie.
Deutsche Banken im Dämmerschlaf
Beginnen wir damit, wer nicht in Frage kommt. Zwar bieten inzwischen einige deutsche Banken den Handel mit Optionen an, aber entweder zu teilweise inakzeptablen Gebühren oder mit seltsamen Einschränkungen, wie z.B. nur kaufen, aber nicht verkaufen. Letzteres ist aber die Grundvoraussetzung, wenn man Stillhaltergeschäfte tätigen will.
Um es kurz zu machen: Auch wenn es theoretisch möglich ist, europäische Werte (über die EUREX) und amerikanische Werte (über die CBOE) auch über deutsche Banken (z.B. Comdirect oder Consorsbank) zu handeln, ist dies in der Praxis aufgrund der hohen Gebühren nicht praktikabel.
Das ist also (Achtung Wortspiel) keine echte Option für unseren Optionshandel, denn wir wollen regelmäßig und viele kurzlaufende Optionen auf liquide US-Aktien verkaufen. Hier würden uns die Gebühren die gesamte Rendite zunichte machen.
Einen weiteren Hinweis kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen: Bei deutschen Banken wird bei der Frage nach Optionen sofort der Optionsschein in den verschiedensten Varianten hervorgeholt und beworben. Ich sage hier noch einmal ganz deutlich: Finger weg von Optionsscheinen!
Sicherlich kann man auch mit Optionsscheinen etwas anfangen. Echte Optionen haben aber so viele Vorteile, dass wir hier nicht auf Optionsscheine eingehen, bei denen allein die Bank den Preis bestimmt und damit das Geschäft leicht zu ihren Gunsten manipulieren kann.
Wir wollen als Stillhalter durch den Verkauf von Optionen Prämien vereinnahmen und nicht durch den Kauf von Optionsscheinen auf mögliche Gewinne spekulieren. Zwei Paar Schuhe!
Deutsche Banken werden daher in der weiteren Betrachtung bis auf weiteres ausgeschlossen.
Ausländische Broker sind besser
Es gibt eine ganze Reihe wirklich guter ausländischer Banken und vor allem auch reine Broker, die den Handel mit Optionen zu vernünftigen Konditionen ermöglichen. Leider scheiden viele davon für uns aus, da sie offiziell nur Kunden aus ihrem Heimatmarkt akzeptieren.
Es gibt sicherlich einige Tricks, wie man als Europäer bei dem einen oder anderen amerikanischen Broker unterkommt. Ich habe mich aber nicht sehr intensiv damit beschäftigt, da ich alle Varianten für mehr oder weniger fragwürdig halte, sofern man nicht aus bestimmten Gründen gewisse Voraussetzungen erfüllt, z.B. einen amerikanischen Arbeitgeber oder Partner mit physischer Präsenz vor Ort.
Gäbe es diese Hürden nicht, wären insbesondere amerikanische Anbieter wie tastytrade echte Alternativen.
The One To Rule Them All: Interactive Brokers
Kommen wir zur Sache. In meinen Augen gibt es als europäischer Anleger, der mit Optionen handeln möchte, nur eine wirkliche Alternative. Und das ist Interactive Brokers, kurz IB oder IBKR.
Bei Interactive Brokers kannst du an 150 Märkten, in 33 Ländern und 27 Währungen handeln (Stand August 2023). Die kostenlos zur Verfügung gestellte professionelle Software namens Trader Workstation (kurz TWS) erfordert zwar etwas Einarbeitung, nimmt dir dann aber viel Arbeit ab. So wird dein Kauf- oder Verkaufsauftrag immer automatisch an die Börse/den Markt weitergeleitet, die/der den besten Preis/Kurs anbietet. Das nennt man dann z.B. Smart Routing.
Interactive Brokers ist seit über 45 Jahren am Markt, hat in all den Jahren, auch während der Finanzkrise, profitabel gearbeitet und befindet sich mehrheitlich in Privatbesitz. Die Dienstleistungen werden weltweit angeboten. In Europa wurden diese vor dem Brexit in der britischen Niederlassung von Interactive Brokers gebündelt und sind derzeit für europäische Anleger in Irland und Ungarn angesiedelt.
Ehrlich gesagt habe ich immer noch nicht verstanden, wann man in Irland ein Konto bekommt und wann in Ungarn, aber vielleicht kann mich einer meiner Leser aufklären, woran das liegt und ob man das beeinflussen kann?
Die überwiegende Mehrheit der Konten deutscher Anleger wird nach dem Brexit bei Interactive Brokers in Irland geführt, was den unangenehmen Nachteil hat, dass die Einlagensicherung nur 20.000 EUR beträgt. Allerdings ist zu beachten, dass Aktien und Optionen auch hier als Sondervermögen gelten und somit nicht direkt von den 20.000 Euro betroffen sind.
Das hat trotzdem einen Beigeschmack, oder? In Ungarn würde die Einlagensicherung übrigens 100.000 EUR betragen.
Immerhin versichert Interactive Brokers, dass alle Kundeneinlagen auf sogenannten „segregated accounts“ geführt werden, also dein und mein Geld getrennt vom Firmenvermögen aufbewahrt wird. Das soll sicherstellen, dass man im Falle einer Insolvenz kein Geld verliert. Aber was diese Zusicherung wert ist, möchte ich lieber nicht erfahren müssen.
Fun Facts: Interactive Brokers wurde vor mehr als 45 Jahren vor allem aus einem Grund gegründet: Für den Optionshandel!
Kontoeröffnung bei Interactive Brokers
Natürlich kannst du dein Konto direkt bei Interactive Brokers eröffnen, indem du einfach auf Konto eröffnen* klickst.
Aber halt! Lies erst weiter. 😉
Bis zu 1.000 USD in Interactive Brokers Aktien?
Stand August 2023 läuft die Aktion, dass du bei einer Neuregistrierung pro 100 USD Einzahlung (oder Gegenwert in EUR) 1 USD in IBKR Aktien geschenkt bekommst. Bei einer Einlage von 10.000 USD wären das also 100 USD an IBKR Aktien für dich. Der Bonus ist bei 1.000 USD gedeckelt.
Benutze einfach den Link oben. Viel Spaß dabei!
Die früher übliche Mindesteinlage von 10.000 USD (oder Gegenwert in einer anderen Währung) und die Inaktivitätsgebühr für Konten unter 100.000 USD gibt es in dieser Form nicht mehr. Das ist natürlich sehr gut für Kunden mit kleinem Geldbeutel. Dazu gehören wahrscheinlich auch viele Leser, die erst einmal „reinschnuppern“ wollen.
Lass mich an dieser Stelle aber auch gleich sagen: Unter 5.000 EUR macht es wenig Sinn, ein Konto zu eröffnen. Mit 5.000 EUR kann man schon mal etwas ausprobieren, aber bei 10.000 EUR und mehr fängt der Spaß erst richtig an. Ich weiß, dass das für manche eine Hürde ist, aber man sollte dieser Wahrheit ins Auge sehen.
Anmerkung: Ich selbst bin mit 3.000 EUR gestartet, es geht also auch mit weniger. Aber es war echt mühsam und wie gesagt, der Spaß begann bei 10.000 EUR.
Außerdem solltest du der englischen Sprache mächtig sein. Zwar gibt es seit einiger Zeit eine deutsche Website und (mit etwas Glück) sogar einen deutschen Support, aber viele Infos und Tools sind dann immer noch nur auf Englisch (oder mit teilweise fragwürdigen deutschen Übersetzungen) verfügbar und am Ende musst du doch oft auf Englisch mit dem Support kommunizieren.
Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan und verbessert.
Die Reseller und deren Vorteile
Mittlerweile tummeln sich auf dem deutschen Markt eine ganze Reihe von Resellern (Wiederverkäufern) für Interactive Brokers. In diesem Zusammenhang fällt auch immer wieder der Begriff Introducing Broker.
Ein Reseller oder Introducing Broker ist nichts anderes als eine – in diesem Fall deutsche – Instanz eines Brokers, die komplett auf die Dienste von Interactive Brokers zurückgreift. Vereinfacht gesagt kommt alles im Hintergrund von Interactive Brokers, der Reseller setzt nur seinen Namen, seine Gebührenstruktur und seinen Support drauf. Fertig ist ein deutscher Broker mit besseren Konditionen als die traditionellen Banken.
Und um ehrlich zu sein, müssen uns die Details nicht interessieren, solange das Ganze funktioniert und uns Vorteile bringt. Ein großer Vorteil war früher, dass die Mindesteinlage niedriger war als bei Interactive Brokers und dass es keine Inaktivitätsgebühr gab. Beide Vorteile sind in den letzten Jahren weggefallen.
Deswegen verbleiben für mich noch folgende andere Vorteile:
- Kostenloses Beratungsgespräch vorab (optional)
- Bei Bedarf schnelle telefonische Erreichbarkeit
- Der Support ist in Deutsch und kann in der Regel auch auf spezielle Anforderungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingehen
- Technische Unterstützung oder Schulungen (gegen Aufpreis) in Deutsch möglich
Einen Nachteil hat das Ganze aber auch, die Ordergebühren an sich sind etwas höher als bei Interactive Brokers direkt. Sie sind aber in meinen Augen immer noch sehr angemessen, dass dieser Nachteil die Vorteile nicht aufwiegt. Vor allem, wenn man es im Hinblick auf den Einstieg und die ersten Gehversuche im Optionshandel betrachtet.
Später kann man sich übrigens immer noch überlegen, ob man (nach einer Speerfrist, die nicht genau definiert ist, aber nach 12 Monaten funktioniert das in der Regel problemlos) direkt zu Interactive Brokers wechselt, um seine Rendite mit noch niedrigeren Gebühren zu optimieren.
Ich selbst sehe für mich diesen Schritt noch in relativ weiter Zukunft. Alles zu seiner Zeit!
Welchen Reseller nehmen?
Ich möchte hier die drei größten mir bekannten deutschen Reseller für Interactive Brokers vorstellen, wobei ich gleich zu Beginn anmerken möchte, dass es keinen Besten oder dergleichen geben wird. Alle drei sind sich sehr ähnlich und unterscheiden sich nur im Detail und dann auch nur unwesentlich. Das für uns wichtigste, die Ordergebühren für US-Optionen, sind bei allen dreien gleich und liegen derzeit bei 3,50 USD.
Toll! Also kein „Geht nicht, gibt’s nicht“ oder 19 EUR plus Ausübungsgebühr wie bei deutschen Banken, sondern schlappe 3,50 USD und Ausübungen sind kostenlos. Damit kann man doch was anfangen, oder?
Zuerst wäre da der Broker, wo ich selbst mein Optionskonto eröffnet habe und seit über 6 Jahren führe: Estably* (früher Banxbroker)
+++ Update +++ Update +++ Update +++
Wenn ihr euch über Estably anmeldet, kann ich euch vergünstigte Gebühren anbieten. Ihr könnt dann schon ab 1,80 EUR (DE Optionen) bzw. 3,00 USD (US Optionen) handeln. Alle anderen Konditionen bleiben unverändert.
Verwendet einfach bei der Depoteröffnung meinen Link und den Gutscheincode „Mission-Cashflow“ im entsprechenden Feld des Anmeldeformulars.
Von der unkomplizierten Kontoeröffnung bis zum persönlichen Rückruf am selben Tag, wenn ich eine Frage hatte, waren die Jungs von Estably immer da und hilfreich. Daher kann ich diesen Broker uneingeschränkt weiterempfehlen.
Die erste Einzahlung sollte 5.000 EUR betragen. Wobei ich, wie gesagt, einen Betrag von 10.000 EUR empfehle, damit man in der Anzahl und Auswahl der Aktien, auf die man Optionen verkaufen möchte, nicht so eingeschränkt ist.
Einen schnellen Überblick bekommt ihr auf der Startseite* von Estably. Dort gibt es im Menü auch noch einmal einen Punkt zu den Konditionen, wo alles im Detail dargestellt wird.
Nummer 2 im Bunde: CapTrader*
Die Mindesteinlage beträgt hier nur 2.000 EUR. Damit kann man meiner Meinung nach aber kaum Optionen handeln. Ich bleibe bei meiner Empfehlung, das Konto mit mindestens 5.000 EUR (besser 10.000 EUR) zu eröffnen.
Auch hier empfehle ich einen Blick auf die Warum CapTrader-Seite. Einfach auf die Startseite* gehen, ganz nach unten scrollen und links unter Leistungen nachschauen.
Last but not least: Lynx*
Theoretisch gibt es bei Lynx keine Mindesteinlage. Auf der Website werden 3.000 EUR empfohlen. Ich bleibe bei meiner eigenen Empfehlung von 5.000 EUR (besser 10.000 EUR) für den Optionshandel.
Die Warum Lynx-Informationen befinden sich hier direkt auf der Startseite* im Hauptmenü unter Punkt 2.
Vergleicht man die Konditionen und die Informationsseiten, stellt man schnell fest, dass es kaum Unterschiede zwischen diesen 3 Resellern/Introducing Brokern gibt. Es bleibt also eher dem persönlichen Geschmack überlassen, wie man sich entscheidet. Fakt ist, dass man an Interactive Brokers als Plattform nicht vorbei kommt.
Ich persönlich kann aufgrund meiner Erfahrungen Estably* uneingeschränkt empfehlen. Ich bin damals ebenfalls aufgrund einer Empfehlung dort gelandet und habe es nicht bereut.
So, da habt ihr den Salat, entscheidet euch! 🙂
Und wie gesagt, das Wichtigste sind die Ordergebühren und die sind mit 3,50 USD (3,00 USD bei Estably mit meinem GS-Code) bei allen identisch. Dazu die gleiche Technik auf Basis von Interactive Brokers.
Anmerkung: Die Ersteinlage bzw. Mindesteinlage kann später bis unter den Startwert reduziert werden, wenn das Geld benötigt wird. Das Konto bleibt bestehen. Einziger Nachteil, man wird wahrscheinlich nach spätestens 12 Monaten aufgefordert, das Konto wieder zu kapitalisieren. Aber man hat ja Zeit, sich darauf vorzubereiten.
Gibt es keine Alternativen?
Nein, leider nicht wirklich. Bei meinen Recherchen bin ich nur auf eine mögliche Alternative für Optionen gestoßen und das wäre Degiro. Die scheinen sogar etwas günstiger zu sein als Interactive Brokers. Allerdings finde ich deren AGBs etwas schwammig und so wie ich das verstehe, musst du dem Verleihen deiner Aktien zustimmen.
Diese Möglichkeit des Aktienverleihs ist an sich nichts Schlechtes, da du so nebenbei noch etwas Rendite erwirtschaften könntest. Hier scheint es mir aber so zu sein, dass du nicht am Verleih partizipierst, sondern Degiro damit seine günstigen Gebühren querfinanziert. Auch das ist erst einmal nicht verwerflich, wenn es klar kommuniziert wird.
Meiner Meinung nach ist das nicht deutlich genug gemacht worden, und es gibt auch gewisse Risiken, die mit der Aktienverleih verbunden sind, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, und die in den AGB nicht klar zum Ausdruck kommen.
Außerdem gibt es weniger Handelsplätze und Orderoptionen als bei Interactive Brokers und so etwas Geniales wie Smart Routing (IB prüft mehrere Handelsplätze und macht automatisch den besten Trade für dich) sehe ich auch nicht.
Trotzdem ist es vielleicht für den einen oder anderen einen Blick wert. Eine Empfehlung kann ich hier aber nicht aussprechen.
Ein paar Tipps zum Schluss
Tipp 1: Wähle ein Margin-Konto, wenn du dein Konto eröffnest. Auch wenn du nicht vorhast, auf Margin zu handeln, hat es einige Vorteile. Der wichtigste für mich ist, dass auf einem Margin-Konto dein Geld und deine Vermögenswerte (Aktien etc.) sofort nach dem Kauf oder Verkauf für weitere Transaktionen zur Verfügung stehen. Du musst nicht auf die Abrechnung warten und kannst sofort und jederzeit handeln.
Bei einem Cash-Konto kann es schon mal vorkommen, dass man 1-2 Tage auf das sogenannte Settlement warten muss, um das Geld aus dem Aktienverkauf für den nächsten Kauf verwenden zu können. Nicht schlimm, aber nervig.
Tipp 2: Führe dein Konto in EUR (oder in CHF, wenn du Schweizer bist), auch wenn du vorhast, zu 100% in USD zu handeln. Schon aus steuerlichen Gründen solltest du das tun. Wenn du dein Konto bei IB in EUR führst, bekommst du den Kontoauszug immer in EUR und ersparst dir später das Umrechnen für das Finanzamt.
Tipp 3: Wenn dir der Kurs günstig erscheint und du vorhast, vor allem Optionen auf US-Aktien zu schreiben, dann tausche deine EUR in USD. So sparst du dir die Zinsen, wenn du die Option ausübst oder die Aktien direkt kaufen möchtest. Denn US Aktien werden in USD abgerechnet und IB gibt dir dafür einen USD Kredit. Deine EUR bleiben unangetastet. Den Tausch kannst du wie jede andere Order direkt in der TWS aufgeben.
Tipp 4: Bei Fragen zur Kontoeröffnung sollte man sich nicht scheuen, den Support in Anspruch zu nehmen. Die sind dafür da und helfen euch gerne weiter. Das spart viel Zeit und die eine oder andere einfache Frage wird euch beim ersten Mal schon den Kopf verdrehen.
Tipp 5: Gib bei der Kontoeröffnung an, dass du Erfahrung mit Optionen hast. Auch wenn das nicht stimmt, nur so kannst du Optionen handeln. Wenn du ehrlich sagst, dass du keine Ahnung hast, wirst du nicht freigeschaltet. Typisches Henne-Ei-Problem. Sie wollen nur Leute mit Erfahrung Optionen handeln lassen, aber niemand lässt dich diese Erfahrung sammeln.
Egal, sei pragmatisch und mach das Kreuz an der richtigen Stelle! 😉
Tipp 6: Echtzeitdaten kosten Geld, sind aber meiner Meinung nach nicht notwendig, wenn man Aktienoptionen handeln will. Also erst einmal nichts abonnieren und mit den verzögerten Daten arbeiten. Im nächsten Teil schreibe ich noch ein paar Worte dazu.
Tipp 7: Nutze das Paper Trading Konto in der TWS (Trade Workstation), um dich mit der Software vertraut zu machen und schaue dir ein paar Videos an, z.B. dieses hier in Englisch auf YouTube. Am Anfang ist die Software unübersichtlich und man blickt nicht durch. Aber das legt sich, wie bei jeder neuen Sache. Ich empfehle dir, nicht die klassische Ansicht in der TWS zu lernen, sondern die neue sogenannte Mosaikansicht. Vielleicht schreibe ich eines Tages einen eigenen Artikel darüber, wie ich meine TWS eingerichtet habe und benutze.
Tipp 8: Lege dir eine Watchlist mit Aktien an, auf die du gerne Optionen verkaufen möchtest. Damit kannst du schon jetzt anfangen und nach der Freischaltung für die TWS diese Watchlist als Übung verwenden, um den Umgang mit der Software zu lernen. Ohne eine gut gefüllte Watchlist wirst du viel Zeit damit verbringen, überhaupt eine Aktie zu finden, auf die du Optionen schreiben kannst.
Tipp 9: Wenn du die TWS halbwegs verstanden hast, warte nicht ewig, sondern mache deinen ersten kleinen Trade!
Just do it!
Okay, damit liegt nun nur noch ein Teil der Artikelserie Optionshandel ABC vor uns und dann wird auch schon der erste Trade platziert. Die schöne neue und aufregende Welt des Optionshandels wartet auf dich. Bist du bereit?
Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Es würde mir sehr viel bedeuten. Vielen lieben Dank!
Hallo Ingo,
wieder einmal ein sehr guter Artikel. Ich bin selbst auch bei Banx und sehr zufrieden, aber ich stimme zu: wenn ich och kein Konto hätte, wäre Captrader wohl auch meine erste Wahl. Ich habe auf deren Website schon vieles an Dokumentation zur TWS gefunden, was bei Banx so nicht verfügbar ist. Aber im Prinzip funktioniert Banx sehr gut und bietet alles was man braucht.
Ich würde einen eigenen Artikel zur TWS sehr begrüßen, mich interessiert, wie du sie nutzt und eingerichtet hast. Ich selbst habe die TWS bisher kaum genutzt, da ich nur ein kleines Notebook mit 13 Zoll Display habe. Damit lässt sich schwer arbeiten, da in der TWS alles sehr klein dargestellt ist. Ich kann aber eine eindeutige Empfehlung für die Android App der TWS aussprechen („IB TWS“). Seit meinem Start im Optionshandel vor ca. 2 Monaten benutze ich fast ausschließlich die App, ganz einfach auch (neben dem angesprochenen Grund des kleinen Displays am Notebook) weil ich zu Handelszeiten selten Gelegenheit habe, vor einen Rechner zu kommen.
Die App funktioniert hier aber wirklich hervorragend! Alles ist in Echtzeit verfügbar und wird mit der TWS/Web Trader synchron gehalten.
Ansonsten kann ich auch deinen Tipps nur zu 100% zustimmen.
Grüße
Mark
Hallo Mark,
kann es auch so berichten. Ich nehme fast nur doch die App. In kürzester Zeit aufgerufen, schnell was gemacht. Ab und zu schaue ich mal wieder in die TWS, damit sie mir nicht völlig fremd wird. Aber für meine Bedürfnisse ist die App völlig ausreichend.
@Ingo,
wieder super beschrieben. Dein erfrischender Stil gepaart mit Sachkenntnis ist sehr angenehm zu lesen. 😉
Schönen Tag noch
MS
Danke sehr für das Lob 🙂 !
Auch ich bin ein riesiger Fan der Android-App. Gerade die Übersicht über das Portfolio ist deutlich übersichtlicher als in Desktop-Variante. Dafür fehlt mir eine historische Ansicht für die Ausführungen in der Android-Version.
Die iPad-Variante ist hingegen recht gewöhnungsbedürftig. Da hoffe ich, dass sich noch etwas tut.
Ich habe über die mobilen Varianten vor paar Monaten bereits einen kleinen Artikel geschrieben, um einen ersten Einblick darüber zu gewinnen:
https://invest-abc.de/tools/unterwegs-handeln-mit-der-trader-workstation-ja-das-geht/
Gruß,
Emanuel
Den Artikel leg ich mir mal auf Wiedervorlage zum Lesen am WE. Danke!
Hi Mark,
danke fürs Vorbeischauen und Kommentieren.
Ich selbst bin komplett auf Mac und iOS Geräten unterwegs, deswegen kenne ich die Android TWS App nicht. Aber klingt doch toll, wenn sie für dich und andere scheinbar richtig gut funktioniert. Freut mich!
Ich bin relativ sicher, dass ich mal einen extra Artikel zur TWS schreibe und wie ich diese nutze. Mal schauen, wie schnell ich das hinbekomme, denn so eine Art Artikel erfordert einiges an Vorbereitung.
CU Ingo.
Hi Ingo,
die App gibt’s doch auch fürs iphone/iPad – ich gehe davon aus, dass sie sich nicht so sehr unterscheiden:
http://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewSoftware?id=454558592&mt=8
Grüße
Mark
Hey Ingo,
guter Artikel!
Ich persönlich bin selbst zufriedener Banx-Kunde. Auch wenn mich die Konditionen direkt von IB doch sehr reizen würden.
1$ für US-Optionen ist halt doch ne Ansage und würde entscheidend auf die Rendite wirken.
Die Mindesteinlage und die Mindestprovision für das kostenlose Erhalten der Marktdaten ist machbar. Meines Wissens gibt es auch einen deutschsprachigen Support… Englisch wäre aber jetzt für mich auch kein wirkliches Problem. Ansonsten ist ja eh alles gleich wie bei Banx und Konsorten.
Hast du schon irgendwas rausgefunden, ob es für bestehende Kunden von den IB-Reseller-Brokern ala Banx, Lynx usw., immer noch diese Sperre von paar Monaten gibt, wenn man zu IB direkt wechseln möchte? Ich habe bei meiner letzten Recherche darüber irgendwas gelesen und dann das Interesse an IB direkt wieder verloren.
Gruß,
Emanuel
Hi Emanuel,
danke fürs Vorbeischauen und deinen Kommentar.
In der Tat antwortet der IB Support manchmal in Deutsch, aber drauf verlassen kannst du dich nicht. So ist meine Erfahrung. Für mich wäre Englisch kein Problem, deswegen auch kein echtes Ausschlusskriterium.
Und ja, die Ordergebühren sind schon verlockend. Aber noch bin ich in der Lernphase und das Optimieren kommt später.
Und du hast Recht, es gibt da eine Sperrfrist, wenn du wechseln möchtest. Das werde ich bei Gelegenheit mal recherchieren und dann vielleicht als Update in den Artikel packen.
Danke für die Anregung.
CU Ingo.
Hey Ingo,
danke schonmal vorab fürs Recherchieren zur Sperrfrist. Vielleicht frage ich auch mal den IB Support an, ob er mir hierzu Details nennen kann in welcher Ausprägung die Sperre durchgeführt wird.
Gruß,
Emanuel
Gute Infos und Texte von dir – Respekt!
Was sicher eine grosse Hilfe wäre und auch einen Teil deiner Beschreibung ausmachen könnte, wäre die Auswahl der Kandidaten für die Stillhaltergeschäfte. (Wo findest du Sie? Was sind die genauen Kriterien? usw.)
Lg Raffi
Hi Raffi,
du meinst, wie ich meine Watchlist aufbaue und nach welchen Kriterien ich die Aktien dafür auswähle oder eher, welche Aktien ich dann von der Watchlist für den Optionshandel wähle?
Letzteres werd ich kurz im nächsten Artikel zum Thema anreissen. Eventuell kann ich später dann mal einen Artikel nachschieben, der da etwas tiefer reingeht. Dann müsste das Thema Volatilität nochmals auf den Tisch und auch was die Griechen im Optionshandel bedeuten. Mal schauen.
Danke für die Anregung.
CU Ingo.
Hi Ingo
genau eher Ersteres. Ich merke einfach für mich als Anfänger ist dies immer noch schwierig zu beurteilen.
Ich suche auf den typischen Seiten rum (dough…). Nichts desto trotz hakt es bei immer etwas daran dass ich mir die Sicherheit fehlt welche Werte nun in Frage kommen.
Eine eigene Watchlist mit Werten auf die ich dann die Griechen u. Volat auflegen kann, wäre da schon sehr hilfreich.
Lg Raffi
Hallo Ingo,
Toller Artikel. Für mich als Anfänger sehr wertvoll, danke dafür.
Eine Frage an der Stelle: Dein Aktiendepot verwaltest du bei der Comdirect, deine Optionen tradest du verständlicherweise bei Banx. Lohnt es sich dann nicht gleich die Aktien auch zu Banx zu übertragen und nur noch dieses Depot zu benutzen?
gruss
Hardy
Hi Hardy!
Danke für deinen Kommentar und dein Feedback.
Zu deiner Frage, ja du hast Recht. Zu Ende gedacht macht es absolut Sinn, irgendwann beide Konten zusammenzulegen. Weil dann kann ich mehr Optionen verkaufen und der Verwaltungsaufwand sinkt.
Ich habe dies aber noch nicht getan, da ich noch mehr lernen muss über die Optionen und mehr Praxiserfahrung benötige. Momentan ist das Optionsdepot immer noch eine Art Übungskonto für mich. Darum bleibt das Dividendendepot separat bei der Comdirect, damit ich bei Fehlern dort nichts „kaputt“ mache. Denn mein Dividendendepot ist mein Hauptdepot, sozusagen die Pflicht. Die Optionen sind dazu die Kür.
Ich mach mir da keinen Druck bzgl. der Zusammenlegung. Irgendwann passiert es aber relativ sicher …
CU Ingo.
danke für die investierte zeit! gute arbeit! ganz stark, meiner!
Danke 🙂 !
Schöne Website! Weiter so! Bin noch Einsteiger mit Optionen. So weit Ich informiert bin, bieten ein paar Future-Broker (z.b. die dt. onvistabank) den Handel mit Optionen an. Müsste man mal näher recherchieren, bin noch bei keiner Plattform registriert, erst noch am Einstieg.
MFG;
Christian Smarzlik
Hi Christian!
Danke für deinen Kommentar.
Ich schaue mir regelmäßig die dt. bzw. EU Broker an, ob es da etwas neues gibt. Bis jetzt kam keiner an IB ran.
Heißt ja aber nicht, dass es in Zukunft vielleicht nicht doch noch Alternativen geben könnte 😉 …
CU Ingo.
Hallo Ingo,
ich handele bereits seit einigen Jahren Optionen über die TWS. Ich war anfangs ebenfalls bei Captrader, habe aber anschließend zu Banx gewechselt. Ich hatte ebenfalls nach günstigen preisen bei Captrader gefragt. Wurde aber schnell abgewiesen. Einige Monate habe ich dann nochmal nach günstigen Konditionen gefragt, da hat mir den Support Mitarbeiter gesagt ich solle nicht rumtricksen, und es nicht erneut versuchen, weil ich bereits gefragt hätte. Die hätten das vermerkt. Also man kann ja nein sagen, aber die Art und Weise war für mich ein no go. Seit ca. einem Jahr bei Banx habe ich keine Probleme. Alles läuft rund und an der TWS oder iB kommt man nicht rum.
Das nur als Tipp, da ich bereits öfter gelesen habe, dass der Support bei Captrader nicht der beste sein soll. Aber das erfährt man Bekanntich erst dann, wenn man darauf angewiesen ist.
Weiter so und beste Grüße!
Hi Friedrich!
Danke für deinen Kommentar.
Ich selbst habe gar keine Erfahrungen mit dem Support von Captrader. Hört sich ja leider nicht so gut an, was du zu berichten hast. Ich hoffe sie überdenken die Art & Weise der Kommunikation und evtl. in Zukunft auch ihre Richtlinien in Bezug auf günstigere Konditionen.
War der Wechsel von Captrader zu BANX problemlos oder gab es Hinternisse? Würde mich und meine Leser sicher interessieren.
Danke!
CU Ingo.
Hallo Ingo,
sorry für die verspätete Antwort. Ich war einige Tage im Urlaub.
Der Übertrag war grundsätzlich easy. Ich habe lediglich ein neues Konto bei Banx eröffnet und anschließend das Geld intern übertragen. das hat sofort funktioniert. Ich hatte keine Positionen mehr.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Ach ich dachte du hast auch Positionen mit umgezogen. Das wäre mal interessant gewesen.
Danke für die Rückmeldung!
Hallo Ingo,
vielen Dank für die vielen Infos. Bin hier schon seit einiger Zeit unterwegs und vor allem das Optionen ABC find ich sehr interessant. Würde gerne mal mit Stillhaltergeschäften anfangen, aber Depot bei comdirect. Viele Jahre sehr zufrieden dort, aber um Optionen zu handeln, wie schon von dir erwähnt, nicht die beste Adresse.
Alternative wäre nun Depot eröffnen bei z.B. Banx. Aber wie sieht es da aus mit der Steuer?
Ich habe die letzten Jahre keine Steuererklärung mehr machen müssen, da ich nur Einkommen aus einem Job habe. Ist fürs Finanzamt ok. Kapitalerträge regelt ja comdirect.
Mit Depot bei Banx oder Captrader würde sich das natürlich ändern.
Ist der Aufwand bei der Steuererklärung überschaubar? Bekommt man eine Aufstellung welche man dem Finanzamt vorlegen kann? Wie sind da die Erfahrungen?
Viele Grüsse
Paul
Hi Paul!
Danke für deinen Kommentar und die Fragen.
Wenn du Optionen handeln möchtest, kommst du um BANX oder einen anderen Introducing Broker bei Interactive Brokers nicht herum. Comdirect und alle anderen Banken sind einfach zu teuer oder bieten es gar nicht an.
Was die Steuern angeht, dass ist ein Thema, welches ich hier nicht in kurz in einem Kommentar beantworten kann. Ich warte selbst noch auf meine Steuererklärung vom letzten Jahr. Sobald diese da ist, werde ich das Thema in einem Artikel aufgreifen. Das interessiert nämlich viele.
Bitte etwas Geduld.
Ich kann nur so viel sagen, es ist ein sehr interessantes Thema und leider ist die gängige Vorgehensweise zwar akzeptiert, aber nicht 100% konform mit der aktuellen Richtlinie der Finanzämter. Die 100% korrekte Vorgehensweise ist dagegen für den privaten Kleinanleger in meinen Augen nicht umsetzbar.
Ich würde mir trotzdem wegen der Steuer den Optionshandel nicht nehmen lassen. Es gibt immer einen Weg. Der Herausforderung sollte man sich stellen.
CU Ingo.
…noch ein kleiner Nachtrag.
Hab mir auch den Backpacker blog angeschaut….sehr schön!
Im November darf ich auch 3 Wochen nach Thailand ☺
Hi Paul!
Danke fürs Vorbeischauen bei unserem kleinen Reiseblog.
Hoffe es hat ein paar Anregungen gegeben? Ich habe leider immer noch nicht alle Thailand-Artikel live. Einfach keine Zeit 🙁 … wenn ihr im Süden ans Meer wollt, mein absoluter Tipp ist Koh Panghan. Traumhaft, wenn man weg vom Massentourismus möchte.
Ich bin neidisch, wünsche dir aber eine tolle und traumhafte Zeit in Thailand!
CU Ingo.
Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Bin schon öfters in Thailand gewesen, aber auf Koh Pangan war ich noch nicht.
Ich werde mir den Tipp merken. Ist suzusagen auf der Watchlist.☺
Gruss
Paul
Hallo Ingo,
vielen Dank für die vielen tollen Artikel. Ich beschäftige mich jetzt seid einem Jahr mit dem Thema Investieren und in den letzten Monaten intensiver. So bin ich bei Recherchen auf deinen Blog aufmerksam geworden und werde mich noch durch die weiteren Artikel arbeiten.
Ich möchte ein Konto für die Dividendenstrategie und meine ersten Versuche bei Optionen bei IB oder einem Reseller eröffnen. Ich habe ungefähr 20k zur Verfügung und würde 12k in Dividendentitel investieren und die restlichen 8k würde ich als Cashreserve halten wenn sich gute Gelegenheiten ergeben bzw. für den Optionshandel nutzen.
Ich habe gelesen bei Captrader z.B. soll eine Kontotrennung möglich sein, um bessere Auswertungen der Strategien zu fahren, hast du da nähere Infos, ob das auch bei den anderen Resellern bzw. IB selbst möglich ist? Gefühlt möchte ich ein Konto bei IB selbst eröffnen, auch wenn ich zunächst die Inaktivitätsgebühr von 10$ pro Monat zahlen müsste. Der Wechsel von einem Reseller zu IB scheint mir zu kompliziert, da wäre mir die andere Richtung lieber, also IB zu Reseller wenn ich doch nur „passiv“ investieren will. Wie viele Trades sind gerade zu Beginn und mit dem Kapital denkbar? Weil für die 120$ Inaktivitätsgebühr abzüglich der ca. 12 Aktienkäufe zu ca. 24$ im Jahr könnte ich ja um 3,5$, 27 Optionen verkaufen. (Bsp. Kosten Captrader)
Zusätzlich habe ich gerade bei Flatex ein Konto eröffnet, um einen ETF Sparplan einzurichten. Da werde ich das Weltportfolio von Kommer abbilden. Also sowas wie MSCI World (60%), MSCI Emerging Markets (20%), und einen ETF mit Smallcaps (20%). Dafür hätte ich momentan ca. 8k zur Verfügung, würde aber mit ca. 300 monatlich als Sparrate starten, macht das überhaupt Sinn in Kombi mit der Dividendenstrategie?
Sorry für den langen Text und die vielen Fragen, ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
LG Stefan
Hi Stefan!
Danke für deinen Kommentar.
Ich denke schon, dass du 2 Konten bei Captrader haben kannst. Die Oberfläche und Kontenverwaltung gibt das auf jeden Fall her. Frag doch einfach mal den Support von denen. Die antworten in der Regel sehr schnell.
Banx müsste das auch machen, wüsste nicht warum nicht. Aber auch hier ist es wohl besser, einfach mal schnell den Support anzuschreiben.
Deine Frage zu den Trades kann man nicht so einfach beantworten. Kommt nämlich darauf an, auf welche Werte du die Optionen schreiben möchtest. Du kannst ja mal meine älteren Updates zum Optionshandel durchschauen. Ich habe auch eine zeitlang ein Konto in der Größenordnung um die 10k gehabt.
Was die ETF-Frage angeht, du möchtest also ziemlich gleichzeitig mit Aktien, ETFs und Optionen beginnen? Bisschen viel, oder? Meine Empfehlung wäre, mach nur eines, ETFs oder Dividendenaktien. Wüsste nicht wo der Vorteil sein soll, beides parallel zu machen. Und starte dann damit erstmal.
Die Optionen würde ich erst probieren, wenn du mit dem anderen etwas Erfahrung gesammelt hast und dir das Thema beginnt langweilig zu werden.
CU Ingo.
Danke für deine Hilfe!
Ich werde mich diesbezüglich mit dem Support der Broker in Verbindung setzen.
Die Updates hatte ich noch nicht gesehen, aber ich sehe schon, da kann ich mir noch viele gute Ideen abschauen. Danke!
Ja so wäre mein Plan. Also für die ETF Sparpläne steht schon der fixe Plan ich habe nur noch nicht mit der Umsetzung begonnen. Nach dem Einrichten sollte sich der Aufwand ja eigentlich in Grenzen halten. Ich werde die Positionen aber jetzt so klein wie möglich gestalten, da wie du sagst kein Mehrwert entsteht. Wahrscheinlich ist die Rendite sogar geringer wie bei einem Dividendendepot, da ich ja die Aktien im ETF im Vergleich immer teurer kaufe. Ich hab jetzt aber schon einige Zeit reingesteckt und möchte es zumindest für eine Zeit probieren und praktische Erfahrungen sammeln.
Bei den Dividendentiteln bin ich gerade mitten in der Analyse und sollte sich dann beim Kauf eine passende Gelegenheit ergeben möchte ich erste Erfahrungen mit Optionen sammeln.
Ist natürlich alles viel und ich sollte die Optionen erstmal weglassen, aber ich bin selbständig in einer saisonalen Branche und habe mir vorgenommen mich diesen Winter nach langer Zeit der Vernachlässigung intensiv mit der Geldanlage zu beschäftigen, damit mein Erspartes nicht weiter jedes Jahr an Wert verliert. Und vielleicht kann ich ja so einen zusätzlichen Einkommenszweig aufbauen.
LG Stefan
Hi Stefan!
Du machst das schon. Ein Schritt nach dem anderen und dann passt das.
Viel Erfolg!
CU Ingo.
Hallo Ingo,
Kompliment, sehr gut geschrieben, das Optionshandel ABC!
Meiner Meinung nach ist TastyWorks der beste Broker, speziell für den Optionshandel. Die Platform ist sehr einfach zu bedienen (nur kurze Einarbeitung nötig, nicht vergleichbar mit dem TWS-Monster) und sehr schnell, auch auf älteren PCs. Die Gebühren sind auch unschlagbar günstig, z.B. keine Komissionen beim Handel von Aktien, nur 1 USD Roundturn für den Handel von Aktien-Optionen, soweit ich es überblicke sind alle Handelsgebühren viel günstiger als bei IB und den Resellern.
Probleme bei der Kontoeröffnung für Deutsche gibt es, seit Mitte 2017 auch nicht mehr. Das einzige was etwas kompliziert ist, ist der Geldtransfer, dieses Problem wurde auch weitgehend reduziert, durch die Anbindung an CurrencyFair (vergleichbar mit TransferWise).
Ich schreibe diesen Beitrag, weil in Deutschland, nur wenige Trader TastyWorks nutzen. Wenn man Deinen Beitrag liest, wird man auch nicht unbedingt TastyWorks ausprobieren, immerhin hast Du sie verlinkt.
Schöne Grüße
Mike
Hi Mike!
Danke für deinen Kommentar.
In der zweiten Jahreshälfte habe ich bedeutend mehr Zeit für den Blog, da ich dann nicht mehr Vollzeit arbeiten gehen werde. Auf meiner To Do Liste steht auch eine Überarbeitung des Optionshandel ABC und dann wollte ich solche Infos mit aktualisieren. Denn zum Zeitpunkt damals ging das mit TastyWorks (damals sogar noch TastyTrades) noch nicht als EU-Bürger.
Freut mich zu hören, wenn das gelöst wurde. Dann muss ich wohl auch mal wieder einen Test mit denen machen 😉 …
Ja die TWS kann im ersten Moment abschrecken. Man muss einmal das Setup machen, so wie ich es ja auch beschreibe und dann geht es eigentlich. Ich nutze vielleicht 10% der Funktionen der TWS und komme sehr gut klar damit.
CU Ingo.
Servus Mike,
interessanter Kommentar. Wie du bereits erwähnt hast, nutzen wenige Trader in Deutschland TastyWorks. Dementsprechend gibt es auch wenige bis keine Erfahrungsberichte zu dem Anbieter. Da ich mich für ein Konto bei TastyWorks interessiere, wäre ich dir für kurze Antworten auf meine Fragen dankbar: Wie ist die Besteuerung der Erträge geregelt? Werden Erträge lediglich hier über die Steuererklärung besteuert ? Wenn ja – ist solch eine Steuererklärung komplex ?
Du hast den Geldtransfer über CurrencyFair bereits erwähnt – ist ein Geldtransfer auch über WesternUnion möglich ?
Bist du – ca. 7 Monate nach deinem Kommentar – immernoch mit TastyWorks zufrieden ?
Schöne Grüße und danke im Voraus
Josh
Hallo Ingo,
ich habe noch eine Frage zu den Resellern von Interactive Brokers. Wenn ich eine Option verkaufe, muss ich ja eine Gebühr zahlen, irgendetwas zwischen 3 und 3,50 USD je nach Reseller. Angenommen, ich habe eine Put-Option verkauft, muss ich dann noch Gebühren für das Einbuchen der 100 Wertpapiere zahlen? Oder sind die schon inklusive? Das gleiche natürlich auch bei Call-Optionen, nur ist die Frage, ob ich hier dann noch Verkaufsgebühren zahlen muss?
Viele Grüße
Andreas
Hi Andreas!
Bei allen IB-Resellern ist das Ausführen einer Aktienoption (egal ob Einbuchen oder Ausbuchen von Aktien) kostenfrei.
Viel Erfolg!
CU Ingo.
Hallo Ingo,
außerhalb von den optionen wollte ich mal fragen, warum du dein divi-depot nicht auch bei IB führst? ich selbst baue gerade ein IB-depot parallel zu ING auf. und immer wenn ich bei ING bin, vermisse ich die TWS schrecklich. am liebsten nutze ich die funktion „dividendenplan“ bei TWS.
habe IB über agora-direct.de eröffnet. damals KEINE mindesteinlage notwendig für aktienkäufe. und fast alles auf deutsch in TWS und konto.
aktuell bin ich froh schon ein IB-konto zu haben, sollte es sich bewahrheiten das zur schuldentilgung in europa einschränkungen auf europäischen banken zukommen. IB ist ein amerikanisches unternehmen.
und einen weiteren IB-vorteil konnte ich schon nutzen. schweizer aktien sind hier kein problem. in franken getauscht und gekauft in sekunden. auf meine nachfrage warum keine einschränkungen wie in deutschland, war die antwort wegen mehreren büros in europa. das nenne ich mal service.
viele grüße und zsammhoitn
Dieter
Hi Dieter!
Danke für deinen Kommentar.
Ich mag die Trennung. Warum alle Eier in einen Korb legen? Lass mal IB technische Probleme haben, dann komm ich an nichts ran, wenn ich alles dort habe. Hab ja neben IB/Banx noch die Comdirect, die Consorsbank und Trade Republik laufen. So kann man immer dahin ausweichen, wo es grad keine Probleme gibt.
Bis auf die höheren Gebühren, sehe ich da keinen so großen Unterschied. Fremdwährung benötige ich im Dividendendepot nicht, das spielt nur bei Optionen für mich eine Rolle und das Optionskonto ist ja bei IB/Banx.
Dein Argument bzgl. staatlicher Eingriffe halte ich aber für sehr wichtig. Da habe ich immer die Augen offen und würde im Zweifel sofort Maßnahmen ergreifen, sollte sich so etwas wirklich abzeichnen. Aber irgendwie kann ich nicht so recht daran glauben und wenn, dann rechne ich mit Einschnitten erst bei größeren Vermögen als meine ca. 100k im Dividendendepot.
CU Ingo.
Hallo Ingo (ich hoffe das DU ist ok),
erst einmal auch von mir: Ganz ganz toller Content! Ich bin begeistert und konnte schon so viel hier rausziehen.
Zum Thema Marktdaten: Ich habe zu Beginn direkt die Real-Time Daten bei IB gebucht (ca. 14€/Monat). Bis dato konnte mir aber niemand beantworten, ob ich die wirklich so dringend benötige, für meine 2-3 CSP / CCs pro Monat (mein Gefühl sagt nein). Auch du hast das jetzt hier bestätigt, dass Real-Time-Daten nicht unbedingt notwendig sind.
Bist du immer noch ohne Livedaten unterwegs und wenn nicht, welche großen Vorteile siehst du hier?
Hi Michael!
Danke für deinen Kommentar und Willkommen auf dem Blog.
Ich bestehe auf das Du. 😉
Ich bin immer noch ohne Realtime Daten unterwegs und vermisse nichts. In meinen Augen kannst du dir die 14 EUR/Monat sparen. Sehe da bei meiner Strategie absolut keinen Vorteil.
Probier es doch einfach mal aus. Kannst es ja jederzeit wieder dazu buchen, falls es dich doch stört ohne.
CU Ingo.
Hallo zusammen,
auch von mir erstmal ein großes Lob für deinen tollen Content. Schade, dass es über Stillhaltergeschäfte so wenig Informationen im deutschen Markt gibt. Eine Schande… Aber naja was erwartet man, wenn der Finanzminister auf sein Sparbuch vertraut. Nichtsdestotrotz hätte ich auch noch zwei konkrete Frage bezüglich den dem Stillhaltergeschäft selbst.
Wie stark achtest du auf die technische Analyse bei CSP’s oder CSC’s?
Aus dem amerikanischen Raum habe ich ich die Optionsstrategie „Wheel“ kennengelernt: Cash Cover Short Put auf eine Aktie die man selbst „mag“. Sollte man ausgelöst werden dann Coverd Calls schreiben bis man wieder ausgelöst wird und Puts schreiben kann. Wa schälst du von dieser Strategie, oder wie genau handelst du mit den Optionen?
Wir bräuchten in DE wirklich einen Broker wie RobinHood oder tastyworks!!
Vielen Dank und beste Grüße
Sebastian
Hi Sebastian!
Danke für deinen Kommentar.
Also meine Strategie ist ja im Prinzip die Wheel Strategie. Nicht mehr und nicht weniger.
Um zu sehen wie das funktioniert musst du nur jeden Monat die Updates zum Optionshandel hier auf dem Blog lesen. Spoiler, es läuft ganz gut. 😉
Auf Charts achte ich zumindest dahingehend, dass ich bei Put mir die letzten Tiefs (auf 6-12 Monate max.) anschaue und dort an markanten Punkten mich orientiere, um den Strike zu bestimmen. Das 2. Merkmal das ich dazunehme ist 1 Standardwabweichung zum aktuellen Kurs und wenn das beides zusammenpasst, ist der Wert interessant.
Bei Calls logischerweise die Hochs der letzten Moante.
CU Ingo.
Moin Ingo, ich finde ja die Serie zu den Optionen richtig gut. Bin aber zuletzt auf das Thema Einlagensicherung gestoßen. Da hatte ich die 500k USD aus deinem Beìtrag in Erinnerung. Allerdings habe ich bei Banx / IB was von 20k Euro gesehen. Weißt du da Näheres?
https://www.banxbroker.de/depot/einlagensicherung/einlagensicherung-ibie/
Grüße, Christian
Hi Christian!
Danke für deinen Kommentar.
Guter Punkt und wichtiger Hinweis. Ich hatte mir das Thema für den Sommer vorgenommen, da ich hoffte, dass bis dahin alle offenen Fragen geklärt sind.
Aktuell bin ich auf Reisen, aber ich schau mir das an, wenn ich zurück bin und werde dann den Artikel dazu updaten. Vielleicht schaffe ich das schon im August. Mal schauen.
Grüße aus Ljubljana.
CU Ingo.
Moin, ist das handeln mit Optionen auch mit einem Cash Konto möglich? Würde gerne am Anfang eine gewisse Sicherheit haben um nicht ganz ohne Geld am ende zu sein 😉
Hi Arne!
Danke für deine Frage.
Ja das ist möglich. Es dauert aber meist dann nach Ende eines Trades 2-3 Tage, bis das sogenannte Cash Settlement durchgeführt ist und du mit dem gebundenen Geld aus dem Trade weitermachen kannst.
CU Ingo.
Hallo Ingo, danke – bei Banx hatte ich mal angefragt, die sagen geht nur mit MarginKonto bei Short-Optionen.
Hi Arne!
Dann muss das irgendwann geändert worden sein. Damals ging es definitiv, hat aber in kleinen Konten auch keinen Spaß gemacht, immer auf das Settlement zu warten.
Das Margin-Konto erlaubt dir zwar, mehr Geld zu bewegen, als du eigentlich am Konto hast, aber du musst das ja nicht machen. Das Risiko bestimmst du selbst.
CU Ingo.
Danke Ingo, da schwebt halt immer die Sorge mit mich bei der doch recht komplizierten TWS zu verdrücken und anschließend in privat insolvenz zu gehen (-:
Hi Arne!
Verstehe. Vielleicht noch etwas Input dazu von mir.
Theoretisch wäre das vielleicht sogar möglich, was du sagst, aber in der Praxis wüsste ich gar nicht, wie das gehen sollte. Denn du kannst nur Trades ausführen, die innerhalb deiner Margin liegt. Wenn du dich dann verklickt haben solltest und bist über deinen Cashbestand gegangen, dann kannst du den Trade sofort wieder schließen und machst vielleicht ein paar EUR/USD Verlust, aber das hält sich in Grenzen.
Es kann also (meines Wissens nach, keine Garantie) nicht passieren, dass du in der TWS durch einen falschen Klick plötzlich mit (übertrieben) 1 Million im Minus stehst.
Das mit dem Margin Call kann nur passieren, wenn du eine Position offen hast und dann ein unerwartetes Ereignis eintritt.
Also wie gesagt, in Theorie mag deine Sorge begründet sein, aber in der Praxis kann das so nicht wirklich passieren.
CU Ingo.
PS: Ich hatte übrigens ganz zu Anfangs auch die gleichen Bedenken. 😉
Danke dir, ich werde mich da vorher nochmal gut einlesen 🙂 Thanks for Support!
Hi Ingo,
danke für das Update. Bei der TWS muss ich sagen das das Ding für mich einfach zu komplex ist.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, daß ich über die Smartphone App besser klar komme. Sauber aufgeräumt und einfach zu bedienen.
Grüße
Achim
Hallo Achim,
Kannst du mir sagen, welche app du genau meinst?.
Hallo Hans,
im Google Play Store heisst sie IBKR Mobile.
Gruß
Achim
Hi Achim!
Danke fürs Vorbeischauen.
Ja, die TWS ist schon sehr komplex. Aber ich selbst nutze davon auch nur vielleicht 20% und komme nach ein wenig Einarbeitung sehr gut damit zurecht.
Die IBKR Mobil App habe ich auch auf dem Handy, um mal von unterwegs schnell schauen zu können, habe damit aber noch nie Optionen verkauft. Sollte ich mich vielleicht mal mit befassen, oder? So einen Plan B zu haben ist ja nie verkehrt.
Grüße aus Hiroshima.
CU Ingo.
Hi Ingo,
Ich würde sagen ja ist es wert !
Sie arbeiten sehr intensiv daran die App zu verbessern und intuitiv zu gestalten.
Grüße aus Stockholm nach Hiroshima
Achim
Hallo Ingo.
danke für deine Blogs, diese sind sehr informativ und hilfreich.
Kannst du was zum Optionshandel bei Scalable sagen?
Das sollte ja inzwischen möglich sein.
Hi Andy!
Danke fürs Vorbeischauen und Willkommen auf dem Blog.
Ich selbst kann zu Scalable leider nichts sagen, sorry. Vielleicht meldet sich ja einer meiner Leser mit Feedback.
Viel Erfolg und Grüße aus Busan.
CU Ingo.
Moin, ich hab mir nicht alle Kommentare durchgelesen. Insofern weiß ich nicht, ob hier schon ein Hinweis geliefert wurde. Man kann ohne grosse Probleme ein ko to bei Charles Schwab einrichten und über thinkorswim gebührenfrei handeln. Abgesehen von der Fee für contracts. Aktienhandel ist ohne zusätzliche Kosten möglich.
Saludos
Hi Jorn!
Danke fürs Vorbeischauen.
Als Deutscher, ohne in die USA fliegen zu müssen? Wäre mir neu, aber ich verfolge die US Broker auch nicht so genau, dass ich jede Neuigkeit mitbekomme.
Welche Unterlagen braucht man dafür und was sind die Voraussetzungen (Mindestkapital etc.)?
Grüße aus Dessau.
CU Ingo.