Optionshandel ABC: Der beste Broker für den Optionshandel

Optionshandel ABC - Der beste Broker für den Optionshandel - Titel Teil 7

In Teil #7 der Artikelserie Optionshandel ABC widmen wir uns heute der Frage, welcher ist der beste Broker für den Optionshandel mit Aktienoptionen? Bei den deutschen Banken erntet man nur ungläubige Blicke, fragt man dort nach den Möglichkeiten des Optionshandels. Aber zum Glück haben sich in den letzten Jahren einige Alternativen entwickelt. Globalisierung für den Kleinanleger rockt!

Die Artikelserie Optionshandel ABC ist für den Anfänger und Interessierten gedacht, der gern in den Optionshandel einsteigen würde, aber nicht so recht weiß, wo fange ich überhaupt an. Ich versuche hiermit einen möglichst aufs Wesentliche reduzierten Weg aufzuzeigen, um zeitnah seinen ersten Trade zu platzieren.

Ich bin nämlich ein Fan von Learning By Doing!

Der grobe Fahrplan könnte so ausschauen:

Wir nähern uns dem Finale. Wir wissen bereits die Basics über Optionen, benötigen aber natürlich noch eine Plattform, auf der wir diese handeln und eine Software, in der wir das praktisch umsetzen können. Ersteres besprechen wir heute, letzteres dann im letzten und abschließenden Teil dieser Serie.

Deutsche Banken im Dämmerschlaf!

Fangen wir an, wer schonmal nicht in Frage kommt. Bitte korrigiert mich in den Kommentaren, wenn ich falsch liege, aber keine einzige deutsche Bank bietet den Handel von Optionen auf US Aktien an. Man findet immerhin einige Direktbanken, wie z. b. die Comdirect*, die zumindest EU Optionen über die Eurex anbieten, aber zu Preisen, die in meinen Augen inakzeptabel sind.

Da werden Gebühren von minimum 19,- EUR pro Trade aufgerufen und sollte man ausgeübt werden, zahlt man zusätzlich noch normale Ordergebühren, wie für den reinen Aktienkauf. Warum schreibt meine Tastatur auf einmal von alleine das Wort Vollpfosten 🙂 !?

Und dabei mag ich die Comdirect eigentlich und bin da mit meinem Aktiendepot schon sehr lange ein zufriedener Kunde. Nur bei Optionen haben sie den Dreh noch nicht raus.

Dies ist somit (Achtung Wortspiel) keine echte Option für unseren Optionshandel, denn wir wollen regelmäßig und viele kurzlaufende Optionen auf die liquiden US Aktien verkaufen. Da würden uns die Gebühren alles kaputt machen.

Einen weiteren Hinweis kann ich mir an der Stelle nicht verkneifen, bei deutschen Banken wird bei der Frage nach Optionen sofort der Optionsschein in den verschiedensten Varianten hervorgeholt und beworben. Ich sage hier noch einmal deutlich: Finger weg vom Optionsschein!

Man kann sicher auch mit Optionsscheinen etwas anfangen. Reine Optionen haben aber dermaßen viele Vorteile, dass wir uns mit dem Optionsscheinen, wo allein die Bank den Preis bestimmt und sie damit das Geschäft leicht zu ihren Gunsten manipulieren kann, gar nicht erst befassen werden.

Wir wollen als Stillhalter durch Optionsverkäufe Prämien einnehmen und nicht durch den Kauf eines Optionsscheins auf mögliche Gewinne spekulieren. Zwei Paar Schuhe!

Deutsche Banken scheiden deswegen aus der weiteren Betrachtung, zumindest aktuell, aus.

Ausländische Banken und Broker sind besser!

Es gibt eine ganze Reihe von wirklich guten ausländischen Banken und auch vor allem reine Broker, die zu vernünftigen Konditionen den Optionshandel ermöglichen. Leider scheiden davon eine ganze Reihe für uns aus, da sie offiziell nur Kunden aus ihrem Heimatmarkt akzeptieren.

Sicher gibt es ein paar Tricks, wie man als Europäer bei dem ein oder anderen US amerikanischen Broker unterkommt. Damit habe ich mich aber nicht sehr intensiv beschäftigt, da ich alle Varianten für mehr oder weniger fraglich halte, sofern man nicht aus bestimmten Gründen gewisse Vorraussetzungen erfüllt, z. b. einen US amerikanischen Arbeitgeber oder Partner mit körperlicher Anwesenheit vor Ort.

Wenn es diese Hürden nicht gäbe, wären Anbieter wie optionsXpress oder Dough bzw. tastyworks echte Alternativen.

Alle Wegen führen nach Rom zu Interactive Brokers!

Kommen wir ohne weitere Umschweife zum Punkt. In meinen Augen gibt es nur eine wirkliche Alternative als europäischer Anleger, der Optionen handeln möchte. Und dieser nennt sich Interactive Brokers oder kurz IB.

Bei IB kannst du an über 100 Märkten, in 26 Ländern und 22 Währungen handeln (Stand September 2017). Die kostenlos zur Verfügung gestellte Software Trading Workstation (TWS) erfordert zwar etwas Einarbeitung, nimmt dir dann aber viele Sachen ab. Zum Beispiel wird deine Kauf- oder Verkaufsorder immer automatisch zu dem Markt/Börse weitergeleitet, die den günstigsten Preis/Kurs stellt. Das nennt sich Smart Routing.

IB gibt es seit 40 Jahren am Markt, arbeitete all die Jahre profitabel, auch während der Finanzkrise, und befindet sich mehrheitlich in Privatbesitz. Die Dienste werden weltweit angeboten. In Europa bündeln sich diese im UK Ableger von Interactive Brokers.

Die Einlagensicherung ist höher als in Deutschland und liegt bei 500.000,- USD für Einzelkonten. Optionen und Aktien, für die wir uns ja hauptsächlich interessieren, sind wie üblich Sondervermögen. Damit sollten wir sehr gut abgesichert sein im Notfall.

Fun Facts: Interactive Brokers wurde vor mehr als 40 Jahren vor allem aus einem Grund gegründet: Für den Optionshandel!

Okay, wie eröffne ich ein Konto bei IB?

Klar kannst du dein Konto direkt bei IB eröffnen, indem du einfach auf Konto eröffnen klickst. Aber halt! Lies erst weiter.

Wenn du direkt bei IB einsteigen möchtest, musst du 10.000,- EUR oder USD bereithalten, denn ohne diese sogenannte Ersteinlage geht es nicht. Außerdem erwarten dich ca. 20,- USD monatliche Gebühren plus Gebühren für Echtzeitdaten (Kurse, Optionspreise etc.), wenn du nicht einen gewissen Umsatz im Monat generierst.

Außerdem solltest du des Englischen mächtig sein, da der Support offiziell nur auf Englisch ist. Fragen zu deutschen Kontoauszügen, z. b. für die Steuer, wirst du nur schwerlich bzw. überhaupt nicht beantwortet bekommen.

Das ist alles nicht wirklich schlimm und machbar, aber es geht besser.

Was ist ein Reseller und was sind die Vorteile?

Zum Glück haben sich in den letzten Jahren ein paar Dinge zum Guten gewandt. Dazu gehört, dass es mittlerweile einige Reseller (Wiederverkäufer) für IB auf dem deutschen Markt gibt. In dem Zusammenhang fällt auch öfters der Begriff Introducing Broker.

Ein Reseller bzw. Introducing Broker ist nichts weiter als eine, in dem Fall deutsche Instanz eines Brokers, der komplett auf die Dienste von IB aufsetzt. Vereinfacht gesagt, alles im Hintergrund kommt von IB, der Reseller packt nur seinen Namen, seine Gebührenstruktur und seinen Support drauf. Viola, fertig ist ein deutscher Broker.

Und ehrlich, die Details müssen uns nicht interessieren, solange das Ganze funktioniert und für uns Vorteile bringt. In meinen Augen gibt es da drei entscheidende Vorteile:

  • Die Mindesteinlage ist niedriger und liegt nur bei 2.000,- bis 5.000,- EUR
  • Der Support ist in Deutsch und kann in der Regel auch auf spezielle Dinge in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingehen
  • Bei Bedarf telefonische Erreichbarkeit
  • Keine Depotgebühren

Aber einen Nachteil hat das Ganze auch, die Ordergebühren an sich sind etwas höher, als bei IB direkt. Sie sind aber immer noch dermaßen vernünftig, dass dieser Nachteil nicht gegen die Vorteile ankommt.

Zumindest für den Start. Man kann später immer noch überlegen, ob man (nach einer Speerfrist) direkt zu IB wechselt, um seine Rendite zu optimieren. Ich selbst sehe für mich diesen Schritt noch in relativ weiter Zukunft. Alles zu seiner Zeit.

Und welchen IB Reseller soll ich nehmen?

Ich möchte dir die drei größten mir bekannten deutschen Reseller von IB vorstellen, aber gleich hier anmerken, dass es keinen Der Beste oder so geben wird. Alle drei sind sich sehr ähnlich und unterscheiden sich nur im Detail und dann auch nur unerheblich. Das Wichtigste für uns, die Ordergebühren von US Optionen, sind bei allen dreien gleich und liegen aktuell bei 3,50 USD.

Toll! Also kein Geht nicht, gibt’s nicht oder 19,- EUR plus Ausübungsgebühr, sondern schlanke 3,50 USD. Damit kann man doch was anfangen.

Okay, wer sind die Drei?

Zuerst wäre da der Broker, wo ich selbst mein Optionskonto eröffnet habe und noch immer führe: Banxbroker*

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Von der unkomplizierten Eröffnung des Kontos, bis zum persönlichen Rückruf am selben Tag, wenn ich mal eine Frage hatte, die Jungs von Banxbroker waren immer da und hilfreich. Von daher kann ich diesen Broker uneingeschränkt empfehlen.

Die Ersteinlage ist mit 3.000,- zu tätigen. Wobei ich einen Betrag von 5.000,- EUR empfehle, damit man in der Auswahl der Aktien, auf die man Optionen verkaufen möchte, nicht so eingeschränkt ist.

Für einen schnellen Überblick schaut euch die Warum Banx Seite an. Geht dafür einfach auf die Übersichtsseite, wo die Konditionen von Banxbroker* aufgelistet werden und dann schaut mittig oben.


+++ Update +++ Update +++ Update +++

Seit September 2018 kann ich für BANX vergünstigte Gebühren anbieten. Ihr könnt nun schon ab 1,80 EUR (DE Optionen) bzw. 3,00 USD (US Optionen) handeln. Alle anderen Konditionen bleiben unverändert.

Benutzt dafür bei der Depoteröffnung einfach meinen Link und den Gutscheincode „Mission-Cashflow“.

Hier habe ich eine kleine News dazu geschrieben: Klick

Außerdem ist seit März 2021 nun eine Kapitalisierung des Kontos von mindestens 5.000 EUR erforderlich.


Nummer zwei im Bunde: Captrader*

Der beste Broker für den Optionshandel

Die Ersteinlage beträgt hier nur 2.000,- EUR. Meiner Meinung nach kann man damit aber kaum Optionen handeln. Ich bleibe bei der Empfehlung, das Konto mit wenigstens 5.000,- EUR zu eröffnen.

Auch hier empfehle ich euch, die Über Captrader Seite anzuschauen. Einfach über die Startseite* gehen, dann ganz nach unten scrollen und links schauen.

Last but not least: Lynx*

Der beste Broker für den Optionshandel

Das Depot muss mit einer Mindesteinlage von 4.000,- EUR aktiviert werden.

Die Warum LYNX Seite findet ihr gleich auf der Startseite* oben links.

Tipp: Man kann die Ersteinlage bzw. Mindesteinlage später bis unter den Startwert reduzieren, falls man das Geld mal braucht. Das Konto bleibt weiter bestehen. Einziger Nachteil, wenn man keinen Trade in 30 Tagen macht, bezahlt man eventuell eine Inaktivitätsgebühr.

Wenn man die Konditionen und die Infoseiten vergleicht, wird man schnell feststellen, dass es kaum Unterschiede gibt zwischen diesen drei Resellern/Brokern. Es bleibt also eher eurem persönlichen Geschmack vorbehalten, wie ihr euch entscheidet. Fakt ist, an Interactive Brokers als Plattform, kommt man nicht vorbei.

Ich persönlich kann aufgrund meiner Erfahrungen Banxbroker* uneingeschränkt empfehlen. Ich bin damals ebenfalls aufgrund einer Empfehlung dort gelandet und habe es nicht bereut.

Aber, wenn ich aktuell noch kein Konto hätte, würde ich wohl zuerst Captrader* probieren. Von der Webseite her, klar dies ist ein rein subjektives Statement, scheinen die mir den professionellsten Eindruck zu machen und die Lernangebote scheinen umfangreicher zu sein.

So nun habt ihr den Salat, entscheidet euch 🙂 … und wie gesagt, das Wichtigste sind die Ordergebühren und die sind mit 3,50 USD bei allen gleich. Dazu die gleiche Technik auf Basis von Interactive Brokers.

Sonst gibt es wirklich keine Alternativen?

Nein, leider nicht wirklich. Bei meiner Recherche ist mir nur eine mögliche Alternative zumindest für Optionen auf EU Aktien an der Eurex untergekommen. Und das wäre Degiro. Die scheinen sogar etwas günstiger zu sein für EU Optionen, als IB. Jedoch finde ich deren AGBs etwas sehr schwammig und so wie ich es verstehe, musst du der Verleihung deiner Aktien zustimmen.

Diese Option der Aktienverleihe ist an sich erst mal nichts schlimmes, da du so nebenbei noch etwas Rendite erwirtschaften könntest. Hier scheint es mir aber so zu sein, dass du nicht an dem Verleih partizipierst, sondern Degiro so ihre günstigen Gebühren querfinanziert. Auch das ist erstmal nicht verwerflich, wenn es klar kommuniziert wird.

Meiner Meinung nach wird dies aber nicht deutlich genug gemacht und mit der Aktienverleihe sind auch gewisse kleinere Risiken verbunden, die ich hier aber nicht weiter ausführen werde, und die in den AGBs nicht klar ersichtlich sind.

Aus dem Grund, ja es ist eine Alternative für den Handel von EU Optionen an der Eurex, aber es hat schon ein Geschmäckle. Oder was meint ihr?

Ein paar Tipps zum Schluss …

Tipp 1: Wähle bei der Eröffnung ein Margin-Konto. Auch wenn du nicht vor hast auf Margin zu handeln, so hat es doch einige Vorteile. Der Wichtigste für mich, in einem Margin-Konto steht dir dein Geld und deine Assets (Aktien etc.) sofort nach Kauf bzw. Verkauf zur Verfügung für weitere Aktionen. Du musst keine Abrechnung abwarten und kannst sofort und zu jeder Zeit handeln.

In einem Cash-Konto kann es schonmal passieren, dass du 1-2 Tage warten musst, um dein Geld aus dem Verkauf von Aktien für den nächsten Kauf verwenden zu dürfen. Nicht super schlimm, nur halt nervig.

Tipp 2: Führe deine Konto in EUR (oder in CHF, wenn du Schweizer bist), auch wenn du vor hast zu 100% in USD zu handeln. Allein wegen dem Thema Steuern, solltest du das tun. Mit einem in EUR geführten Konto bei IB, wird dir der Kontoauszug immer in EUR ausgewiesen und es erspart dir einiges an umrechnen später für das Finanzamt.

Tipp 3: Wenn dir der Kurs günstig erscheint und du vorhast, mehrheitlich Optionen auf US Aktien zu schreiben, dann tausche deine EUR in USD. Damit ersparst du dir die Zinsen, falls du ausgeübt wirst oder falls du Aktien direkt kaufen möchtest. Denn US Aktien werden in USD abgerechnet und IB gibt dir dafür einen USD Kredit. Deine EUR bleiben unangetastet. Den Umtausch kannst du wie jede andere Order direkt in der TWS aufgeben.

Tipp 4: Scheut euch nicht, den Support zu nutzen, wenn es bei der Kontoeröffnung Fragen gibt. Die sind dafür da und helfen sehr gern. Man spart sich viel Zeit und die ein oder andere Frage verdreht einen schon das Gehirn, wenn man es zum ersten Mal macht.

Tipp 5: Gib bei der Kontoeröffnung an, dass du Erfahrung mit Optionen hast. Auch wenn das nicht stimmt, anders kommst du nicht an die Möglichkeit, Optionen zu handeln. Sagst du ehrlich, du hast keine Ahnung, dann wirst du nicht freigeschaltet. Typisches Henne-Ei-Problem. Sie wollen nur Leute mit Erfahrung an den Optionshandel lassen, aber niemand lässt dich diese Erfahrung sammeln.

Egal, sei pragmatisch und setz das Kreuz 😉 !

Tipp 6: Echtzeitdaten kosten Geld, sind aber in meinen Augen nicht notwendig, wenn man Optionen auf Aktien handeln möchte. Also erstmal nichts abonnieren und mit den zeitverzögerten Daten arbeiten. Im nächsten Teil werde ich dazu noch ein paar Worte schreiben.

Tipp 7: Nutze das Paper Trading Konto in der TWS, um dich mit der Software vertraut zu machen und schau ein paar Videos, zum Beispiel dieses hier in Englisch, dazu auf YouTube. Am Anfang ist die Software verworren und man blickt nicht durch. Aber das legt sich, wie mit jeder neuen Sache. Ich empfehle dir in der TWS nicht die klassische Ansicht zu lernen, sondern die neue sogenannte Mosaic Ansicht. Eventuell schreibe ich später mal einen eigenständigen Artikel, wie ich meine TWS eingerichtet habe und benutze.

Tipp 8: Bau dir eine Watchlist auf aus Aktien, auf die du gern Optionen verkaufen würdest. Damit kannst du jetzt direkt schon anfangen und dann nach Freischaltung für die TWS diese Watchlist als Übung nehmen, um zu lernen, wie man mit der Software umgeht. Ohne eine gut gefüllte Watchlist wirst du viel Zeit damit verbringen, überhaupt eine Aktie zu finden, auf die du Optionen schreiben kannst.

Tipp 9: Wenn du die TWS halbwegs verstanden hast, warte dann nicht ewig, sondern starte deinen ersten kleinen Trade!

Just do it!

Und damit liegt nur noch ein Teil der Artikelserie Optionshandel ABC vor uns und dann wird der erste Trade platziert. Die schöne neue und spannende Welt des Optionshandels wartet. Seid ihr bereit?


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52 Kommentare zu „Optionshandel ABC: Der beste Broker für den Optionshandel“

  1. Hallo Ingo,

    wieder einmal ein sehr guter Artikel. Ich bin selbst auch bei Banx und sehr zufrieden, aber ich stimme zu: wenn ich och kein Konto hätte, wäre Captrader wohl auch meine erste Wahl. Ich habe auf deren Website schon vieles an Dokumentation zur TWS gefunden, was bei Banx so nicht verfügbar ist. Aber im Prinzip funktioniert Banx sehr gut und bietet alles was man braucht.

    Ich würde einen eigenen Artikel zur TWS sehr begrüßen, mich interessiert, wie du sie nutzt und eingerichtet hast. Ich selbst habe die TWS bisher kaum genutzt, da ich nur ein kleines Notebook mit 13 Zoll Display habe. Damit lässt sich schwer arbeiten, da in der TWS alles sehr klein dargestellt ist. Ich kann aber eine eindeutige Empfehlung für die Android App der TWS aussprechen („IB TWS“). Seit meinem Start im Optionshandel vor ca. 2 Monaten benutze ich fast ausschließlich die App, ganz einfach auch (neben dem angesprochenen Grund des kleinen Displays am Notebook) weil ich zu Handelszeiten selten Gelegenheit habe, vor einen Rechner zu kommen.
    Die App funktioniert hier aber wirklich hervorragend! Alles ist in Echtzeit verfügbar und wird mit der TWS/Web Trader synchron gehalten.

    Ansonsten kann ich auch deinen Tipps nur zu 100% zustimmen.

    Grüße
    Mark

    1. Matthias Schneider

      Hallo Mark,

      kann es auch so berichten. Ich nehme fast nur doch die App. In kürzester Zeit aufgerufen, schnell was gemacht. Ab und zu schaue ich mal wieder in die TWS, damit sie mir nicht völlig fremd wird. Aber für meine Bedürfnisse ist die App völlig ausreichend.

      @Ingo,

      wieder super beschrieben. Dein erfrischender Stil gepaart mit Sachkenntnis ist sehr angenehm zu lesen. 😉

      Schönen Tag noch
      MS

    2. Auch ich bin ein riesiger Fan der Android-App. Gerade die Übersicht über das Portfolio ist deutlich übersichtlicher als in Desktop-Variante. Dafür fehlt mir eine historische Ansicht für die Ausführungen in der Android-Version.

      Die iPad-Variante ist hingegen recht gewöhnungsbedürftig. Da hoffe ich, dass sich noch etwas tut.

      Ich habe über die mobilen Varianten vor paar Monaten bereits einen kleinen Artikel geschrieben, um einen ersten Einblick darüber zu gewinnen:

      https://invest-abc.de/tools/unterwegs-handeln-mit-der-trader-workstation-ja-das-geht/

      Gruß,
      Emanuel

    3. Hi Mark,

      danke fürs Vorbeischauen und Kommentieren.

      Ich selbst bin komplett auf Mac und iOS Geräten unterwegs, deswegen kenne ich die Android TWS App nicht. Aber klingt doch toll, wenn sie für dich und andere scheinbar richtig gut funktioniert. Freut mich!

      Ich bin relativ sicher, dass ich mal einen extra Artikel zur TWS schreibe und wie ich diese nutze. Mal schauen, wie schnell ich das hinbekomme, denn so eine Art Artikel erfordert einiges an Vorbereitung.

      CU Ingo.

  2. Hey Ingo,

    guter Artikel!

    Ich persönlich bin selbst zufriedener Banx-Kunde. Auch wenn mich die Konditionen direkt von IB doch sehr reizen würden.
    1$ für US-Optionen ist halt doch ne Ansage und würde entscheidend auf die Rendite wirken.
    Die Mindesteinlage und die Mindestprovision für das kostenlose Erhalten der Marktdaten ist machbar. Meines Wissens gibt es auch einen deutschsprachigen Support… Englisch wäre aber jetzt für mich auch kein wirkliches Problem. Ansonsten ist ja eh alles gleich wie bei Banx und Konsorten.

    Hast du schon irgendwas rausgefunden, ob es für bestehende Kunden von den IB-Reseller-Brokern ala Banx, Lynx usw., immer noch diese Sperre von paar Monaten gibt, wenn man zu IB direkt wechseln möchte? Ich habe bei meiner letzten Recherche darüber irgendwas gelesen und dann das Interesse an IB direkt wieder verloren.

    Gruß,
    Emanuel

    1. Hi Emanuel,

      danke fürs Vorbeischauen und deinen Kommentar.

      In der Tat antwortet der IB Support manchmal in Deutsch, aber drauf verlassen kannst du dich nicht. So ist meine Erfahrung. Für mich wäre Englisch kein Problem, deswegen auch kein echtes Ausschlusskriterium.

      Und ja, die Ordergebühren sind schon verlockend. Aber noch bin ich in der Lernphase und das Optimieren kommt später.

      Und du hast Recht, es gibt da eine Sperrfrist, wenn du wechseln möchtest. Das werde ich bei Gelegenheit mal recherchieren und dann vielleicht als Update in den Artikel packen.

      Danke für die Anregung.

      CU Ingo.

      1. Hey Ingo,

        danke schonmal vorab fürs Recherchieren zur Sperrfrist. Vielleicht frage ich auch mal den IB Support an, ob er mir hierzu Details nennen kann in welcher Ausprägung die Sperre durchgeführt wird.

        Gruß,
        Emanuel

  3. Gute Infos und Texte von dir – Respekt!

    Was sicher eine grosse Hilfe wäre und auch einen Teil deiner Beschreibung ausmachen könnte, wäre die Auswahl der Kandidaten für die Stillhaltergeschäfte. (Wo findest du Sie? Was sind die genauen Kriterien? usw.)

    Lg Raffi

    1. Hi Raffi,

      du meinst, wie ich meine Watchlist aufbaue und nach welchen Kriterien ich die Aktien dafür auswähle oder eher, welche Aktien ich dann von der Watchlist für den Optionshandel wähle?

      Letzteres werd ich kurz im nächsten Artikel zum Thema anreissen. Eventuell kann ich später dann mal einen Artikel nachschieben, der da etwas tiefer reingeht. Dann müsste das Thema Volatilität nochmals auf den Tisch und auch was die Griechen im Optionshandel bedeuten. Mal schauen.

      Danke für die Anregung.

      CU Ingo.

      1. Hi Ingo

        genau eher Ersteres. Ich merke einfach für mich als Anfänger ist dies immer noch schwierig zu beurteilen.
        Ich suche auf den typischen Seiten rum (dough…). Nichts desto trotz hakt es bei immer etwas daran dass ich mir die Sicherheit fehlt welche Werte nun in Frage kommen.
        Eine eigene Watchlist mit Werten auf die ich dann die Griechen u. Volat auflegen kann, wäre da schon sehr hilfreich.

        Lg Raffi

  4. Hardy Kintsch

    Hallo Ingo,

    Toller Artikel. Für mich als Anfänger sehr wertvoll, danke dafür.

    Eine Frage an der Stelle: Dein Aktiendepot verwaltest du bei der Comdirect, deine Optionen tradest du verständlicherweise bei Banx. Lohnt es sich dann nicht gleich die Aktien auch zu Banx zu übertragen und nur noch dieses Depot zu benutzen?

    gruss

    Hardy

    1. Hi Hardy!

      Danke für deinen Kommentar und dein Feedback.

      Zu deiner Frage, ja du hast Recht. Zu Ende gedacht macht es absolut Sinn, irgendwann beide Konten zusammenzulegen. Weil dann kann ich mehr Optionen verkaufen und der Verwaltungsaufwand sinkt.

      Ich habe dies aber noch nicht getan, da ich noch mehr lernen muss über die Optionen und mehr Praxiserfahrung benötige. Momentan ist das Optionsdepot immer noch eine Art Übungskonto für mich. Darum bleibt das Dividendendepot separat bei der Comdirect, damit ich bei Fehlern dort nichts „kaputt“ mache. Denn mein Dividendendepot ist mein Hauptdepot, sozusagen die Pflicht. Die Optionen sind dazu die Kür.

      Ich mach mir da keinen Druck bzgl. der Zusammenlegung. Irgendwann passiert es aber relativ sicher …

      CU Ingo.

  5. Christian Smarzlik

    Schöne Website! Weiter so! Bin noch Einsteiger mit Optionen. So weit Ich informiert bin, bieten ein paar Future-Broker (z.b. die dt. onvistabank) den Handel mit Optionen an. Müsste man mal näher recherchieren, bin noch bei keiner Plattform registriert, erst noch am Einstieg.
    MFG;
    Christian Smarzlik

    1. Hi Christian!

      Danke für deinen Kommentar.

      Ich schaue mir regelmäßig die dt. bzw. EU Broker an, ob es da etwas neues gibt. Bis jetzt kam keiner an IB ran.

      Heißt ja aber nicht, dass es in Zukunft vielleicht nicht doch noch Alternativen geben könnte 😉 …

      CU Ingo.

  6. Hallo Ingo,

    ich handele bereits seit einigen Jahren Optionen über die TWS. Ich war anfangs ebenfalls bei Captrader, habe aber anschließend zu Banx gewechselt. Ich hatte ebenfalls nach günstigen preisen bei Captrader gefragt. Wurde aber schnell abgewiesen. Einige Monate habe ich dann nochmal nach günstigen Konditionen gefragt, da hat mir den Support Mitarbeiter gesagt ich solle nicht rumtricksen, und es nicht erneut versuchen, weil ich bereits gefragt hätte. Die hätten das vermerkt. Also man kann ja nein sagen, aber die Art und Weise war für mich ein no go. Seit ca. einem Jahr bei Banx habe ich keine Probleme. Alles läuft rund und an der TWS oder iB kommt man nicht rum.

    Das nur als Tipp, da ich bereits öfter gelesen habe, dass der Support bei Captrader nicht der beste sein soll. Aber das erfährt man Bekanntich erst dann, wenn man darauf angewiesen ist.

    Weiter so und beste Grüße!

    1. Hi Friedrich!

      Danke für deinen Kommentar.

      Ich selbst habe gar keine Erfahrungen mit dem Support von Captrader. Hört sich ja leider nicht so gut an, was du zu berichten hast. Ich hoffe sie überdenken die Art & Weise der Kommunikation und evtl. in Zukunft auch ihre Richtlinien in Bezug auf günstigere Konditionen.

      War der Wechsel von Captrader zu BANX problemlos oder gab es Hinternisse? Würde mich und meine Leser sicher interessieren.

      Danke!

      CU Ingo.

      1. Hallo Ingo,

        sorry für die verspätete Antwort. Ich war einige Tage im Urlaub.

        Der Übertrag war grundsätzlich easy. Ich habe lediglich ein neues Konto bei Banx eröffnet und anschließend das Geld intern übertragen. das hat sofort funktioniert. Ich hatte keine Positionen mehr.

        Viele Grüße und ein schönes Wochenende!

  7. Hallo Ingo,
    vielen Dank für die vielen Infos. Bin hier schon seit einiger Zeit unterwegs und vor allem das Optionen ABC find ich sehr interessant. Würde gerne mal mit Stillhaltergeschäften anfangen, aber Depot bei comdirect. Viele Jahre sehr zufrieden dort, aber um Optionen zu handeln, wie schon von dir erwähnt, nicht die beste Adresse.
    Alternative wäre nun Depot eröffnen bei z.B. Banx. Aber wie sieht es da aus mit der Steuer?
    Ich habe die letzten Jahre keine Steuererklärung mehr machen müssen, da ich nur Einkommen aus einem Job habe. Ist fürs Finanzamt ok. Kapitalerträge regelt ja comdirect.
    Mit Depot bei Banx oder Captrader würde sich das natürlich ändern.
    Ist der Aufwand bei der Steuererklärung überschaubar? Bekommt man eine Aufstellung welche man dem Finanzamt vorlegen kann? Wie sind da die Erfahrungen?

    Viele Grüsse
    Paul

    1. Hi Paul!

      Danke für deinen Kommentar und die Fragen.

      Wenn du Optionen handeln möchtest, kommst du um BANX oder einen anderen Introducing Broker bei Interactive Brokers nicht herum. Comdirect und alle anderen Banken sind einfach zu teuer oder bieten es gar nicht an.

      Was die Steuern angeht, dass ist ein Thema, welches ich hier nicht in kurz in einem Kommentar beantworten kann. Ich warte selbst noch auf meine Steuererklärung vom letzten Jahr. Sobald diese da ist, werde ich das Thema in einem Artikel aufgreifen. Das interessiert nämlich viele.

      Bitte etwas Geduld.

      Ich kann nur so viel sagen, es ist ein sehr interessantes Thema und leider ist die gängige Vorgehensweise zwar akzeptiert, aber nicht 100% konform mit der aktuellen Richtlinie der Finanzämter. Die 100% korrekte Vorgehensweise ist dagegen für den privaten Kleinanleger in meinen Augen nicht umsetzbar.

      Ich würde mir trotzdem wegen der Steuer den Optionshandel nicht nehmen lassen. Es gibt immer einen Weg. Der Herausforderung sollte man sich stellen.

      CU Ingo.

  8. …noch ein kleiner Nachtrag.
    Hab mir auch den Backpacker blog angeschaut….sehr schön!
    Im November darf ich auch 3 Wochen nach Thailand ☺

    1. Hi Paul!

      Danke fürs Vorbeischauen bei unserem kleinen Reiseblog.

      Hoffe es hat ein paar Anregungen gegeben? Ich habe leider immer noch nicht alle Thailand-Artikel live. Einfach keine Zeit 🙁 … wenn ihr im Süden ans Meer wollt, mein absoluter Tipp ist Koh Panghan. Traumhaft, wenn man weg vom Massentourismus möchte.

      Ich bin neidisch, wünsche dir aber eine tolle und traumhafte Zeit in Thailand!

      CU Ingo.

  9. Vielen Dank für die schnellen Antworten.
    Bin schon öfters in Thailand gewesen, aber auf Koh Pangan war ich noch nicht.
    Ich werde mir den Tipp merken. Ist suzusagen auf der Watchlist.☺
    Gruss
    Paul

  10. Hallo Ingo,

    vielen Dank für die vielen tollen Artikel. Ich beschäftige mich jetzt seid einem Jahr mit dem Thema Investieren und in den letzten Monaten intensiver. So bin ich bei Recherchen auf deinen Blog aufmerksam geworden und werde mich noch durch die weiteren Artikel arbeiten.

    Ich möchte ein Konto für die Dividendenstrategie und meine ersten Versuche bei Optionen bei IB oder einem Reseller eröffnen. Ich habe ungefähr 20k zur Verfügung und würde 12k in Dividendentitel investieren und die restlichen 8k würde ich als Cashreserve halten wenn sich gute Gelegenheiten ergeben bzw. für den Optionshandel nutzen.

    Ich habe gelesen bei Captrader z.B. soll eine Kontotrennung möglich sein, um bessere Auswertungen der Strategien zu fahren, hast du da nähere Infos, ob das auch bei den anderen Resellern bzw. IB selbst möglich ist? Gefühlt möchte ich ein Konto bei IB selbst eröffnen, auch wenn ich zunächst die Inaktivitätsgebühr von 10$ pro Monat zahlen müsste. Der Wechsel von einem Reseller zu IB scheint mir zu kompliziert, da wäre mir die andere Richtung lieber, also IB zu Reseller wenn ich doch nur „passiv“ investieren will. Wie viele Trades sind gerade zu Beginn und mit dem Kapital denkbar? Weil für die 120$ Inaktivitätsgebühr abzüglich der ca. 12 Aktienkäufe zu ca. 24$ im Jahr könnte ich ja um 3,5$, 27 Optionen verkaufen. (Bsp. Kosten Captrader)

    Zusätzlich habe ich gerade bei Flatex ein Konto eröffnet, um einen ETF Sparplan einzurichten. Da werde ich das Weltportfolio von Kommer abbilden. Also sowas wie MSCI World (60%), MSCI Emerging Markets (20%), und einen ETF mit Smallcaps (20%). Dafür hätte ich momentan ca. 8k zur Verfügung, würde aber mit ca. 300 monatlich als Sparrate starten, macht das überhaupt Sinn in Kombi mit der Dividendenstrategie?

    Sorry für den langen Text und die vielen Fragen, ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.

    LG Stefan

    1. Hi Stefan!

      Danke für deinen Kommentar.

      Ich denke schon, dass du 2 Konten bei Captrader haben kannst. Die Oberfläche und Kontenverwaltung gibt das auf jeden Fall her. Frag doch einfach mal den Support von denen. Die antworten in der Regel sehr schnell.

      Banx müsste das auch machen, wüsste nicht warum nicht. Aber auch hier ist es wohl besser, einfach mal schnell den Support anzuschreiben.

      Deine Frage zu den Trades kann man nicht so einfach beantworten. Kommt nämlich darauf an, auf welche Werte du die Optionen schreiben möchtest. Du kannst ja mal meine älteren Updates zum Optionshandel durchschauen. Ich habe auch eine zeitlang ein Konto in der Größenordnung um die 10k gehabt.

      Was die ETF-Frage angeht, du möchtest also ziemlich gleichzeitig mit Aktien, ETFs und Optionen beginnen? Bisschen viel, oder? Meine Empfehlung wäre, mach nur eines, ETFs oder Dividendenaktien. Wüsste nicht wo der Vorteil sein soll, beides parallel zu machen. Und starte dann damit erstmal.

      Die Optionen würde ich erst probieren, wenn du mit dem anderen etwas Erfahrung gesammelt hast und dir das Thema beginnt langweilig zu werden.

      CU Ingo.

      1. Danke für deine Hilfe!

        Ich werde mich diesbezüglich mit dem Support der Broker in Verbindung setzen.

        Die Updates hatte ich noch nicht gesehen, aber ich sehe schon, da kann ich mir noch viele gute Ideen abschauen. Danke!

        Ja so wäre mein Plan. Also für die ETF Sparpläne steht schon der fixe Plan ich habe nur noch nicht mit der Umsetzung begonnen. Nach dem Einrichten sollte sich der Aufwand ja eigentlich in Grenzen halten. Ich werde die Positionen aber jetzt so klein wie möglich gestalten, da wie du sagst kein Mehrwert entsteht. Wahrscheinlich ist die Rendite sogar geringer wie bei einem Dividendendepot, da ich ja die Aktien im ETF im Vergleich immer teurer kaufe. Ich hab jetzt aber schon einige Zeit reingesteckt und möchte es zumindest für eine Zeit probieren und praktische Erfahrungen sammeln.

        Bei den Dividendentiteln bin ich gerade mitten in der Analyse und sollte sich dann beim Kauf eine passende Gelegenheit ergeben möchte ich erste Erfahrungen mit Optionen sammeln.

        Ist natürlich alles viel und ich sollte die Optionen erstmal weglassen, aber ich bin selbständig in einer saisonalen Branche und habe mir vorgenommen mich diesen Winter nach langer Zeit der Vernachlässigung intensiv mit der Geldanlage zu beschäftigen, damit mein Erspartes nicht weiter jedes Jahr an Wert verliert. Und vielleicht kann ich ja so einen zusätzlichen Einkommenszweig aufbauen.

        LG Stefan

  11. Hallo Ingo,

    Kompliment, sehr gut geschrieben, das Optionshandel ABC!

    Meiner Meinung nach ist TastyWorks der beste Broker, speziell für den Optionshandel. Die Platform ist sehr einfach zu bedienen (nur kurze Einarbeitung nötig, nicht vergleichbar mit dem TWS-Monster) und sehr schnell, auch auf älteren PCs. Die Gebühren sind auch unschlagbar günstig, z.B. keine Komissionen beim Handel von Aktien, nur 1 USD Roundturn für den Handel von Aktien-Optionen, soweit ich es überblicke sind alle Handelsgebühren viel günstiger als bei IB und den Resellern.

    Probleme bei der Kontoeröffnung für Deutsche gibt es, seit Mitte 2017 auch nicht mehr. Das einzige was etwas kompliziert ist, ist der Geldtransfer, dieses Problem wurde auch weitgehend reduziert, durch die Anbindung an CurrencyFair (vergleichbar mit TransferWise).

    Ich schreibe diesen Beitrag, weil in Deutschland, nur wenige Trader TastyWorks nutzen. Wenn man Deinen Beitrag liest, wird man auch nicht unbedingt TastyWorks ausprobieren, immerhin hast Du sie verlinkt.

    Schöne Grüße
    Mike

    1. Hi Mike!

      Danke für deinen Kommentar.

      In der zweiten Jahreshälfte habe ich bedeutend mehr Zeit für den Blog, da ich dann nicht mehr Vollzeit arbeiten gehen werde. Auf meiner To Do Liste steht auch eine Überarbeitung des Optionshandel ABC und dann wollte ich solche Infos mit aktualisieren. Denn zum Zeitpunkt damals ging das mit TastyWorks (damals sogar noch TastyTrades) noch nicht als EU-Bürger.

      Freut mich zu hören, wenn das gelöst wurde. Dann muss ich wohl auch mal wieder einen Test mit denen machen 😉 …

      Ja die TWS kann im ersten Moment abschrecken. Man muss einmal das Setup machen, so wie ich es ja auch beschreibe und dann geht es eigentlich. Ich nutze vielleicht 10% der Funktionen der TWS und komme sehr gut klar damit.

      CU Ingo.

    2. Servus Mike,

      interessanter Kommentar. Wie du bereits erwähnt hast, nutzen wenige Trader in Deutschland TastyWorks. Dementsprechend gibt es auch wenige bis keine Erfahrungsberichte zu dem Anbieter. Da ich mich für ein Konto bei TastyWorks interessiere, wäre ich dir für kurze Antworten auf meine Fragen dankbar: Wie ist die Besteuerung der Erträge geregelt? Werden Erträge lediglich hier über die Steuererklärung besteuert ? Wenn ja – ist solch eine Steuererklärung komplex ?
      Du hast den Geldtransfer über CurrencyFair bereits erwähnt – ist ein Geldtransfer auch über WesternUnion möglich ?
      Bist du – ca. 7 Monate nach deinem Kommentar – immernoch mit TastyWorks zufrieden ?

      Schöne Grüße und danke im Voraus

      Josh

  12. Hallo Ingo,

    ich habe noch eine Frage zu den Resellern von Interactive Brokers. Wenn ich eine Option verkaufe, muss ich ja eine Gebühr zahlen, irgendetwas zwischen 3 und 3,50 USD je nach Reseller. Angenommen, ich habe eine Put-Option verkauft, muss ich dann noch Gebühren für das Einbuchen der 100 Wertpapiere zahlen? Oder sind die schon inklusive? Das gleiche natürlich auch bei Call-Optionen, nur ist die Frage, ob ich hier dann noch Verkaufsgebühren zahlen muss?

    Viele Grüße
    Andreas

  13. Hallo Ingo,
    außerhalb von den optionen wollte ich mal fragen, warum du dein divi-depot nicht auch bei IB führst? ich selbst baue gerade ein IB-depot parallel zu ING auf. und immer wenn ich bei ING bin, vermisse ich die TWS schrecklich. am liebsten nutze ich die funktion „dividendenplan“ bei TWS.
    habe IB über agora-direct.de eröffnet. damals KEINE mindesteinlage notwendig für aktienkäufe. und fast alles auf deutsch in TWS und konto.
    aktuell bin ich froh schon ein IB-konto zu haben, sollte es sich bewahrheiten das zur schuldentilgung in europa einschränkungen auf europäischen banken zukommen. IB ist ein amerikanisches unternehmen.
    und einen weiteren IB-vorteil konnte ich schon nutzen. schweizer aktien sind hier kein problem. in franken getauscht und gekauft in sekunden. auf meine nachfrage warum keine einschränkungen wie in deutschland, war die antwort wegen mehreren büros in europa. das nenne ich mal service.
    viele grüße und zsammhoitn
    Dieter

    1. Hi Dieter!

      Danke für deinen Kommentar.

      Ich mag die Trennung. Warum alle Eier in einen Korb legen? Lass mal IB technische Probleme haben, dann komm ich an nichts ran, wenn ich alles dort habe. Hab ja neben IB/Banx noch die Comdirect, die Consorsbank und Trade Republik laufen. So kann man immer dahin ausweichen, wo es grad keine Probleme gibt.

      Bis auf die höheren Gebühren, sehe ich da keinen so großen Unterschied. Fremdwährung benötige ich im Dividendendepot nicht, das spielt nur bei Optionen für mich eine Rolle und das Optionskonto ist ja bei IB/Banx.

      Dein Argument bzgl. staatlicher Eingriffe halte ich aber für sehr wichtig. Da habe ich immer die Augen offen und würde im Zweifel sofort Maßnahmen ergreifen, sollte sich so etwas wirklich abzeichnen. Aber irgendwie kann ich nicht so recht daran glauben und wenn, dann rechne ich mit Einschnitten erst bei größeren Vermögen als meine ca. 100k im Dividendendepot.

      CU Ingo.

  14. Hallo Ingo (ich hoffe das DU ist ok),

    erst einmal auch von mir: Ganz ganz toller Content! Ich bin begeistert und konnte schon so viel hier rausziehen.
    Zum Thema Marktdaten: Ich habe zu Beginn direkt die Real-Time Daten bei IB gebucht (ca. 14€/Monat). Bis dato konnte mir aber niemand beantworten, ob ich die wirklich so dringend benötige, für meine 2-3 CSP / CCs pro Monat (mein Gefühl sagt nein). Auch du hast das jetzt hier bestätigt, dass Real-Time-Daten nicht unbedingt notwendig sind.

    Bist du immer noch ohne Livedaten unterwegs und wenn nicht, welche großen Vorteile siehst du hier?

    1. Hi Michael!

      Danke für deinen Kommentar und Willkommen auf dem Blog.

      Ich bestehe auf das Du. 😉

      Ich bin immer noch ohne Realtime Daten unterwegs und vermisse nichts. In meinen Augen kannst du dir die 14 EUR/Monat sparen. Sehe da bei meiner Strategie absolut keinen Vorteil.

      Probier es doch einfach mal aus. Kannst es ja jederzeit wieder dazu buchen, falls es dich doch stört ohne.

      CU Ingo.

  15. Sebastian Oechsner

    Hallo zusammen,

    auch von mir erstmal ein großes Lob für deinen tollen Content. Schade, dass es über Stillhaltergeschäfte so wenig Informationen im deutschen Markt gibt. Eine Schande… Aber naja was erwartet man, wenn der Finanzminister auf sein Sparbuch vertraut. Nichtsdestotrotz hätte ich auch noch zwei konkrete Frage bezüglich den dem Stillhaltergeschäft selbst.

    Wie stark achtest du auf die technische Analyse bei CSP’s oder CSC’s?
    Aus dem amerikanischen Raum habe ich ich die Optionsstrategie „Wheel“ kennengelernt: Cash Cover Short Put auf eine Aktie die man selbst „mag“. Sollte man ausgelöst werden dann Coverd Calls schreiben bis man wieder ausgelöst wird und Puts schreiben kann. Wa schälst du von dieser Strategie, oder wie genau handelst du mit den Optionen?

    Wir bräuchten in DE wirklich einen Broker wie RobinHood oder tastyworks!!

    Vielen Dank und beste Grüße

    Sebastian

    1. Hi Sebastian!

      Danke für deinen Kommentar.

      Also meine Strategie ist ja im Prinzip die Wheel Strategie. Nicht mehr und nicht weniger.

      Um zu sehen wie das funktioniert musst du nur jeden Monat die Updates zum Optionshandel hier auf dem Blog lesen. Spoiler, es läuft ganz gut. 😉

      Auf Charts achte ich zumindest dahingehend, dass ich bei Put mir die letzten Tiefs (auf 6-12 Monate max.) anschaue und dort an markanten Punkten mich orientiere, um den Strike zu bestimmen. Das 2. Merkmal das ich dazunehme ist 1 Standardwabweichung zum aktuellen Kurs und wenn das beides zusammenpasst, ist der Wert interessant.

      Bei Calls logischerweise die Hochs der letzten Moante.

      CU Ingo.

    1. Hi Christian!

      Danke für deinen Kommentar.

      Guter Punkt und wichtiger Hinweis. Ich hatte mir das Thema für den Sommer vorgenommen, da ich hoffte, dass bis dahin alle offenen Fragen geklärt sind.

      Aktuell bin ich auf Reisen, aber ich schau mir das an, wenn ich zurück bin und werde dann den Artikel dazu updaten. Vielleicht schaffe ich das schon im August. Mal schauen.

      Grüße aus Ljubljana.

      CU Ingo.

  16. Moin, ist das handeln mit Optionen auch mit einem Cash Konto möglich? Würde gerne am Anfang eine gewisse Sicherheit haben um nicht ganz ohne Geld am ende zu sein 😉

    1. Hi Arne!

      Danke für deine Frage.

      Ja das ist möglich. Es dauert aber meist dann nach Ende eines Trades 2-3 Tage, bis das sogenannte Cash Settlement durchgeführt ist und du mit dem gebundenen Geld aus dem Trade weitermachen kannst.

      CU Ingo.

      1. Hallo Ingo, danke – bei Banx hatte ich mal angefragt, die sagen geht nur mit MarginKonto bei Short-Optionen.

      2. Hi Arne!

        Dann muss das irgendwann geändert worden sein. Damals ging es definitiv, hat aber in kleinen Konten auch keinen Spaß gemacht, immer auf das Settlement zu warten.

        Das Margin-Konto erlaubt dir zwar, mehr Geld zu bewegen, als du eigentlich am Konto hast, aber du musst das ja nicht machen. Das Risiko bestimmst du selbst.

        CU Ingo.

      3. Danke Ingo, da schwebt halt immer die Sorge mit mich bei der doch recht komplizierten TWS zu verdrücken und anschließend in privat insolvenz zu gehen (-:

      4. Hi Arne!

        Verstehe. Vielleicht noch etwas Input dazu von mir.

        Theoretisch wäre das vielleicht sogar möglich, was du sagst, aber in der Praxis wüsste ich gar nicht, wie das gehen sollte. Denn du kannst nur Trades ausführen, die innerhalb deiner Margin liegt. Wenn du dich dann verklickt haben solltest und bist über deinen Cashbestand gegangen, dann kannst du den Trade sofort wieder schließen und machst vielleicht ein paar EUR/USD Verlust, aber das hält sich in Grenzen.

        Es kann also (meines Wissens nach, keine Garantie) nicht passieren, dass du in der TWS durch einen falschen Klick plötzlich mit (übertrieben) 1 Million im Minus stehst.

        Das mit dem Margin Call kann nur passieren, wenn du eine Position offen hast und dann ein unerwartetes Ereignis eintritt.

        Also wie gesagt, in Theorie mag deine Sorge begründet sein, aber in der Praxis kann das so nicht wirklich passieren.

        CU Ingo.

        PS: Ich hatte übrigens ganz zu Anfangs auch die gleichen Bedenken. 😉

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