Was war. Was wird. Ein Rückblick auf 2018 und meine Ziele für 2019!

Meine Ziele für 2019 - Titelbild

Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Es ist Zeit zurückzuschauen auf das Erreichte, ein Fazit zu ziehen, um dann den Blick nach vorn zu richten und seine Ziele für 2019 zu definieren. Nur wer ein Ziel hat weiß, was er erreichen möchte und macht sich auf den Weg. Ohne Ziel, kein Weg. Ohne Weg, kein Erfolg.

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. — Laozi

Inhaltsverzeichnis:

Ohne Ziel, kein Weg. Ohne Weg, kein Erfolg.

So vereinfacht könnte man es sagen, oder?

Natürlich ist das etwas einfach gedacht und der Weg zum Erfolg ist meist hart und steinig. Aber wer nie den ersten Schritt macht und beginnt diesen Weg zu gehen, der wird auch nie wirklich Erfolg haben.

Oft ist es die Angst zu scheitern, die die Menschen davon abhält, sich auf den Weg zum Erfolg zu machen. Aber scheitern ist nicht schlimm. Es ist nur wichtig, immer wieder aufzustehen. Genau genommen musst du nur einmal mehr wieder etwas anfangen, als du etwas aufgehört hast und du wirst Erfolg haben.

Ich frage mich oft, bin ich erfolgreich? Wenn ich die Leute um mich herum fragen würde, würde ich sicher viele verschiedene Antworten bekommen. Von super erfolgreich bis Loser wäre sicher alles dabei. Die Antwort auf die Frage ist höchst subjektiv und basiert in der Regel auf Vergleichen.

Und wisst ihr was? Ich hasse Vergleiche!

Vergleiche sind das, was uns kaputt macht. Wir haben mittlerweile über 7,5 Milliarden Menschen auf dieser Erde und auch wenn du in deiner Umgebung weit weniger Menschen um dich hast, so wird es bei fast allen Dingen da draussen jemanden geben, der besser ist als du.

Und durch das Internet wird dieses ständige vergleichen müssen ad absurdum geführt. Man vergleicht sich nicht mehr gegen seine direkten Mitmenschen in seinem Umfeld, sondern gegen die ganze Welt. Dabei muss man zwangsläufig scheitern.

Deswegen mein Appell an alle in 2019: Hört auf euch ständig zu vergleichen!

Der einzige Vergleich, der zählt, ist der Vergleich mit sich selbst. Zu schauen, ob man seine selbst gestellten Ziele erreicht hat oder nicht. Nur das ist es, was wirklich wichtig ist. Alles andere ist Rauschen und mit ein wenig Übung und Willenskraft kann man dieses Rauschen völlig ignorieren. Probiert es aus!

Übrigens, ich habe mit Absicht nicht definiert, was Erfolg ist. Jeder kann und muss für sich entscheiden, was es für einen selbst bedeutet. Geld? Liebe? Glück? Oder ein selbstbestimmtes Leben? Es ist allein eure eigene Definition, die zählt.

Ein Rückblick auf 2018

Mein Jahr 2018 war mit Ausnahme von 1-2 persönlichen Tiefschlägen, die ich hier aber nicht thematisieren werde, ein grandioses Jahr.

Besonders die Auszeit in Südostasien war das Highlight. Vielleicht die beste Sache, die ich in meinem Leben bisher gemacht habe. Ich kann es nur jedem empfehlen, selbst einmal zu tun. Ich garantiere euch, es wird euch verändern und wertvolle Einblicke in eine fremde Welt, aber auch in euch selbst geben. Bewusstseinserweiternd durch und durch.

Wer es noch nicht getan hat, schaut auch mal auf Backpackershome.de vorbei. Es fehlen zwar immer noch die letzten 4 Stationen der Reise und das Fazit, aber der Rest ist geil. Versprochen!

Und wer Fotos mag … ich glaub, ich kann das ganz gut 🙂 … schaut gern mal auf meinem Instagram-Account vorbei. Dort veröffentliche ich weiter (unregelmäßig) auch in Zukunft neue Fotos.

Ziele für 2019 Ziele für 2019 Ziele für 2019 Ziele für 2019 Ziele für 2019 Ziele für 2019 Ziele für 2019 Ziele für 2019 Ziele für 2019

Die Zeit in Südostasien hat mich auf jeden Fall toleranter gemacht in Bezug auf, wenn es mal nicht gleich auf Anhieb klappt. Dort klappte selten etwas sofort. Aber die Freundlichkeit, die Hilfe und die Passion der Menschen vor Ort, machte dies mehr als wett. Etwas was ich seitdem versuche in mein eigenes Tun zu integrieren, auch wenn ich zugeben muss, dass es mir schwer fällt.

Außerdem hat diese Auszeit in mir definitiv die Lust auf mehr geweckt. Ich bin schon immer relativ viel gereist und habe in Europa bereits 20 Länder und im Rest der Welt immerhin schon 7 Länder bereist. Doch wenn ich mir die Weltkarte vor mir (eine riesige Karte hängt direkt vor mir an der Wand, über meinem iMac) so anschaue, dann gibt es da sooo viele Länder.

Also arbeite ich an einer Art Masterplan, der es mir hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft erlauben wird, einmal für 12-24 Monate auf Reisen zu gehen. Wenn ich hier mehr Klarheit habe, wäre das vielleicht sogar mal einen extra Artikel wert. Mal schauen.

Ich bin schon ganz hibbelig, wenn ich nur daran denke 🙂 …

Im 2018er „Was war. Was wird.“ – Artikel hatte ich mir Ziele in den Bereichen Gesundheit & Bewegungpersönlicher Weiterentwicklung und finanzieller Weiterentwicklung gestellt. Schauen wir einmal kurz und knackig auf das, was ich erreicht habe … oder vielleicht auch nicht.

Gesundheit & Bewegung

Als erstes Ziel wollte ich mein Gewicht halten bzw. auf 80 kg erhöhen, wenn es sich dabei um Muskelmasse handelt. Letzteres lässt sich schwer messen, deswegen konzentrieren wir uns auf das Gewicht an sich.

Ich nahm im letzten Jahr lt. unserer Whitings Waage* genau 2,1 kg zu und wiege aktuell immer noch komfortable 78 kg bei 1,83 m Körpergröße. Ich ordne das mal als Erfolg ein, auch mit dem Wissen, dass Gewichtsschwankungen von 1-2 kg absolut normal sind und nichts bedeuten.

 >>> SUCCESS <<< 

Zweitens wollte ich an mindestens 244 Tagen im Jahr mehr als 10.000 Schritte gehen. In 2017 schaffte ich noch 192 Tage und steigerte mich in 2018 auf immerhin 215 Tage. Leider ist diese schöne Steigerung von +12% unterhalb der Zielsetzung und damit nicht erfüllt.

 >>> FAILED <<< 

So schaut übrigens die Jahresübersicht für 2018 aus:

Rückblick auf 2018, Ziele für 2019 - Thema Gesundheit

Insgesamt legte ich im letzten Jahr mehr als 3.111.886 Schritte und 2.373,1 Kilometer zurück. Im Tagesschnitt waren das 8.536 Schritte bzw. 6,5 Kilometer.

Die Rubrik Gesundheit & Bewegung ist also in 2018 ein Mixed Bag, wie man so schön sagt. Insgesamt bin ich trotzdem happy über das Erreichte.

Ich kann an dieser Stelle nur wiederholen, was ich bereits letztes Jahr an gleicher Stelle gesagt hatte: Deine Gesundheit geht immer vor. Du hast nur diesen einen Körper und auch nur dieses eine Leben. Keine Kompromisse bitte!

Tut etwas für euch und euren Körper. Nur wer gesund und körperlich fit ist, wird auch langfristig und nachhaltig erfolgreich sein können.

Persönliche Weiterentwicklung

Die Ziele für 2018 waren hier zuerst meinen gesamten Postverkehr und meine wenigen verbleibenden Versicherungen auf digital umzustellen und den ganzen Papierkram loszuwerden.

Das funktioniert sehr gut mit meiner KFZ-Haftpflicht bei der Huk24 (Die ist echt günstig!) und meiner Privathaftpflicht bei Haftpflichthelden (Wer dauerhaft 6,- EUR sparen möchte, benutzt einfach meinen Heldencode 0S1D8 bei der Anmeldung!) und hier läuft bereits alles 100% digital. Einfach toll!

Es sieht auch so aus, dass endlich die Gothaer Versicherung nachgezogen hat und eine App anbietet, über die man Rechnungen, Rezepte und anderes Zeugs einreichen kann. Das werde ich in 2019 testen, denn bei denen habe ich eine Zahnzusatzversicherung. In 2018 musste hier leider noch alles per Papier passieren.

Mehr Versicherungen besitze ich nicht und das die Rentenversicherung und die gesetzl. Krankenversicherung (AOK) natürlich alles weiterhin per Papier schickt, brauche ich hier wohl niemanden erzählen 🙂 …

Dazu habe ich meine gesamten Unterlagen in 2018 in mehreren Wellen durchgeschaut und alles an Dokumenten auf nur noch 2 Ordner reduziert. 80% wurde einfach geschreddert, da absolut unnötig. Weitere 10% wurde nach dem Scannen (ich benutze dafür mein iPhone mit der Notes App von Apple) geschreddert. Die digitale Kopie wird reichen. Und die restlichen 10% verteilen sich halt aktuell noch auf die letzten beiden Ordner.

Update: Da ich bereits mehrere Fragen dazu hatte, wo ich die digitalisierten Dokumente dann speichere. Zuerst landen sie in der iCloud, da ich Apple Produkte verwende. Ich speichere dann aber alle Dokumente final in meiner Dropbox. Das ist für mich der beste Cloud-Service. Er funktioniert einfach, so wie Apple früher mal 😀 …

Ein sehr befreiendes Gefühl kann ich euch sagen. Es schafft Raum für neue Gedanken. Probiert es aus!

Ich meine das Ziel wurde zum Teil erfüllt. Von einem Misserfolg zu sprechen, wäre zu hart, oder?

 >>> PARTLY SUCCESS <<< 

Das zweite Ziel war die Auszeit, verbunden mit der Überlegung, ob ich weiter in meinem Job arbeiten möchte oder ernsthaft die Möglichkeiten auslote, sich ein eigenes Business aufzubauen.

Erster Punkt ist klar erfüllt. Wir hatten 3 Monate wahnsinnig viel Spaß auf der Reise und alles lief noch besser, als wir es uns erträumt hatten.

Auch gab es genug Zeit, damit ich mir Gedanken über die Zukunft machen konnte. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich meinen Job eigentlich sehr gern mache und das mich eher Kleinigkeiten daran stören. Diese können aber manchmal so gehäuft auftreten, dass einem echt die Lust vergeht. Wenn dies einmal über einen längeren Zeitraum passiert, dann kommt man doch ins grübeln.

Das zusammen mit der Überlegung, wie man sich ein ortsunabhängiges Business aufbauen könnte, mündete in der rationalen Entscheidung, hier erstmal nichts zu überstürzen. Der eine mag es langweilig nennen, der andere einfach nur nickend zustimmen, aber ein eigenes Business als Nebenjob zu beginnen und langsam aufzubauen ist ein Weg, es auf eine relativ sichere Art und Weise zu probieren.

Das erfordert zwar einen kräftigen persönlichen Aufwand, vorrangig in der Zeit, die man da nebenbei reinsteckt, aber es gibt dir bei Erfolg unheimlich viele Möglichkeiten und bei Misserfolg passiert gar nichts. Was hat man also zu verlieren?

Aber zurück zur Zielerfüllung, ich nehme diesen Teil als erfüllt an.

 >>> SUCCESS <<< 

Finanzielle Weiterentwicklung

Hier wird es etwas einfacher, da die Ziele konkreter sind.

So war mein Ziel für das Dividendenaktiendepot in 2018 mindestens 10.000 EUR an frisches Kapital zu investieren.

Zielsetzung neues Kapital 2018 - Passives Einkommen mit Dividenden

Dieses Ziel wurde mit genau 10.107,05 EUR erfüllt. Toll!

 >>> SUCCESS <<< 

Des Weiteren wollte ich 2.000 EUR in Dividende erhalten, das Dividendenwachstum (Dividend Growth Rate) sollte über 7% liegen und ich wollte mindestens einen Wert aus dem Sektor Industrials dem Depot hinzufügen.

Schauen wir mal, was passierte. Die Dividenden summierten sich am Ende auf 2.069,23 EUR. Das Dividendenwachstum im Depot betrug im Schnitt 7,2%. Und im Dezember konnte ich endlich ein paar Anteile von ITW ins Depot packen.

Puh das war knapp, aber alles erfüllt. Großartig!

 >>> SUCCESS <<< 

Übrigens, und auch wenn ich mich in der Regel nicht vergleiche, scheint mein Dividendenaktiendepot doch etwas defensiver aufgestellt zu sein, als ich bisher dachte. Immerhin konnte ich eine saubere 0% als Jahresrendite hinlegen, wo hingegen die meisten Depots bei -5% oder mehr gelandet sind. Finde ich sehr nett und bin positiv überrascht, um ehrlich zu sein.

Mein Depot ist die dickere Linie, der S&P500 darunter hat eine traurige -6,2% und der DAX eine desaströse -18,3% hingelegt.

Meine Ziele für 2018 - Depot Performance 2018

Anmerkung: Wenn die Berechnungen von Rentablo.de korrekt sind. Ich teste den Service gerade noch.

Für das Optionsdepot gab es kein zusätzliches Ziel in Bezug auf frisches Kapital. Eine Aufstockung hier hätte bedeutet, dass weniger im Dividendenaktiendepot investiert worden wäre. Irgendwie hatte ich aber mehr Freude daran, es dort zu belassen.

Weitere Ziele waren, ich wollte mindestens 2.500 EUR in Prämien einnehmen, keinen Verlustmonat fabrizieren, meine OHI Position sollte ohne Verlust ausgebucht werden und ich wollte mehr Erfahrung sammeln.

Ich kann vorwegnehmen, letzteres wurde voll erfüllt 🙂 …

Die Prämieneinnahmen summierten sich am Ende auf nur 1.408,79 EUR. Ich hatte im letzten Update zum Optionskonto schon gesagt, dass ich in den 3 Monaten Auszeit nicht wirklich aktiv und somit das Ziel auch nicht zu erreichen war.

Immerhin schaffte ich es in 2018, keinen einzigen Verlusttrade zu handeln und somit gab es auch keinen Monat mit Verlust im Saldo. Toll!

Last but not least schaffte ich es 100 Stück von OHI zum gleichen Strike bei 35,- USD ausgebucht zu bekommen, wie ich diese damals angedient bekam. Da ich aber noch weitere 100 Stück besitze, ist der Teil auch nicht erfüllt.

Für das Optionskonto rufe ich mal ein mehrheitlich nicht erfüllt aus. Leider. Aber soll ich euch etwas sagen? Es fühlt sich mehr wie erfüllt an 🙂 …

 >>> MOSTLY FAILED <<< 

Zum Schluss der Blog selbst. Hier hatte ich eine ganze Reihe von Zielen. Gehen wir sie möglichst kurz und knackig durch.

Ich wollte jeden Monat 6 Artikel schreiben, in Summe damit auf 72 Artikel kommen. Ich schaffte es leider nur in 3 Monaten diese 6 oder mehr Artikel zu veröffentlichen. In Summe kam ich auf nur 63 Artikel.

Dann wollte ich eine neue Artikelserie zum Thema Dividenden starten und auch beenden. Tja, daraus wurde so gar nichts. Die ersten 2 Artikel sind zwar als Entwurf fertig, aber andere Dinge drängten sich immer wieder in den Vordergrund. Vielleicht wird es 2019 ja etwas.

Dazu wollte ich ein komplett neues Thema aufgreifen. Mit dem ersten Artikel zum Thema P2P Investing mit Bondora Go & Grow sehe ich diesen Teil als erfüllt an.

Zusätzlich wollte ich Social Media nutzen, um mehr Reichweite aufzubauen. Das Thema ist aber ein echter Zeitfresser bei der Einarbeitung und vor allem später bei der Ausübung. Deswegen habe ich dies etwas hinten angestellt und nicht erfüllt.

In dem Zusammenhang war der Plan, die Seitenzugriffe auf 50.000 pro Monat zu erhöhen. Auch wenn es eine schöne Steigerung gab, so sind wir doch noch ein gutes Stück weg vom Ziel.

Rückblick auf 2018, Ziele für 2019 - Entwicklung des Blogs Mission-Cashflow

Mitten im Sommer gab es im Juli und August einen netten Schub, wo ich bis heute nicht so recht weiß, wo der herkam. Der Dezember war dann aber der schöne Abschluss des Jahres mit dem besten Ergebnis bis dahin, was die Seitenaufrufe von immerhin 26.645 anging. Die meisten Besucher gab es aber schon im Juli mit 7.329.

Wenn der aktuelle Monat so weiter geht, wird der Januar alles in den Schatten stellen. Das ist dann aber schon 2019 🙂 …

Im gesamten Jahr besuchten 67.603 Menschen meinen Blog und riefen im Schnitt 3,14 Seiten auf. Damit hält der Zähler zum Jahresende bei 212.057 Seitenaufrufen an. Mega!

Ich bin trotz Verfehlung dieses Ziels sehr zufrieden mit der Entwicklung des Blogs. Es macht mir Spaß zu schreiben und auch die Interaktion mit den Lesern in den Kommentaren ist Gold wert. Danke an alle, die sich bisher getraut haben zu posten. Macht weiter so!

Übrigens waren die beliebtesten 5 Artikel auf dem Blog in 2018 folgende:

Eine sehr interessante Mischung, muss ich schon sagen. Wow!

Als letztes Ziel hatte ich mir vorgenommen, die Einnahmen des Blogs auf 100,- EUR im Monat zu steigern. Das wären 1.200 EUR im gesamten Jahr.

Und was soll ich sagen? Meine Erwartungen wurden dermaßen übertroffen, dass ich es bis heute nicht so recht fassen kann. Die gesamten Einnahmen durch Affiliate belaufen sich auf wahnsinnig tolle 5.486,77 EUR, wobei es auch hier eine Konzentration in den Monaten Juli & August gab. Seltsam.

Über PayPal gab es zusätzlich noch aufregende 35,09 EUR per Direktzahlung. Danke an diese 3 Leute, ihr habt mir mit euren Kommentaren dazu ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Danke sehr!

Selbst nach Steuern (ca. 27%) und Abzug aller Kosten (ca. 400,- EUR), bleibt ein schöner Gewinn von ungefähr 3.713,- EUR. Auf 12 Monate verteilt sind das ca. 310,- EUR pro Monat.

Ich möchte mich wirklich herzlich bei allen Beteiligten bedanken. Danke Danke Danke!

Aufgrund des letzten Teils, kann ich über die Nichterfüllung der anderen Bereiche in Bezug auf den Blog nur sagen, so what? Ich vergebe mal frech die Wertung mehrheitlich erfüllt 🙂 !

  >>> MOSTLY SUCCESS <<< 

Das war es mit den Zielen und der Erfüllung für 2018. Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Erreichten. Auf der Basis kann man aufbauen, es fühlt sich einfach gut an.

Doch wie schaut es 2019 aus?

Meine Ziele für 2019

Kommen wir abschliessend zum Blick nach vorn, meine Ziele für 2019.

Ich habe momentan nicht das Gefühl, groß etwas an der Richtung ändern zu müssen, in die ich mich bewege. Deswegen bleibt mein Schwerpunkt grundsätzlich auch bei der Zielsetzung gleich.

Machen wir es kurz, damit der Artikel nicht noch länger wird 🙂 …

Gesundheit & Bewegung:

  • An 250 Tagen im Jahr 10.000 Schritte oder mehr gehen
  • Gewicht unter 80 kg halten
  • Außer an Geburtstagen keinen Alkohol zu trinken

Persönliche Weiterentwicklung:

  • Weiter ausmisten und Sachen im Wert von 1.000,- EUR verkaufen oder verschenken
  • Weiter digitalisieren, alle Papierunterlagen müssen in 1 Ordner passen
  • Eine weitere Versicherung auf 100% digital umstellen
  • Jeden Monat mindestens 1 Sachbuch oder 1 Biografie lesen

Finanzielle Weiterentwicklung:

Für das Dividendenaktiendepot

  • Mindestens 15.000 EUR investieren (frisches Kapital + Dividenden reinvestieren)
  • Mindestens 2.500 EUR in Dividenden vereinnahmen (nach Steuern)
  • Das Dividendenwachstum soll 7% oder mehr betragen
  • Mindestens einen Wert für den Sektor Utilities kaufen

Für das Optionskonto

  • Mindestens um 5.000 EUR auf 15.000 EUR aufstocken
  • Mindestens 2.000 EUR in Optionsprämien vereinnahmen (vor Steuern)
  • Den vorhandenen Bestand an Aktien reduzieren, aber mit Gewinn
  • Verlusttrades möglichst vermeiden (unter 10%)

Der Blog & Sonstiges:

  • Die Seitenaufrufe auf 50.000 im Monat steigern
  • Die Besucherzahl auf 15.000 im Monat steigern
  • Die Blogeinnahmen auf 500,- EUR/Monat steigern (vor Steuern)
  • 2 weitere P2P Plattformen testen und darüber berichten
  • Die Artikelserie Dividenden ABC beginnen
  • Die persönliche Sparrate auf über 50% bringen

Gerade letzteres wird der Schlüssel zum Erfolg sein, gepaart mit einem ordentlichen Einkommen. Wir werden sehen, wie realistisch das alles ist. Auf jeden Fall ist es herausfordernd. Sehr sogar!

In dem Zusammenhang eine Frage, ist es von Interesse auf dem Blog mehr über Sparen, Sparrate, Einkommen vs. Ausgaben und Motivation zu lesen? Bisher ist der Fokus ja ziemlich auf Aktien, Dividenden und Optionen. Was meint ihr?

Willkommen in 2019!

Dies war meine Sicht der Dinge, mal wieder ausführlicher geworden als geplant. Sorry Leute.

Wie eigentlich immer freue ich mich auf das neue Jahr. Und ganz nebenbei werde ich im Juni bereits 45. Also noch 5 Jahre bis zur Rente?

Wie auch immer, der Blog wird mich und euch dabei begleiten. Mal schauen, was am Ende des Jahres alles auf der Haben-Seite sein wird.

Was ist eure Geschichte? Wie war euer Jahr 2018 und was habt ihr euch vorgenommen in 2019? Ich würde darüber gern in den Kommentaren etwas lesen und ggf. diskutieren.

Life is good!

Ich wünsche euch ein erfolgreiches Jahr 2019!


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12 Kommentare zu „Was war. Was wird. Ein Rückblick auf 2018 und meine Ziele für 2019!“

  1. Hehe,

    da werde ich als Kommentar-Muffel aktiv. 🙂 Großartige Zusammenfassung quer durch die Work-Life und Money Balance. Meiner Meinung nach kannst du 2018 als Erfolg verbuchen, da es gar nicht so anspruchslos ist in allen Bereichen (Business, Job, Reisen, Geld, Gesundheit, …) gleichzeitig Fortschritte zu machen. Oft haben die Muskelmänner kein Geld und die „Reichen“ sehen aus als könnten sie eine Runde Sport vertragen. (schmunzel) Da ist dieses authentische Komplettpacket auf Dauer nicht nur sympathischer sondern auch erfolgreicher.

    Erfolg definiert jeder für sich selbst. Bin ich voll bei dir. Ich ich definiere es oft mit:

    Erfolg ist wenn Gefühle, Gesundheit, Ziele und Wünsche sich die Hand geben. Er muss sich einfach gut anfühlen. Zahlen spielen dabei eine geringere Rolle (als ich früher dachte). Dabei kannst du Gefühle und Wünsche nicht mit den anderen 7,5 Milliarden Menschen vergleichen. Vergleichen ist Mist … du sagst es.

    Dividende und Optioneneinnahmen finde ich sehr beachtlich und ich könnte wetten du denkst dir so wie ich mindestens einmal pro Woche: „Verdammt, hätte ich mit allem 10 Jahre früher angefangen.“ 🙂 Blogeinnahmen sind Top und verdienen Respekt. Da hast du viele Finanzblogs hinter dir gelassen (ich weiß keine Vergleiche *g*).

    Eine Sache kannst du bei den Zielen noch dazu schreiben. Den Mission-Cashflow & Selbst-Schuld – Stammtisch im Raum Dessau. Das bekommen wir doch mal hin und ich denke, dass ein paar Leser noch dazu kommen, oder?

    Ich freu mich auf jeden Fall schon auf mehr Cashflow nach dem Motto Mission „Finanzielle Freiheit“ not impossible. 😉

    Christian

    1. Hi Christian!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Dieses „hätte ich das vor 10 Jahren gewusst“ Ding ist echt ein Downer, wenn man darüber nachdenkt. Ich könnte wahrscheinlich kurz vor der finanziellen Unabhängigkeit stehen oder wäre es vielleicht schon, wenn ich das Wissen von heute bereits gehabt hätte, als ich meinen jetzigen Job angetreten habe vor mehr als 15 Jahren.

      Da hilft nur eins, nicht so viel darüber nachdenken und den Blick nach vorn richten. Da liegen die Dinge, die man beeinflussen kann. Die Vergangenheit ist vergangen. Und solange Elon Musk keine Zeitmaschine baut, wird das so bleiben 😀 …

      Übrigens hast du einen Anteil daran, denn du hast mich neugierig auf das Thema Aktien gemacht. Da kann man mal sagen, nicht selbst schuld, sondern du bist dran Schuld 😉 !

      Hey ein Mission-Cashflow.de & Selbst-Schuld.com Stammtisch sollten wir echt mal planen. Wir beschwatzen das bei nächster Gelegenheit. Klar.

      CU Ingo.

  2. Alexander Kaiser

    Hallo,

    mir gefällt dein Blog sehr gut und ich freue mich immer auf neue Artikel. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und drücke Dir die Daumen das Du deine Ziele 2019 erfüllst. Eine Frage habe ich bzgl. der Dokumentation. Welche programme oder Notizapps etc. nutzt Du um das alles festzuhalten bzw. zu überprüfen?

    Eien schöne Woche!

    LG Alexander

    1. Hi Alexander!

      Danke für deinen Kommentar und auch für die guten Wünsche 🙂 …

      Zum Scannen/Abfotografieren nehme ich mein iPhone und die Notizen App von Apple, die standardmäßig installiert ist. Dann speichert er alles automatisch in der iCloud und ich habe es auch auf meinen anderen Geräten.

      Auf Android gibt es aber sicher auch solche Apps.

      Von Zeit zu Zeit ziehe ich dann alles rüber in meine Dropbox. Dropbox gefällt mir als Cloud Service etwas besser als iCloud. Bei Dropbox funktioniert einfach alles so wie es soll 🙂 !

      CU Ingo.

  3. Hallo,

    ich denke, am häufigsten habe ich das Bedauern bei Blogbetreibern gelesen, dass sie nicht früher angefangen hätten. Es ist eigentlich ein sinnloser Gedanke und jeder weiß es. Für mich habe ich dazu vereinbart, dass alles seine Zeit hat. Man muss sich als Mensch erst entwickeln, Ideen müssen reifen und man muss für sich feststellen, ob diese zu einem passen und man das überhaupt leben möchte. Überlege einmal, wie viele Menschen es in deiner Umgebung gibt, die so konsequent sparen und ihr Vermögen entwickeln, um passive Einnahmen zu generieren. Die Zahl wird nicht allzu hoch sein. Aber auch hier gilt: Der Lebensstil muss zu einem passen.

    Ich bin erst mit 51 Jahren finanziell frei geworden und wenn ich ganz ehrlich bin, ist es nicht sonderlich wichtig, ob Du es fünf Jahre früher oder später schaffst, wenn Du es anstrebst. Meiner Erfahrung nach hat man es i.d.R. schon bei 80% Abdeckung der eigenen Kosten komfortabel geschafft, weil man trotzdem immer noch etwas verdient. Du liegst ja hoffentlich nicht den ganzen Tag öde und langweilig auf dem Sofa, auch wenn das Wetter der letzten Tage sehr dafür gesprochen hat. Für mich ist der Vorteil, dass ich nur noch Projekte annehme, die ich gerne machen möchte. Ich arbeite viel weniger und habe zumeist mit Dingen zu tun, die ich spannend finde. Eine großartige Kombination und eigentlich habe ich heute immer noch mehr Geld durch das aktive Einkommen im Monat übrig als ich brauche. Der einzige Unterschied ist, dass das Delta an Überschüssen ggü. meinem Vollzeitjob niedriger geworden ist. Ein wirkliches Luxusproblem und dieses Delta wird durch Dividendenerhöhungen und Investition der Überschüsse ständig kleiner. Trotzdem ist es kein Ziel mehr, die Überschüsse zu maximieren, irgendwann ist es gut.

    So sehen aus finanzieller Sicht meine Ziele ein bisschen anders aus als wie bei dir. Die sind sehr passiv: Weniger Geld ausgeben als einnehmen. Nicht mehr und nicht weniger und das ist ganz einfach zu schaffen. Also ein leicht erreichbares Ziel für einen grünen Success-Balken. Das war natürlich nicht immer so in der Vergangenheit und da natürlich spannender als heute. Meine persönlichen Entwicklungen sind dagegen sehr viel wichtiger. Letztes Jahr mit Spanisch begonnen und momentan überlege ich noch, Mandarin zu lernen. Ein paar schöne Sachen mit meiner Freundin anschauen und einfach schöne Dinge tun. Daneben ein bisschen Philanthropie sowohl zeitlich als auch etwas mit Geld für gute Sachen weitergeben. Und vor allem: Nicht zu träge und selbstzufrieden zu sein sowie ein gutes Beispiel für die Umgebung sein. Andere Menschen einfach nett und freundlich behandeln. Ich denke, das ist alles irgendwie schaffbar und keine große Hürde.

    Bei deinen Teilerfolgen würde ich mir keine großen Sorgen machen. Alles läuft doch zur Zufriedenheit und mit der Zeit kommst Du schon durch Ausdauer in die Regionen, die Du gerne hättest. Alles einfache Mathematik.

    Grüße Oliver

    1. Hi Oliver!

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar.

      Ich kann eigentlich nur allem zustimmen was du sagst. Da steckt so einiges drin. Danke das du es hier geteilt hast!

      Ich finde es jetzt schon unheimlich entspannend vom Kopf her, wenn nur 200,- EUR zusätzlich auf das Konto fliessen. Und ab hier wird es ja nur noch besser.

      Also keine Angst, ich bin mehr froh angefangen zu haben, als nachzudenken, dass ich etwas spät dran war 😉 …

      CU Ingo.

  4. Hallo Ingo, tolle Zusammenfassung und ein interessanter Ausblick für 2019. Visualisierst du deine Ziele irgendwie oder schreibst du dir aufgeteilt nach deinen Kategorieren nur auf ein Blatt Papier? Viele Grüße Björn

    1. Hi Björn!

      Danke für deinen Kommentar.

      Ich bin da sehr spartanisch und ich mag Papier auch nicht so sehr. Obwohl mir eine groß aufgemalte Visualisierung meiner Ziele als eher visueller Typ wohl entgegenkommen würde. Willkommen in meinem Leben und den Zwiespälten, mit denen ich mich rumschlagen muss 🙂 … ich schweife ab.

      Also nein, ich mache dies in der Form nicht. Aber bei spezifischen Sachen habe ich so etwas direkt bei meiner (digitalen) Dokumentation. Zum Beispiel habe ich in meiner Excel Tabelle, wo ich alle Investitionen und Dividendeneinnahmen im Depot aufzeichne, auch mehrere Felder, wo ich meine Ziele eintrage und die Zielerfüllung sich mit jedem Update aktualisiert.

      So habe ich bestimmte Ziele fast jeden Tag vor Augen und auch, wie weit ich schon gekommen bin.

      Dazu fällt mir noch eine Sache ein, ich lasse jeden Abend im Bett in einer Art Meditation meine Gedanken kurz den abgelaufenen Tag sortieren und gedanklich ablegen/abhaken. Sozusagen Platz schaffen für den nächsten Tag. Dabei schweife ich sehr häufig in genau die eine Richtung ab und vergegenwärtige mich meiner übergeordneten Ziele und wie weit ich schon gekommen bin.

      Wie machst du das, wenn man fragen darf?

      CU Ingo.

      1. Ich hab mir bislang nicht wirklich Ziele gesetzt, wollte aber für 2019 das mal ausprobieren Ziele aufzuschreiben und nachzuverfolgen. Daher die Frage, hatte bisher noch keinen wirklichen Plan. Meine Dividendeneinnahmen halte ich in Excel fest, das wars aber schon.
        Denke das ich dann erstmal zu Papier und Stift greifen werde.

  5. franz.von.assisi

    Servus Ingo,

    sieht nach einem überaus erfolgreichen Jahr 2018 aus. Und die Fails sind ja jetzt nicht wirklich dramatisch 🙂

    Da ich mich dieses Jahr auch mehr sportlich betätigen will, interessiert mich welchen Fitnesstracker du verwendest und ob du damit zufrieden bist (evtl. kleiner Off-Topic Blog-Artikel 😉
    Tendiere zum Xiaomi Mi Band 3. Keep it simple (and cheap).

    Viel Glück und Erfolge und vor allem Gesundheit in 2019.
    Mach weiter so, ich schau immer wieder gerne mal rein.

    Servus,
    Franz

    1. Hi Franz!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ich hab da bei technischen Gadgets eher den umgekehrten Ansatz. Ich gebe lieber mehr Geld aus und hab dafür was richtiges, was ich sehr lange nutze. Ich sage nicht, dass das von dir genannte Gerät nichts taugt, aber ich tendiere in diesem Fall eher zu so etwas wie einer Apple Watch.

      Um zur eigentlichen Frage zurückzukehren, ich zeichne momentan alle Aktivitäten mit meinem iPhone auf und benutze eine Kombination aus der Health App von Apple, der Nokia Health Mate App (früher Whitings) und neuerdings der Humanoo App (von meinem Arbeitgeber gesponsort).

      Dir auch viel Glück in 2019 und besonders ein paar Erfolge bei der sportlichen Betätigung!

      CU Ingo.

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