Januar 2022: Mein monatliches Einkommen durch den Optionshandel

Einkommen durch den Optionshandel - Januar 2023 Titel

Nach der Monatsübersicht der Dividendeneinnahmen ist dies hier mein zweitliebster Artikel auf dem Blog, mein monatliches Einkommen durch den Optionshandel. Als Stillhalter, durch den gezielten Verkauf von Optionen, kann man sich ein regelmäßiges Einkommen an der Börse sichern.

An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1.
Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.
– André Kostolany –

Mein Einkommen durch den Optionshandel

Prämieneinnahmen durch Optionen: 313,55 EUR

  • Underlying :: Trade :: Open :: Closed :: Amount
  • Iron Mountain Inc. :: IRM 21JAN22 50.0 P :: 23.12.21 :: 21.01.22 :: 68,06 EUR
  • PetMed Express Inc. :: PETS 21JAN22 25.0 P :: 21.12.21 :: 21.01.22 :: 68,06 EUR
  • PetMed Express Inc. :: PETS 18FEB22 20.0 P :: 24.01.22 :: 31.01.22 :: 75,13 EUR
  • Skechers USA Inc. :: SKX 21JAN22 45.0 C :: 21.12.21 :: 05.01.22 :: -133,13 EUR
  • Skechers USA Inc. :: SKX 18FEB22 48.0 C :: 05.01.22 :: 20.01.22 :: 114,40 EUR
  • Tanger Factory Outlet Centers Inc. :: SKT 21JAN22 19.0 C :: 21.12.21 :: 21.01.22 :: 85,69 EUR
  • Unilever PLC ADR :: UL 18FEB22 45.0 P :: 18.01.22 :: 27.01.22 :: 35,35 EUR

Dividendenzahlung von eingebuchten Aktien: 104,36 EUR

  • Altria Group Inc. :: Dividends :: 10.01.22 :: 10.01.22 :: 67,53 EUR
  • Cardinal Health Inc. :: Dividends :: 18.01.22 :: 18.01.22 :: 36,83 EUR

Gewinn/Verlust durch Ausbuchen von Aktien: n/a

Daraus ergibt sich folgende Zusammenfassung:

  • Einnahmen im Januar 2021: 126,09 EUR
  • Einnahmen im Januar 2022: 417,92 EUR
  • Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): +231,5%
  • 2022er Einnahmen bis jetzt (YTD, Year to date): 417,92 EUR (417,92 EUR/Monat)
  • Alle Einnahmen seit Beginn (All-time income): 9.978,09 EUR
Optionsdepot & Einkommen durch den Optionshandel - Geschlossene Optionen Chart 2022
Optionsdepot & Einkommen durch den Optionshandel - Geschlossene Optionen Tabelle 2022

Hinweis: Ich führe Aktienkäufe und Verkäufe in der Übersicht mit auf, wenn sie durch Ausübung gebucht wurden bzw. wenn ich eine Aktienposition später glatt stelle. Damit sollte das gesamte Einkommen durch den Optionshandel abgebildet sein.

Was waren die Erkenntnisse aus dem Januar?

Yes. Endlich mal ein guter Start ins neue Jahr.

Keine Ahnung warum, aber ich tue mich beim Optionskonto immer schwer, direkt im Januar durchzustarten. In der Vergangenheit war der 1. Monat im Jahr immer ein sehr schwacher für mich. Selbst 2020 war nicht so prall, da die über 500 EUR dort auch nur wegen dem Rollen eines Trades aus dem Dezember 2019 zustande kamen.

Aber gut so, der Fluch des Januars wurde hoffentlich mit dem Jahr 2022 endlich gebrochen. 🙂

Es war aber alles andere als einfach, denn der Markt war im Januar durchaus in Bewegung und fast alle Indizes schlossen am Ende im Minus. Mein Optionskonto dagegen konnte ein Plus von 2,5% ausweisen. Sehr gut!

Dabei hatte ich sogar einen Verlusttrade zu verkraften. Mein Call auf Skechers USA lief in den ersten Tagen des Jahres sehr schnell ins Geld, da zu der Zeit der Markt noch den Schwung aus 2021 mitnahm und immer neue Hochs markierte.

Da ich die Aktien aber bei einem Strike von 45 USD nicht hergeben wollte, mein Einstandspreis war 51 USD, entschloss ich mich zum Rollen auf einen Strike von 48 USD (hoch) und in den Februar (weiter).

Dummerweise begann direkt danach der Markt zu fallen und ich hätte mir die ganze Aktion sparen können. Aber so läuft es nun mal. Erst hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech hinzu.

Okay, Mund abwischen und weitermachen.

Ich schloss den gerollten Call später im Januar leicht im Minus (18,73 EUR Verlust nach Gebühren) und wartete eine Beruhigung des Marktes ab. Die ergab sich schon ein paar Tage später und nun läuft wieder ein Call auf Skechers USA, diesmal mit meinem Wunschstrike von 51 USD im Februar.

Zu dem Preis würde ich sie dann auch gern hergeben, um Liquidität freizugeben. Ich werde dann wohl wieder mit Puts einsteigen, denn bisher hat sich Skechers USA gut zum Traden geeignet.

Last but not least nutzte ich den Absturz bei Unilever (Diskussion um Kauf von Teilen von GlaxoSmithKline) für einen schnellen Put. Nach nur 9 Tagen konnte ich den Trade wieder schließen und einen kleinen Gewinn realisieren. Solche Events sind oft eine gute Gelegenheit, ein bisschen extra Rendite einzufahren.

Davon abgesehen bewegten sich meine Positionen im Depot nicht so stark, wie man es bei den reißerischen Überschriften in der Presse und auf Social Media vermutet hätte. Eher im Gegenteil, es war ziemlich ruhig. Da macht sich wohl bezahlt, dass ich meine Optionen fast nur auf langweilige Dividendenaktien verkaufe.

So konnte ich im Januar trotz der Turbulenzen am breiten Markt einfach weiter mein Ding machen und ein schönes Ergebnis einfahren.

So kann es in 2022 gern weitergehen. 😉

Meine Monatsperformance
Optionsdepot & Einkommen durch den Optionshandel - Januar 2022

Sehr schöne +2,5% stehen hier zum Monatsende zu Buche. Sehr gut.

Man sieht im Chart aber auch sehr gut die Delle, beginnend so um den 11. und richtig intensiv ab dem 17., dazu die starke Erholung am 24. und richtig back to normal dann am 27. Januar. So ganz easy war der Monat also doch nicht. Zumindest auf dem Papier.

BTW bitte nicht über den Rückgang beim NAV (Net Asset Value, dem Kontostand) wundern. Ich habe mir direkt am 2. Januar die Einnahmen aus 2021 auf mein Girokonto überwiesen. Es flossen somit genau 4.612,56 EUR ab.

Die meisten Blogleser wissen es ja, ich lebe mittlerweile von meinen Dividenden, Optionsprämien und dem Cash Flow aus Krypto Lending & Staking. 😉

Anstatt aber jetzt jeden Monat das Geld abzuziehen bzw. aufs Konto überwiesen zu bekommen, wie bei den Dividenden zum Beispiel, warte ich bei den Optionen das Jahresende ab und mache dann eine einzelne Überweisung der Gesamtsumme aller Einnahmen.

Das ist einfacher und übersichtlicher für mich.

Aktive Optionen und passive Dividenden kombiniert?

Mein aktives Einkommen durch den Optionshandel von 417,92 EUR wird sehr schön mit dem passiven Einkommen durch Dividenden von 224,74 EUR komplementiert. Zusammen ergibt dies einen Cash Flow von 642,66 EUR im aktuellen Monat.

Nicht schlecht, oder?

Wiederholen wir mit diesem Zusatzeinkommen doch einfach mal meine Spaßrechnung. 🙂

Also zum Schluss noch ein paar Fun Facts.

Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.

Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Unabhängigkeit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides verbinden?

Ich mache dazu folgendes, ich rechne mir just for fun aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden bereits erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.

  • Stundenlohn :: 12,50 EUR
  • Optionen/Dividenden pro Monat :: 642,66 EUR
  • Stunden weniger zu arbeiten :: 51,4 Std.

Sprich im aktuellen Monat hätte ich über 50 Stunden bzw. mehr als 6 volle Tage daheim bleiben können und diese wären bereits durch mein aktives/passives Einkommen mit Optionen/Dividenden finanziert.

Na, wie klingen 6 Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für euch?

Das sind aufs Jahr gesehen ziemlich genau 77 Tage, also 3,6 Monate Sonderurlaub. Ein Leben lang!

Und du musst dafür nie wieder irgendeinen Chef um Erlaubnis fragen oder vorher Überstunden schieben. Großartig!

Just do it!

Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 29,7% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!

Zahlen, Daten, Fakten

Die gesamte Ladung an Zahlen, Daten und Fakten gibt es wie üblich in der Übersicht vom Optionsdepot und folge mir auch auf Twitter, damit du keinen neuen Artikel mehr verpasst und sieh alle meine Trades (Kaufen, Verkaufen, Zurückkaufen, Rollen oder Schließen) an dem Tag bzw. Folgetag, wo ich diese tätige.

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Wenn du nun Interesse daran gefunden hast und wissen möchtest, wie das mit den Optionshandel so funktioniert, dann lies dir mein kostenlos verfügbares Optionshandel ABC durch:

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Du kannst es aber auch gern erst einmal mit Spielgeld in einem kostenlosen Demokonto ausprobieren. Dafür empfehle ich dir Captrader*.

Und wenn du dich dann fragst, wo man, wenn man bereit dafür ist, am günstigsten Optionen handeln kann, dann lies unbedingt den Artikel Der beste Broker für den Optionshandel. Dort findest du alle notwendigen Infos, um eine gute Entscheidung treffen zu können.

Wie lief es bei euch so?

Für alle die schon mit dem Optionshandel begonnen haben bzw. schon länger dabei sind, wie waren eure Ergebnisse diesen Monat? Was war euer bester und was evtl. euer schlechtester Trade?

Ich würde gern davon in den Kommentaren lesen!


Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Es würde mir sehr viel bedeuten. Vielen lieben Dank!


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8 Kommentare zu „Januar 2022: Mein monatliches Einkommen durch den Optionshandel“

  1. moin ingo, wirst du zeitnah mal einen artikel zur frage „wie versteuere ich meine optionseinnahmen“ machen? für mich war 2021 das erste handelsjahr mit optionen und ich hab noch keine ahnung, wie ich das in der steuererklärung angeben muss.

    1. Hi Hans!

      Danke für deine Frage. Das Thema ist ehrlich gesagt nicht groß genug, um daraus einen Artikel zu machen.

      Ich kopiere dir hier mal rein, was ich dazu schon woanders geschrieben hatte…

      /Copy&Paste Anfang
      Die Frage nach der Steuer kommt regelmäßig. Ich sträube mich noch gegen einen Artikel zu dem Thema, da es in Deutschland eine Regelung/Vorgabe gibt, die die Sache sehr kompliziert macht, wenn man unbedingt 100% korrekt seine Steuererklärung machen möchte. Wenn man mit 99% zufrieden ist, und so mache ich es auch, dann ist es sehr einfach und das Thema würde keinen Artikel füllen.

      Deswegen hier eine kurze Erklärung, in Deutschland muss man eigentlich nach dem Zuflussprinzip die Steuer dann berechnen, wenn die Prämie gutgeschrieben wird. Das wäre also direkt beim Verkauf der Option. IB (und wohl überhaupt der Rest der Welt) rechnet aber anders und sieht die Prämie erst dann als erhalten an, wenn der Trade geschlossen wird. Bei Ausübung wird die Prämie in den Einstandspreis eingerechnet.

      Das macht absolut Sinn, aber leider ist es nicht mit dem System in Deutschland kompatibel.

      Man könnte jetzt natürlich alle Trades selbst nachrechnen und das wäre sogar noch machbar, speziell für Konten wo nur in EUR gerechnet und gehandelt wird. In der Praxis scheitert es aber dann an der Umrechnung in USD oder andere Währungen. Du müsstest dann nämlich zu jeden Trade noch den Währungstausch mit berücksichtigen und vorher den Betrag umrechnen. Einmal beim Eröffnen des Trades und einmal beim Schließen. Der Gewinn oder Verlust setzt sich dann aus 2 Beträgen zusammen, der Prämie und dem Währungsgewinn bzw. Verlust.

      Auch das klingt bei einzelnen Trades noch machbar, aber was ist, wenn du viele Trades laufen hast und sich diese zeitlich auch noch überschneiden? Jeder Trade erzeugt einen neuen Umrechnungskurs EUR/USD für den betroffenen Betrag. Und bei allen Währungsumrechnungen gilt das FiFo-Prinzip und das macht die Sache dann extrem komplex. Ohne spezielle Software ist das eigentlich nicht mehr zu rechnen.

      Wenn man das so haben möchte, weil man nur dann ruhig schlafen kann, dann muss man leider einen Steuerberater hinzuziehen und den das machen lassen. Und ich würde fast wetten, dass die meisten Steuerberater nicht einmal wissen, was dann genau zu tun ist. Ehrlich? Mich würde es nicht wundern, wenn viele Steuerberater das machen, was jetzt gleich kommt. 😉

      Also was ist die Lösung?

      Meiner Meinung nach (Keine Steuerberatung!) nimmt man einfach die Kontoauszüge von IB und deren Zahlen. Auch wenn diese nicht den oben genannten Regeln entsprechen, kommt am Ende doch ein Ergebnis raus, welches sehr nah an dem sein wird, was erwartet wird. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass der nette Beamte beim Finanzamt froh ist, wenn er nachvollziehbare und damit nachrechenbare Zahlen hat.

      Du brauchst genau genommen 4 Zahlen für die KAP. Zeile 15, Zeile 16, Zeile 18 und Zeile 52. Alles basierend auf dem 2018er Formular. Das 2019er hab ich mir noch nicht angeschaut, ob es da Änderungen gibt.

      Also am Jahresende den Activity Report ziehen und folgende Zahlen suchen ->

      Für Zeile 15 KAP addieren:
      – Unter der Rubrik Realized & Unrealized Performance Summary die realisierten Aktiengewinne/Verluste (Realized total)
      – Unter der Rubrik Realized & Unrealized Performance Summary die realisierten Optionsgewinne/Verluste (Realized total)
      – Unter der Rubrik Dividends die Gesamtsumme (total)
      – Unter der Rubrik Withholding Tax die Gesamtsumme (total, Achtung: Minusbetrag addieren!)

      Für Zeile 16 KAP
      – Unter der Rubrik Realized & Unrealized Performance Summary die realisierten Aktiengewinne/Verluste (nur wenn Gewinn)

      Für Zeile 18 KAP
      – Unter der Rubrik Realized & Unrealized Performance Summary die realisierten Aktiengewinne/Verluste (nur wenn Verlust)

      Für Zeile 52 KAP
      – Unter der Rubrik Withholding Tax die Gesamtsumme (diesmal aber ohne negatives Vorzeichen)

      Und das war es auch schon. Ggf. muss man diese Zahlen noch mit den Zahlen von anderen Brokern verrechnen, aber das ist ja dann eine leichte Übung.

      Wie gesagt, das Ergebnis ist absolut nachvollziehbar und für den netten Finanzbeamten auch nachzurechnen, falls er das möchte. Ich mache dies bereits seit Beginn so und bisher wurde die Steuererklärung immer akzeptiert.

      Tipp, seit 2018 müssen keine Belege mehr mitgeschickt werden. Also erst auf Anforderungen den Kontoauszug einsenden bzw. vorzeigen. Vielleicht der wichtigste Tipp im gesamten Text, es erspart wahrscheinlich einige seltsame Fragen und weckt nicht unnötig Interesse. 😉

      Und sollte man doch in eine Prüfung kommen und das Finanzamt stellt sich quer, was ich echt nicht glauben kann, wenn man den Sachverhalt vernünftig erklärt, dann kann man immer noch zum Steuerberater gehen.
      /Copy&Paste Ende

      Die Angaben in welche Zeile in der KAP was kommt ist von 2019. Du musst hier schauen, ob sich da in 2021 etwas geändert hat.

      Hoffe das hilft.

      CU Ingo.

  2. Hallo Ingo,

    guter Start ins Jahr. Trotz des im Nachhinein Pechs mit dem Rollen von SKX.
    Bei den realisierten Ergebnissen bin ich tief im Minus. Habe SKX auf der Putseite gerollt. Jetzt sieht es gut aus und der Trade wird mit schönem Plus abgeschlossen, wenn es nicht mehr als 10% nächste Woche runtergeht. Dazu noch eine Andienung mit einem ordentlichen Minus bei Lieferung mit DTE. Wird aber wohl auch nächste Woche wieder ausgebucht und sogar ein Plus beim Vergleich der Basis. Vola ist schön, wenn das Underlying von der Substanz passt.

    Weiterhin gute Trades.
    VG,
    Torsten

    1. Hi Torsten!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja das Timing war etwas mies, aber am Ende dann doch nicht so schlimm. 🙂

      Drück dir die Daumen, dass du bei SKX gut rauskommst.

      CU Ingo.

  3. Hallo Ingo,

    weißt du, ob man irgendwo die implizite Volatilität eines Wertes rückwirkend nochmal anschauen kann? Für die Indizes gibt es ja entsprechende Volatilitäs-Indizes. Aber gibt es solche Charts auch für Einzelwerte?

    Danke und Gruß,
    Christian

    1. Hi Christian!

      Danke für deine interessante Frage.

      Da die implizite Vola ja die Zukunft versucht vorrauszusagen, weiß ich gar nicht, inwieweit das Sinn macht. Vielleicht gibt es da deswegen nichts?

      Die historische Vola hast du ja direkt in der TWS verfügbar und kannst sie dir dort anzeigen lassen für jeden einzelnen Wert.

      CU Ingo.

  4. Hi Ingo,

    danke für den Hinweis auf die TWS. Da ich nur das Onlineportal nutze ist die TWS in Vergessenheit geraten. Hab sie also mal wieder gestartet und siehe da unter Datei->Neues Fenster->Optionsanalyse->Volatilität im Zeitverlauf gibt es doch tatsächlich die Historie zur implizieten Volatilität.

    Wieviel die nutzt mal sehen, aber man bekommt ein Gefühl ohne groß rechnen zu müssen wie attraktiv die Prämien sind. Und vor allem ob die Vola gerade eher ein Maximum oder ein Minimum erreicht.

    Gruß,
    Christian

    1. Hi Christian!

      Sehr gut. 🙂

      Dafür nutze ich es im Prinzip auch, einfach um zu sehen, ob die aktuelle Vola im Vergleich zur Vergangenheit jetzt hoch oder niedrig ist. Das wiederum lässt einige Rückschlüsse darauf zu, ob eine Prämie jetzt attraktiv oder eher nicht attraktiv ist.

      Viel Erfolg weiterhin.

      CU Ingo.

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