Bitcoin kaufen in 2020: Meine Empfehlungen für Anfänger und Neugierige

Bitcoin kaufen in 2020 - Titel November 2020

Bitcoin kaufen in 2020? Mich erreichen in letzter Zeit wieder vermehrt Fragen rund um das Thema Kryptowährungen und speziell Bitcoin. Wo kann ich Bitcoins kaufen? Wie starte ich als Anfänger? Kann ich einen Cash Flow mit meinen Kryptos erzeugen? All das und noch viel mehr, beantworte ich in diesem Artikel.

Spekulieren kann jeder.
Es zur richtigen Zeit zu tun, das ist die Kunst.
– André Kostolany –

Eins noch schnell bevor es losgeht, sind nach dem Artikel noch Fragen offen, dann ab damit in die Kommentare. Ich werde alle Fragen bestmöglich und zeitnah beantworten.

Quicklinks

Etwas Vorgeplänkel
Non-custodial Wallet erklärt
Custodial Wallet erklärt
Empfehlung Bisonapp
Empfehlung Coinbase
Empfehlung Bitwala
Empfehlung Crypto.com
Empfehlung Cakedefi
Kryptos vs. Finanzamt
Wrap Up

Etwas Vorgeplänkel

In diesem Artikel werde ich nicht darauf eingehen, was diese sogenannten Kryptowährungen, kurz meist nur Kryptos genannt, eigentlich sind oder welch tolle und spannende Technik dahintersteckt. Und ich werde hier auch nicht im Detail erklären, was jetzt zum Beispiel der Unterschied zwischen Bitcoin (Kürzel BTC), Ethereum (Kürzel ETH) oder anderen Kryptos ist.

Ich gehe davon aus, dass du dazu schon etwas gelesen oder gehört hast und bei dir bereits die Entscheidung gefallen ist, jetzt mit etwas Spielgeld einzusteigen. Hier in diesem Artikel geht es explizit um die Auswahl der Exchange für deinen ersten Kauf und welche Erfahrungen ich selbst mit diesen Kryptobörsen gemacht habe.

Damit vermeidest du eventuelle Stolpersteine, bekommst eine einfache Übersicht der Pro’s & Con’s der jeweiligen Exchange und kannst dich somit schnell und effektiv für das passende Angebot entscheiden.

Denn eines kann ich jetzt schon verraten:

Kryptos kaufen ist einfacher als du denkst!

Ich werde übrigens alles nachfolgende auf den Bitcoin zugeschnitten beschreiben, denn ich persönlich denke, dass die erste und damit älteste Kryptowährung der Welt, auch die Geeigneteste ist, um in das Thema Kryptos einzutauchen. Ich empfehle dir also für deinen ersten Kauf auf jeden Fall den Kauf von Bitcoin.

Wenn du das Prozedere bei Bitcoin verstanden hast, dann kannst du dieses Wissen problemlos auf die meisten anderen Kryptos anwenden. Eine Erweiterung des Kryptodepots steht dann nichts mehr im Wege.

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Custodial oder Non-Custodial Wallet?

Warte? Was bitte?

Okay okay. Bevor ich zu den Exchanges und den echten praxisnahen Tipps für deinen ersten Kauf von Kryptos komme, muss zumindest eine Sache kurz erklärt werden.

Wie deine Aktien zum Beispiel ein Depot benötigen, in dem diese dann aufbewahrt werden, so benötigen deine Kryptos eine sogenannte Wallet.

Eine Wallet ist vom Nutzen her eigentlich nichts anderes, als ein Konto oder ein Depot. Es funktioniert auf technischer Ebene zwar grundsätzlich anders, aber das macht für dich als Nutzer keinen großen Unterschied.

Einzig folgender Unterschied ist wichtig: Custodial oder Non-Custodial Wallet?

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Non-Custodial Wallet

Zuerst der etwas kompliziertere Teil.

Non-Custodial Wallet bedeutet, nur du besitzt die sogenannten Private Keys (privater Schlüssel) deiner Wallet und das bedeutet auch, nur du hast Zugriff auf diese Wallet. Nicht mal der Anbieter der Wallet selbst kann darauf zugreifen. Dieser Schutzmechanismus ist ein elemantarer Bestandteil der Blockchaintechnologie.

Anmerkung: Wer sich als Anfänger zum Thema Kryptowährungen & Blockchain belesen möchte, mein Tipp ist seit Jahren unverändert das Buch Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum, Blockchain, ICOs & Co. einfach erklärt* von Julian Hosp. Ideal für den Start in die Kryptowelt.

Beim Erstellen einer Non-Custodial Wallet wird dein privater Schlüssel erzeugt. Das ist in der Regel eine Aneinanderreihung von 12 bis 24 Wörtern, die nicht geändert werden kann.

Das kann zum Beispiel so ausschauen:

Haus Ordner Blume Tasse
Rechnung Maus Kerze Licht
Luft Raum Technik Leer

Diese Wörter und deren Reihenfolge musst du dir genau notieren und du solltest sie nie vergessen, verlegen oder löschen. Denn kommst du einmal in die Situation, dass du deine Non-Custodial Wallet neu anlegen musst, zum Beispiel weil du ein neues Handy hast oder dir aus welchen Grund auch immer der Zugriff zu deinem Walletanbieter nicht mehr möglich ist, dann ist in den meisten Fällen dein privater Schlüssel wirklich der einzige Weg, um wieder Zugriff auf deine Kryptos zu erlangen.

Beim Wiederherstellen deiner Non-Custodial Wallet wird dann genau dieser private Schlüssel aus den 12 bis 24 Wörtern abgefragt.

Das zu verinnerlichen ist wichtig, denn es gibt keine Passwortrücksetzfunktion oder ähnliches. Diese absolute Sicherheit ist damit gleichzeitig ein Segen und ein Fluch. Deine Kryptos sind bestmöglich geschützt gegen alles von außen, aber damit auch gleichzeitig zu 100% abhängig von deiner Sorgfalt und das du deine privaten Schlüssel sicher aufbewahrst.

Eine Non-Custodial Wallet kannst du auch unabhängig von einer Exchange mit jeder am Markt verfügbaren Software oder App erstellen, sofern diese eine Walletfunktion anbietet. Das wäre zum Beispiel mit der Electrum Bitcoin Wallet möglich.

Es gibt sogar sogenannte Hardwarewallets, die für maximale Sicherheit deine privaten Schlüssel per Verschlüsselung auf einen speziellen USB-Stick speichern. Hier wären ein Beispiel die Produkte von Ledger oder Trezor*.

Du bist also mit einem Non-Custodial Wallet maximal unabhängig und hast die volle Kontrolle über deine Kryptos, aber auch gleichzeitig die Pflicht, alles selbst zu betreuen und auf deine Kryptos aufzupassen.

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Custodial Wallet

Nun der etwas einfachere Teil und das, was ich Anfängern für den ersten Kauf empfehle. Nimm einen Anbieter mit Custodial Wallet. Das sind zum Glück die meisten Exchanges am Markt.

Damit sparst du dir nämlich am Anfang alles rund um die Erstellung der Wallet und alles, was es mit diesen privaten Schlüsseln so auf sich hat. Das übernimmt nämlich bei einer Custodial Wallet der Anbieter der Exchange. Es passiert im Hintergrund und du musst dich um nichts kümmern.

Das macht die Sache sehr einfach, denn damit unterscheidet sich eine Kontoeröffnung bei einer Kryptobörse nicht wirklich von einer Depoteröffnung bei einem Broker oder einer Bank.

Anmerkung: Ich hatte bereits 2017 am Beispiel von Coinbase beschrieben, wie so eine Kontoeröffnung bei einer Kryptobörse ausschaut. Schau da mal gern vorbei, denn der Artikel ist bis auf ganz wenige Details noch immer aktuell und hilft dir vielleicht dabei, den ersten Schritt zu machen.

Bei ausländischen Exchanges ist es meist sogar noch einfacher als eine Depoteröffnung in Deutschland, weil dort das lästige Video-Ident wegfällt und in der Regel das Hochladen der Ausweis- oder Passkopie zur Identifikation ausreicht.

Der Nachteil ist, du musst der Exchange vertrauen, dass sie alles dafür tut, deine Wallet zu schützen. Viele Anbieter setzen hier auf sogenannte Cold Wallets, also das die Kryptos der Kunden offline gespeichert werden und nicht ständig online sind. Das bekommst du als Nutzer nicht mit, da dies völlig transparent im Hintergrund passiert.

Trotzdem sollte dir bewusst sein, dass hier ein gewisses Risiko schlummert und das in der Vergangenheit auch schon ein paar Kryptobörsen gehackt worden und dann Teile der Kryptos gestohlen wurden. Dies hat aber in den letzten Jahren bereits stark abgenommen, denn die Anbieter setzen immer mehr auf Sicherheit und Professionalität.

Ich setze aber nicht zuletzt deswegen auch nur auf die großen und bekannten Kryptobörsen und nicht auf irgendeine Chinabude, die keiner kennt. Außerdem verteile ich zusätzlich meine Kryptos über mehrere Anbieter. Damit fühle ich mich relativ sicher und hatte bisher noch keine Probleme.

Ich persönlich habe nämlich mehr als 90% meiner Kryptos aktuell bei Anbietern, die mit Custodial Wallets arbeiten. Mehr dazu erfährst du weiter unten bei den einzelnen Vorstellungen der Exchanges.

Aber das Beste kommt zum Schluss. Du kannst deine Kryptos in der Regel später problemlos und zu jeder Zeit von einer Wallet zur anderen schieben und zwar auch von einer Custodial Wallet zu einer Non-Custodial Wallet und umgekehrt.

Du kannst dich also am Anfang nicht falsch entscheiden, da du deine Entscheidung jederzeit korrigieren kannst. Toll!

Puh! Das reicht jetzt aber als Vorspiel, oder?

Okay. An der Stelle muss jetzt noch die obligatorische Warnung kommen.

Du weißt, Kryptos sind ein Hochrisikoinvestment. Rechne damit, im schlimmsten Fall deinen gesamten Einsatz zu verlieren. Wenn du das nicht möchtest, dann brauchst du nicht weiterlesen und solltest lieber die Finger davon lassen.

Jeder passt auf sein Geld selbst auf!

Gut gut, legen wir los 🙂 …

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Empfehlung #1: BISON
Bison Logo 800x.png

Verfügbarkeit: Nur für Smartphones mit iOS & Android
Anbieter: Börse Stuttgart / Deutschland
Wallettyp: Custodial

Bison Anmeldelink mit 10 EUR Bonus für dich*

Pro’s
– Renommierter deutscher Anbieter inkl. Steuerreport
– App sehr übersichtlich und einfach zu benutzen
– Keine Handelsgebühren
– Ideal für den Start mit Kleinstbeträgen

Con’s
– Nur 5 Kryptowährungen zur Auswahl
– Spread etwas größer (ca. 0,75%)
– Keine Zinsen auf deine Kryptos
– Einzahlung nur über SEPA
– Keine Desktopbrowsernutzung möglich (Ist aber geplant!)
– Video-Ident nötig

Die App mit dem etwas seltsamen Namen Bison, ist super einfach zu bedienen und deswegen ideal für Leute, die erstmalig in das Thema Kryptos reinschnuppern. Hast du schon einmal Aktien gekauft? Dann kannst du bei Bison auch Kryptos kaufen, denn die Handhabung ist im Grunde identisch.

Dazu kommt, dass es einen sogenannten Info-Report gibt, der dir später bei der Steuererklärung hilft. Hier kommt zum Tragen, dass es sich um einen deutschen Anbieter handelt. Auch das könnte ja ein Argument für oder gegen eine Exchange sein.

Bison selbst ist gar keine Exchange, sondern leitet alle Kauf- und Verkaufsanfragen an die Euwax AG weiter. Das passiert aber transparent im Hintergrund und spielt für deine Nutzung keine Rolle.

Das zur Einzahlung genutzte SEPA-Konto wird übrigens bei der Solarisbank AG geführt und ist somit durch die Einlagensicherung geschützt. Die Einlagensicherung gilt aber nur für deine Cashreserven in der App und nicht für deine Krpytos. Du musst dich bzgl. des Kontos um nichts kümmern.

Ich selbst nutze Bison seit Februar 2019 und bin absolut zufrieden damit.

Aufgrund der einfachen Nutzung ohne Schnickschnack drumherum, ist es auch meine Empfehlung #1 für dich, falls du gerade erst am Anfang stehst und erstmalig etwas Bitcoin kaufen und dann halten möchtest.

Screenshots von Bison:

Anmerkung: Ich habe den Großteil meiner Kryptos mittlerweile bei Crypto.com und Cakedefi liegen.

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Empfehlung #2: COINBASE
Coinbase Logo 800x.png

Verfügbarkeit: Desktops & iOS & Android
Anbieter: Coinbase Inc. / USA
Wallettyp: Custodial

Coinbase Anmeldelink mit 10 USD Bonus für dich*

Pro’s
– Eine der größten und ältesten Kryptobörsen am Markt
– Tresorfunktion für extra Sicherheit
– Große Auswahl an Kryptos
– Kauf mit Kreditkarte & Sparpläne möglich
– Bonusprogramme mit attraktiven Prämien verfügbar
– Desktopbrowsernutzung ohne Einschränkungen möglich

Con’s
– Hohe Handelsgebühren (1,49% – 3,99%)
– Keine Zinsen auf deine Kryptos
– Steuerreport nur manuell (CSV Export verfügbar!)
– Ausweiskopie hochladen reicht, kein Video-Ident nötig

Coinbase war meine Exchange der Wahl, wo ich meine ersten Kryptos gekauft habe. Davon hatte ich auch bereits 2017 hier auf dem Blog berichtet. In den letzten 3 Jahren habe ich speziell die App intensiv genutzt und war dabei immer sehr zufrieden.

Die Webseite und die App bieten die gleiche Funktionalität und der Möglichkeiten gibt es ungleich mehr, als zum Beispiel bei der bereits vorgestellten App von Bison.

So kannst du mittlerweile auch Sparpläne einrichten und somit den Kauf deiner Kryptos automatisieren und damit das Timing und die Emotionen aus dem Thema nehmen. Das ist ja oft ein kleines Problem für manche.

Wer extrem auf Sicherheit wert legt, aber trotzdem erstmal auf eine Exchange und damit auf ein Custodial Wallet vertraut, für den hat Coinbase eine coole Tresorfunktion gebaut.

Du kannst hier kostenlos deine Kryptos in den eigenen digitalen Tresor schieben und einsperren. Du bekommst sie dann nur mit einem zusätzlichen Code und einer 48 Stundensperre wieder aus dem Tresor heraus.

Also selbst wenn dein Konto gehackt werden sollte, muss der Hacker noch über eine zweite Barriere und du hast 48 Stunden Zeit, um zusammen mit dem Support von Coinbase, das Konto wieder unter deine Kontrolle zu bekommen.

Ich glaube sicherer geht es nicht in einer Custodial Wallet. Also wenn du nur so ruhig schlafen kannst, dann ist Coinbase für dich die richtige Wahl.

Leider sind die Handelsgebühren bei Coinbase relativ hoch, speziell wenn du deine Kreditkarte nutzen möchtest. Man kann diese hohen Gebühren aber über die angedockte Exchange Coinbase Pro umgehen. Wie einfach das ist und wie es genau geht, habe ich in dem bereits weiter oben verlinkten Artikel zu Coinbase aus dem Jahr 2017 beschrieben. Lies dich da einfach mal ein. Es lohnt sich.

Noch ein tolles Feature von Coinbase muss ich erwähnen und zwar Coinbase Earn.

Dabei handelt es sich um eine separate Webseite von Coinbase, auf der du zuerst einmal so einiges über verschiedenste Kryptowährungen lernen kannst. Gleichzeitig kannst du dann zu der vorgestellten Kryptowährung ein paar Fragen beantworten und bekommst zur Belohnung sogar ein paar Coins auf dein Konto bei Coinbase gebucht. Wie geil ist das denn bitte?

Aktuell kannst du (Stand November 2020) mehr als 120 USD an verschiedenen Kryptos einsacken und lernst dabei auch noch etwas. Wie wäre es also mit 10 USD in Stellar (XLM) oder mit 10 USD in Compound (COMP) for free?

Coinbase bietet darüber hinaus noch einiges mehr, aber das muss an dieser Stelle erst einmal reichen. Es geht ja nur um den Einstieg und deinen ersten Kauf von Bitcoin.

Screenshots von Coinbase:

Anmerkung: Ich habe den Großteil meiner Kryptos mittlerweile bei Crypto.com und Cakedefi liegen.

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Empfehlung #3: BITWALA
Bitwala Logo 800x v2

Verfügbarkeit: Desktopbrowser (eingeschränkt) & iOS & Android
Anbieter: Bitwala GmbH / Deutschland
Wallettyp: Non-Custodial

Bitwala Anmeldelink*

Pro’s
– Deutscher Anbieter inkl. Steuerreport
– App sehr übersichtlich und einfach zu benutzen
– Niedrige Handelsgebühren (1%)
– Zinsen auf Kryptos über Partnernetzwerk möglich
– Inkl. SEPA-Bankkonto und Mastercard Debitcard
– Non-Custodial Wallet

Con’s
– Nur Bitcoin und Ethereum handelbar
– Einzahlung nur über SEPA möglich
– Desktopbrowsernutzung nur eingeschränkt möglich
– Video-Ident nötig

Anmerkung: Bitwala heißt jetzt Nuri. Wenn ihr also irgendwo von Nuri lest, dann ist das frühere Bitwala damit gemeint.

Mit Bitwala haben wir den zweiten deutschen Anbieter im Bunde. Auch hier ist natürlich wieder der Vorteil, dass du einen ordentlichen Steuerbericht bekommst, der dir einiges an Zeit sparen kann, wenn es später um die Eintragungen in die Steuererklärung geht. Ob das wirklich ins Gewicht fällt, hängt wohl viel davon ab, wie oft du kaufst und verkaufst.

Außerdem ist Bitwala der einzige Anbieter, den ich dir heute empfehle, der ausschliesslich ein Non-Custodial Wallet anbietet. Du hast keine Wahl, du musst dich dann mit dem Thema Private Keys beschäftigen. Also mach dir vorher Gedanken, ob du das möchtest oder eher doch nicht.

Kauf von Bitcoin in 2020 - Deine Keys Deine Coins - Bitwala

Davon ab hat Bitwala eine super schicke und einfach zu bedienene App gestrickt. Die Webseite, die du über deinen Desktop-PC auch nutzen kannst, ist leider etwas eingeschränkt. So kannst du hier zum Beispiel nur Bitcoins handeln und auch das Ertragskonto, wo du Zinsen auf deine Kryptos bekommen kannst, funktioniert noch nicht. Ich würde dir also direkt zur App auf dem Smartphone raten.

Apropo Zinsen auf deine Kryptos. Ja das geht bei Bitwala, wenn auch nicht ohne einen kleinen Umweg. Du kannst in der App deine Kryptos nämlich manuell mit ein paar wenigen Klicks auf ein sogenanntes Ertragskonto schieben und kassierst dann aktuell 4,5% Zinsen (Stand November 2020), die dazu auch noch wöchentlich ausgeschüttet und gutgeschrieben werden. Das macht dem Zinseszins ordentlich Beine.

Dieses Ertragskonto wird von der US/UK-Firma Celsius Network angeboten und befindet sich, wenn du es erstellst, ebenfalls in der App von Bitwala. Du musst also keine zweite App installieren oder ähnliche Hürden nehmen.

Du kannst deine Bitcoins oder Ether, mehr geht ja leider bei Bitwala noch nicht, jederzeit von dem Ertragskonto wieder runterholen. Es wird zwar jedesmal eine kleine Transaktionsgebühr fällig, die ist aber in der Regel sehr gering. Wir reden hier von Centbeträgen. Das hast du mehrfach mit einer Zinszahlung wieder drin.

Das SEPA-Konto bei Bitwala ist übrigens ein vollwertiges Bankkonto, welches bei der Solarisbank AG geführt wird, inklusive Daueraufträgen und einer, wenn du das denn möchtest, angeschlossenen Mastercard Debitcard. Was du mit der Mastercard bezahlst, wird somit direkt von diesem SEPA-Konto abgebucht.

Scheinbar plant Bitwala auch, eine Art Bonusprogramm mit der Debitcard zu verknüpfen. So kann man jetzt zum Black Friday und dem nachfolgenden Wochende einen Cash Back von attraktiven 4% abfassen. Das ist doch mal eine Hausnummer, oder?

Das Angebot ist aber zeitlich begrenzt und noch ist nicht klar, wie und ob dieses in Zukunft fortgesetzt wird.

Beim SEPA-Konto greift natürlich wieder die Einlagensicherung bei der Solarisbank AG für deine Cashbestände, aber nicht für deine Kryptos. Es wäre echt toll, wenn es in Zukunft dafür auch eine Absicherung geben würde. Das würde viele wahrscheinlich ruhiger schlafen lassen, oder?

Mir gefällt Bitwala sehr. Durch die niedrigen Handelsgebühren und die super einfach zu bedienende App, ist das Angebot in meinen Augen auch gerade für den Einstieg in die Welt der Kryptos empfehlenswert.

Ich selbst werde dort einfach mal 0,1 Bitcoin auf dem Ertragskonto mit den 4,5% Zinsen liegen lassen und schauen, wie sich die Plattform so entwickelt.

Screenshots von Bitwala:

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Empfehlung #4: CRYPTO.COM
Crypto.com Logo 800x.png

Verfügbarkeit: Nur für Smartphone mit iOS & Android
Anbieter: Crypto.com / Hong Kong
Wallettyp: Custodial

Crypto.com Anmeldelink mit 25 USD Bonus für dich*
(Empfehlungscode: n74vwcgtqa)

Pro’s
– Sehr große Auswahl an Kryptos
– Sehr niedrige Handelsgebühren (0% – 1,49%)
– Kauf mit Kreditkarte & Sparpläne möglich
Visa Debitcard mit sehr guten Cashbacks verfügbar
– Attraktive Zinsen auf Kryptos in der App möglich
– Ausweiskopie hochladen reicht, kein Video-Ident nötig

Con’s
– Einige spezielle Funktionen nur über Desktopbrowser erreichbar
– Bonusfunktionen teilweise nur mit CRO Staking möglich
– Steuerreport nur manuell (CSV Export verfügbar!)

Hier könnt ihr meine Erfahrungen nach 12 Monaten mit Crpyto.com nachlesen!

Okay kommen wir zu meiner momentan favorisierten Plattform Crypto.com. Hier wird scheinbar versucht, alle Funktionen und aktuellen Trends, die es so in der Kryptowelt gibt, übersichtlich und einfach bedienbar, in eine App zu stecken. Das gelingt ganz gut, wenn auch noch nicht perfekt.

Dich als Einsteiger sollte der Funktionsumfang bitte nicht abschrecken. Das Kaufen und Verkaufen von Bitcoins funktioniert im Prinzip genauso einfach, wie in den bereits genannten Apps auch. Dazu sind die Gebühren sehr gering und oft gibt es sogar Aktionszeiträume, wo es gar keine Gebühren gibt. Verlassen kann man sich aber leider nicht darauf. Außerdem kannst du ganz bequem Recurring Buys, also Sparpläne nutzen.

Der Spaß fängt bei Crypto.com spätestens dann an, wenn du deine gekauften Kryptos für ganz ordentliche Zinsen für bis zu 3 Monate verleihst und dann wöchentlich diese Zinsen gutgeschrieben bekommst. Das Ganze funktioniert super einfach mit ein paar wenigen Klicks in der App.

So kannst du zum Beispiel bis zu 6,5% auf deine Bitcoins bekommen, je nach dem wie lange du diese verleihst und wie viele der plattformeigenen CROs du im Staking hast.

Oh je, was ist denn Staking und was sind CROs?

Ohne jetzt hier zu sehr ins Detail zu gehen, stell dir Staking so vor, dass du deine Kryptos jemanden übergibst, der damit die Sicherheit des Netzwerks gewährleistet, in dem ebenjene Kryptos verwaltet werden, und dafür wirst du belohnt. In Wirklichkeit ist es etwas komplizierter und die Zinsen heissen auch nicht Zinsen, sondern Staking Rewards, aber für den Anfang sollte dieses Bild ausreichend sein.

Und CROs sind ganz einfach die plattformeigene Kryptowährung von Crypto.com, die sogenannte Crypto.com Coins.

Diese werden für einige Appfunktionen verwendet, wie zum Beispiel das kostenlose und länderübergreifende Versenden von Geld von Crypto.com-User zu Crypto.com-User oder das Bezahlen bei Händlern, die Zahlungen in CROs unterstützen, aber auch deine Cashbacks werden dir in CROs ausgezahlt, falls du die Visa Debitcard hast.

Wenn du nun zum Beispiel deine Bitcoins für 3 Monate verleihst und hast keine CROs im Staking, dann bekommst du 4,5% Zinsen. Hast du aber zum Beispiel 25.000 CROs gekauft (aktuell ca. 1.300 EUR) und diese im Staking eingelockt, dann bekommst du 6,5% Zinsen auf deine Bitcoins und zusätzlich noch 6% an Staking Rewards auf deine eingelockten CROs.

Hier eine Übersicht der Zinsen & Staking Rewards (Stand November 2020):

Bitcoin kaufen in 2020 - Staking Rewards

Ein fairer Deal in meinen Augen für das Risiko, dass der Kurs von Kryptos ja häufig sehr volatil ist. Und der Vorgang ist wirklich sehr einfach umgesetzt in der App und kein Hexenwerk.

Das Staking von CROs hat noch einen Vorteil bei Crypto.com. Und zwar kannst du damit die angebotene Visa Debitcard verbessern. Das Angebot ist optional und in allen Fällen kostenlos. Aber je mehr CROs du einlockst, desto höher sind die angebotenen Cashbacks.

Hier eine Übersicht der Cashbacks (Stand November 2020):

Bitcoin kaufen in 2020 - Cashbacks

Das mit dem Spotify & Netflix Cashbacks funktioniert übrigens wirklich. Nur falls du jetzt zweifelst. Es gibt aber auch keine Garantie, dass diese Cashbacks bis in alle Ewigkeit gezahlt werden. Leider!

Die Crypto.com App ist wie eine riesige Spielwiese, auf der du dich austoben kannst. Es gibt nämlich noch viele andere Möglichkeiten, wobei die gerade genannten, also Zinsen auf deine Kryptos und die Visa Debitcard, schon die coolsten Optionen in meinen Augen sind.

Die anderen Möglichkeiten hier auch noch auszuführen, würde leider zu weit führen. Deswegen lasse ich es an dieser Stelle gut sein.

Auch wenn du zu Beginn einfach nur mal eine Kryptowährung kaufen und halten möchtest, ist Crypto.com in meinen Augen eine gute Wahl. Blende den Rest einfach solange aus, bist du dich bereit dafür fühlst.

Ich selbst nutze Crypto.com seit einigen Monaten, habe mittlerweile den Großteil meiner Kryptos hier und verleihe diese alle 3 Monate, um einen kleinen Cash Flow zu erzeugen.

Ich teste und beobachte die Plattform in nächster Zeit weiter sehr intensiv, da ich hier gern etwas mehr Geld einsetzen möchte. Die oben in dem Screenshot gezeigten 12% auf die sogenannten Stablecoins, dass sind Kryptos, die 1:1 an eine Währung gekoppelt sind, wie zum Beispiel den US-Dollar, und somit nicht den teils heftigen Schwankungen der anderen Kryptowährungen unterliegen, finde ich sehr attraktiv.

Mal schauen, wo mich das noch hinführt 🙂 …

Screenshots von Crypto.com:

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Bonusempfehlung #5: Cakedefi
Cakedefi Logo 800x.png

Verfügbarkeit: Nur per Desktopbrowser, App in Beta
Anbieter: Cake Ltd. / Singapur
Wallettyp: Custodial

Cakedefi Anmeldelink mit 30 USD Bonus für dich*
(Empfehlungscode: 734129)

Pro’s
– Attraktive Zinsen auf Bitcoin, Ethereum und Tether
– Kauf mit Kreditkarte oder Apple Pay möglich
– Ausweiskopie & Adressnachweis reicht, kein Video-Ident nötig

Con’s
– Aktuell nur eine geringe Auswahl an Kryptos
– Hohe Handelsgebühren (1,99%, SEPA 0%, nur über Drittanbieter)
– Nur über Desktopbrowser nutzbar, keine App
– Steuerreport nur manuell (CSV Export verfügbar!)

Hier könnt ihr meine Erfahrungen nach 12 Monaten mit Cakedefi nachlesen!

Last but not least möchte ich dir heute Cakedefi ganz kurz vorstellen.

Cakedefi tanzt etwas aus der Reihe und ist nicht direkt meine Empfehlung für die ersten Schritte im Kryptouniversum. Dafür sind die bereits genannten Exchanges deutlich besser geeignet. Aber wenn du an Cash Flow auf deine Kryptos interessiert bist, solltest du Cakedefi zumindestens kennen.

Die Plattform wurde von der Firma Cake aufgesetzt, die von dem in der Kryptoszene bekannten, aber nicht unumstrittenen Julian Hosp (auch der Author von dem weiter oben empfohlenen Buch) mitgegründet wurde.

Cakedefi ist ihr erstes Angebot und möchte vorallem mit Transparenz und hohen Erträgen glänzen. So werden alle Transaktionen mit Prüfsumme öffentlich gemacht und du kannst diese selbst auf der Blockchain nachprüfen, wenn dir danach ist. Dieser Ansatz gefällt mir.

Auf der Webseite kannst du aktuell mit 2 verschiedenen Kryptowährungen Staking betreiben, mit 4 verschiedenen Kryptowährungen in das sogenannte Liquidity Mining gehen und 4 Kryptowährungen in die sogenannten Lapis geben. Letzteres ist eine Art Verleih deiner Kryptos und Cakedefi arbeitet mit den Coins, um einen Gewinn zu erwirtschaften, der dann abzgl. einer Gebühr an dich ausgeschüttet wird.

Dabei sind deine Einlagen an Kryptos in den Lapis und ein Teil des Zinssatz sogar garantiert. Aber solche Garantien sollte man immer mit Vorsicht geniessen. Ob dies im Fall der Fälle auch wirklich funktioniert, muss sich erst noch zeigen.

Trivia: Lapis ist ein Kuchen aus Indonesien, der auch in Singapur sehr beliebt ist. Die Firma Cake wurde in Singapur gegründet.

Die Lapis starten immer Freitags und laufen dann 4 Wochen lang. Die Zinsen sind variabel und reichen je nach Marktlage von 5% bis 12%. Der Zugewinn wird dabei direkt in der Kryptowährung ausgeschüttet, in der der Lapis gestartet wurde.

Beim Staking und dem Liquidtiy Mining dagegen wird der Zugewinn zum Großteil in der Kryptowährung DFI ausgegeben. Hier muss sich noch zeigen, welches Potential wirklich dahintersteht.

Cakedefi ist noch nicht so lange am Markt, deswegen muss sich in Zukunft erst zeigen, ob dieser Service dauerhaft funktioniert. Auf mich macht das aber einen sehr soliden und durchdachten Eindruck und ich probiere es selbst gerade mit meinen eigenen Kryptos aus.

Und es soll noch viel mehr kommen. Die Plattform steht gerade erst am Anfang ihrer Entwicklung. Ich bin gespannt, was uns da in Zukunft noch erwartet.

Screenshots von Cakedefi:

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Kryptos vs. Finanzamt

Nein, hier kommt jetzt keine Steuerberatung. Ich bin kein Steuerberater. 😉

Aber da ich genau weiß, dass Steuern bei uns Deutschen ja fast schon das Lieblingsthema schlechthin sind und viele Interessierte sich oft dadurch abschrecken lassen, mal etwas auszuprobieren, möchte ich ein paar wenige Worte darüber verlieren.

Gewinne aus dem Handel von Kryptowährungen sind nach 1 Jahr steuerfrei (Stand November 2020). Wenn du also 0,1 Bitcoin für 1.500 EUR kaufst und erst nach 1 Jahr wieder für 2.000 EUR verkaufst, dann hast du gar keine Probleme mit der Steuererklärung. Die 500 EUR Gewinn sind zu 100% deine.

Alle hier vorgestellten Exchanges stellen Reports zur Verfügung, mit denen du deine Käufe und Verkäufe belegen kannst.

Das wäre also der eine Weg, es ganz einfach zu gestalten und so mache ich es auch. Ich halte meine Kryptos mindestens 1 Jahr und gehe damit allen Diskussionen bzgl. Verkaufsgewinnen aus dem Weg.

Neu hinzu kommt jetzt der Teil, wo es Zinsen und/oder Staking Rewards auf deine Kryptos gibt. Und hier gibt es meines Wissens nach noch gar keine 100% klare Regelung, wie diese zu versteuern sind. Da heisst es abwarten und schauen, was an Infos zu dem Thema in Zukunft kommt.

Wie bereits gesagt, ich bin kein Steuerberater und das ist alles nur meine persönliche Erfahrung und was ich im Netz bisher dazu finden konnte.

Ich bin zum Beispiel selbst sehr gespannt auf meinen ersten Steuerbericht von Bitwala und was da genau drin stehen wird. Zusätzlich loote ich gerade das Angebot von Cointracking.info* aus. Sie werben damit, die bereitgestellten Infos so aufzubereiten, dass man damit die Steuererklärung ganz einfach erledigen kann.

Mal schauen, wo mich das hinführen wird. Bei Bedarf werde ich darüber berichten.

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Wrap Up

Puh. Der Artikel ist doch etwas länger geworden, als ich gedacht habe. Sorry!

Aber zumindest hast du jetzt eine Übersicht über die in meinen Augen besten Möglichkeiten, wie du deine ersten Schritte am Kryptomarkt machen kannst, wenn dich das Thema interessiert.

Mach dir auch keine sooo großen Gedanken darüber, welche Plattform jetzt die Beste ist. Mal vielleicht von Cakedefi abgesehen, halte ich die anderen 4 alle dafür geeignet, dass jemand seinen ersten Kauf von Kryptos dort problemlos ausprobieren kann.

Dadurch, dass man Kryptos auch ganz einfach, wie eine Überweisung von einer Exchange auf eine andere Exchange schicken kann, kannst du später immer noch ohne großen Aufwand und minimalen Kosten woanders hin wechseln, falls dir der Sinn danach steht.

Warum also nicht zum Beispiel mit Bison starten, etwas reinschnuppern in das Thema Kryptos, und später dann mit Crypto.com oder Cakedefi weitermachen, um einen kleinen Cash Flow aufzubauen?

Just do it!

Verfalle bloß nicht in eine Entscheidungsstarre. Just do it!

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Was ist deine favorisierte Exchange?

Mich würde nun interessieren, bist du schon dabei oder planst du zumindest zeitnah einzusteigen? Wenn ja, was wäre deine favorisierte Exchange und warum?

Oder ist das Thema immer noch nichts für dich? Wenn das der Fall ist bin ich neugierig, was hält dich davon ab, es mal auszuprobieren?

Ich würde gern davon in den Kommentaren lesen.

Und allen, die es ausprobieren, wünsche ich viel Erfolg und auch viel Spaß!


Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Es würde mir sehr viel bedeuten. Vielen lieben Dank!


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Für diese Unterstützung möchte ich mich hiermit im Voraus Bedanken und verspreche dafür, den Blog bestmöglich frei von Popup- oder Bannerwerbung oder ähnlichen nervigen Dingen zu halten!

16 Kommentare zu „Bitcoin kaufen in 2020: Meine Empfehlungen für Anfänger und Neugierige“

  1. Hi Ingo,

    Die Welt der Kryptos ist eine Spannende. Ich nutze kraken.com, da man dort extrem viele verschiedene Kryptos handeln kann. Vor einigen Jahren ist die Plattform auch öfter mal down gewesen. Mittlerweile haben sie das in den Griff bekommen.

    Investieren tue ich immer 60€ pro monat. Quasi als Sparplan. Meist 30 in Bitcoin, den Rest verteilt. Völlig wahrlos innerhalb der Top10 nach Market Cap. Ich sehe in einigen Jahren noch sehr viel Potenzial. Aber wer weiß. Vielleicht sind viele Kryptos auch nichts mehr wert.
    Und als Wallet finde ich Exodus ganz nice 🙂

    Viele Grüße
    Chris

    1. Hi Chris!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Kraken kenne ich auch, nutze ich aber nicht. Damals (muss so 3-4 Jahre her sein) war mir die Plattform noch zu kompliziert, was das Geld aufladen anging. Glaub aber, die sind mittlerweile auch ganz gut dabei, oder?

      Ich habe die letzten Jahre auch monatlich (über Coinbase) meine Kryptos eingekauft. Von 3.000 EUR bis 16.500 EUR für Bitcoin war alles dabei. Was’n nen wilder Ritt! 🙂

      CU Ingo.

  2. Donnerwetter Ingo, da hast Du Dir ja richtig viel Arbeit gemacht! Vielen Dank, das liest sich alles sehr interessant.

    Da ich mich hier aber außerhalb meines „Kompetenzkreises“ befinde, werde ich nicht in Kryptos investieren. Mit einer Ausnahme: die paar Facebook-Anteile in meinem Depot hätten sicher nichts dagegen wenn sie Libra als weitere Kryptowährung etablieren könnte 😉
    Bleibt aber auf jeden Fall spannend wie es mit Bitcoin & Co. weitergeht.

    1. Hi Gerry!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Du machst das absolut richtig. Wenn man etwas nicht versteht oder vielleicht auch einfach kein Interesse daran hat, dann sollte man auch nicht sein gutes Geld dort investieren.

      Man kann auch vom Kryptoboom profitieren, in dem man in Aktien von Unternehmen investiert, die dort aktiv sind. Ich denke PayPal ist z.b. ein ganz guter Mitspieler, jetzt nachdem sie in den USA in den Kryptohandel eingestiegen sind. Noch verlangen sie keine Gebühren und deswegen, wird man davon noch nichts in den Quartalszahlen sehen. Aber ich bin sicher, dass wird sich irgendwann ändern.

      Es bleibt wie immer spannend. 🙂

      CU Ingo.

  3. hallöchen! mega-artikel! liest man nicht überall, so viel umfassender content! habe gehört es gäbe probleme bei bison die coins auf die hard wallet zu schieben, soll nicht klappen! hast du news wo das problemlos und zeitnah klappt!
    best,
    martini

    1. Hi Martini!

      Danke für deinen Kommentar und das nette Feedback. 🙂

      Ich weiß von keinen Problemen bei Bison. Ich habe selbst bereits BTC & ETH auf andere Wallets transferiert (ob andere Exchange, Desktopwallet oder Hardwarewallet sollte keinen Unterschied machen, das Vorgehen ist ja immer gleich) und das ging ohne Probleme durch.

      Einzig die manuelle Prüfung seitens Bison dauert etwas. Bei BTC waren es 48h und bei ETH war es 24h. Dann waren die Coins da.

      CU Ingo.

  4. Servus,
    Danke für die vielen Infos! Habe mir jetzt bei Coinbase einen Account erstellt und fertig verifiziert 🙂
    Wie genau war das nochmal mit den 10$ Bonus? Weil mir wird nicht angezeigt, dass ich geworben wurde und nur noch die 100$ Investition machen muss… Wird Ihnen irgendetwas in die Richtung „jemand hat sich über Ihren Link verifiziert“ angezeigt?
    Ich würd mich freuen, wenn wir beide von diesem Bonus profitieren könnten! 😉
    Herzliche Grüße
    vF

    1. Hi vF!

      In der Regel dauert es weniger als 24h, nachdem die ersten 100 USD über Coinbase in Kryptos geflossen sind.

      Die Auszahlung erfolgt in BTC direkt in das BTC-Konto auf Coinbase. Dort sieht man es im Verlauf aller Transaktionen. Es sollte aber auch eine Email an die hinterlegte Email rausgehen mit der Info.

      CU Ingo.

  5. Hey Ingo,

    wahnsinnig spannendes Thema, wo ich leider immer noch nicht dabei bin.
    Eine Frage an dich, falls du Crypto.com noch nutzen solltest:

    Früher waren die Rewards in % auf Staking an der Anzahl der gehaltenen CRO Tokens gekoppelt, soweit so gut.
    Jetzt sind sie an einen Wert (zb 400USD bzw. 350€ gekoppelt). Was passiert, wenn der Wert darunter fällt? Muss man dann in CRO nachschießen? Bei 350 steht zwar „350 oder weniger“ aber ist das auch so?
    Die Frage würde ich dann auch gleich für die Kreditkarte stellen, falls du sie noch nutzt.

    Eine letzte Frage: Um % auf zb USD Coin zu verdienen muss ich also erstmal 350 in CRO Tokens stecken und dann nochmal zb 100€ in USD Coins und diese dann beleihen, richtig?

    Vielen Dank im Voraus und viel Glück beim
    Blog Voting (hoffe hast dich angemeldet).

    LG Patrick

    1. Hi Patrick!

      Danke für deinen Kommentar und Willkommen auf dem Blog.

      Ja ich nutze Crypto.com bis heute und es ist mittlerweile meine Hauptplattform geworden, wo ich das meiste an Kryptos & Cash halte. Auch die Kreditkarte (hab die Indigo) nutze ich sehr intensiv, weil der 3% Cashback und der Spotify & Netflix Rabatt einfach nur genial sind. 🙂

      Was den Wert von 350 EUR angeht, die du in CRO-Token investieren musst, ich bin ziemlich sicher, dass die Preisscshwankungen keine Auswirkungen auf den Level deiner Kreditkarte haben werden. Wenn du dir damit die Ruby holst (2% Cashback + Spotify), dann hast du die, bis du den Stake auflöst (min. 180 Tage). Egal welchen Wert dieser Stake zwischendurch hat.

      Dein Risiko ist halt, ob er dann noch 350 EUR wert ist oder nicht, wenn du dich irgendwann für die Auflösung entscheiden solltest. Kann halt mehr oder weniger sein. Der CRO-Token ist relativ volatil.

      Was das Lending von USDC angeht, nein glaube nicht. Du kannst auch ohne CRO-Stake USDC kaufen und für 6% (flexibel), 8% (für 1 Monat) oder 10% (für 3 Monate) verleihen. Wenn es um die Bonusprozente 2-4% geht, z.b. bei USDC von 10% auf 12%, wenn du die Indigo hättest, dann brauchst du min. den 3.500 EUR Stake. Zumindest lese ich die aktuellen Konditationen auf der Crypto.com Webseite so. Bin aber auch nicht 100% sicher.

      Blog ist angemeldet. 😉

      CU Ingo.

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