Juli 2021: Mein monatliches Einkommen durch den Optionshandel

Einkommen durch den Optionshandel - Juli 2021 Titel

Nach der Monatsübersicht der Dividendeneinnahmen ist dies hier mein zweitliebster Artikel auf dem Blog, mein monatliches Einkommen durch den Optionshandel. Als Stillhalter, durch den gezielten Verkauf von Optionen, kann man sich ein regelmäßiges Einkommen an der Börse sichern.

An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1.
Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.
– André Kostolany –

Mein Einkommen durch den Optionshandel

Prämieneinnahmen durch Optionen: 236,13 EUR

  • Underlying :: Trade :: Open :: Closed :: Amount
  • Abbvie Inc. :: ABBV 16JUL21 109.0 P :: 22.06.21 :: 02.07.21 :: 48,38 EUR
  • AT&T Inc. :: T 16JUL21 28.0 P :: 01.06.21 :: 01.07.21 :: 18,90 EUR
  • PetMed Express Inc. :: PETS 16JUL21 30.0 C :: 25.05.21 :: 16.07.21 :: 82,34 EUR
  • Qualcomm Inc. :: QCOM 20AUG21 125.0 P :: 02.07.21 :: 29.07.21 :: 56,70 EUR
  • Tanger Factory Outlet Centers Inc. :: SKT 16JUL21 20.0 C :: 27.05.21 :: 16.07.21 :: 29,82 EUR

Dividendenzahlung von eingebuchten Aktien: 61,55 EUR

  • Altria Group Inc. :: Dividends :: 09.07.21 :: 09.07.21 :: 61,55 EUR

Gewinn/Verlust durch Ausbuchen von Aktien: n/a

Daraus ergibt sich folgende Zusammenfassung:

Einnahmen im Juli 2020: 405,75 EUR
Einnahmen im Juli 2021: 297,68 EUR
Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): -26,6%
2021er Einnahmen bis jetzt (YTD, Year to date): 2.458,79 EUR (351,26 EUR/Monat)
Alle Einnahmen seit Beginn (All-time income): 7.407,11 EUR

Optionsdepot & Einkommen durch den Optionshandel - Geschlossene Optionen Chart 2021
Optionsdepot & Einkommen durch den Optionshandel - Geschlossene Optionen Tabelle 2021

Hinweis: Ich führe Aktienkäufe und Verkäufe in der Übersicht mit auf, wenn sie durch Ausübung gebucht wurden bzw. wenn ich eine Aktienposition später glatt stelle. Damit sollte das gesamte Einkommen durch den Optionshandel abgebildet sein.

Was waren die Erkenntnisse aus dem Juli?

Um direkt mal mit dem aktuellen Kernthema einzusteigen, es wird immer schwieriger, gut rentierende Optionen auf langweilige Dividendenaktien zu schreiben.

Aber warum ist das so?

Nun einfach gesagt, der Markt wandert seit Monaten fast ausschließlich nach oben und das unter relativ geringen Schwankungen. Die Vola ist damit am Boden und das wiederum drückt ganz ordentlich die Prämien, die man als Stillhalter kassieren kann.

In anderen Worten ausgedrückt, man wird für das potentielle Risiko nicht mehr ausreichend gut bezahlt.

Denn nur weil die Vola am Boden ist heisst das nicht, dass es immer so bleiben wird. Es reichen dann nur kleine Vorkommnisse, zum Beispiel nicht so pralle Quartalszahlen während der Berichtssaison, um das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen zu lassen.

Solange man nur mit Cash Secured Puts auf Qualitätsunternehmen unterwegs ist, ist das alles kein Beinbruch, denn eine Einbuchung zu einem ungünstigen Kurs, kann man dann auch einfach aussitzen.

Jedoch bindet man damit ggf. viel Kapital und da Covered Calls nicht ganz so lukrativ sind, wie die Puts, wird man langfristig mit einer niedrigeren Rendite leben müssen.

Okay um fair zu sein, sollte man eine unterbewertete Dividendenaktie erwischt haben, dann können die Calls im Zusammenspiel mit den hoffentlich üppigen Dividenden das Ganze doch wieder lukrativ machen. Das wäre zumindest in einem solchen Fall immer mein Wunschszenario und klappte in der Vergangenheit bisher auch recht gut.

Und on top kann man in einem solchen Fall vielleicht sogar noch ordentlich von der Erholung der Aktie profitieren. Das wäre dann das Best Case Szenario.

Zum Glück habe ich im Depot noch ein paar Aktien liegen, wo durch die hohe Vola, Stichwort Wallstreet Bets Stonks, auch bei Calls ein nettes Sümmchen bei rumkommt. PetMed Express ist ein solches Beispiel.

Twitter im Juli - Mission-Cashflow - Einkommen durch den Optionshandel

Damit gelang es mir dann doch noch, fast die 300 EUR Marke im Juli zu erreichen. Somit lag ich nur minimal unter meinem eigenen Ziel von 1% Cash-Flow-Generierung pro Monat.

Auf Jahressicht liege ich mit ca. 351 EUR pro Monat noch voll auf Kurs für ein neues Rekordergebnis seit Start des Optionskontos in 2016.

Es bleibt also spannend!

Dein maximales Risiko

Nun zu einem anderen Thema, dein maximales Risiko beim Optionshandel.

Ich bin ja auch auf der ein oder anderen Social Media Plattform unterwegs und dort schreiben Leute doch relativ häufig, dass Optionen ein hohes inhärentes Risiko hätten und risikoreicher wären als Aktien.

Mein Kommentar ist dann immer: Jein, dass ist so nicht ganz richtig!

Richtig ist, dass es im Optionsuniversum durchaus Produkte gibt und/oder auch sehr komplizierte Strategien, wo das Risiko nicht komplett einschätzbar ist und es zu einem Verlust kommen kann, der höher als dein eingesetztes Kapital sein kann.

Da kommen dann Begrifflichkeiten hoch wie Margin Call und Nachschusspflicht.

Ich möchte jetzt auf solche Dinge nicht eingehen, da diese bei der von mir angewandten Strategie überhaupt nicht wichtig sind und es nicht zu so etwas kommen kann.

Frei nach dem Prinzip KISS, Keep It Simple Stupid, verkaufe ich ausschließlich Cash Secured Puts auf Dividendenaktien und dann ggf. Covered Calls auf eingebuchte Aktien.

Denn dann ist dein maximales Risiko nicht höher, als bei einem normalen Aktienkauf. Du kannst maximal deinen Einsatz verlieren, wenn der Wert der Aktie auf Null fällt.

In der Regel wirst du sogar noch besser fahren in einem solchen Worst Case Scenario, denn die Prämie für den Put und ggf. in der Zwischenzeit kassierte Dividenden und Prämien für Calls kannst du auf jeden Fall behalten und gegen deinen Totalverlust in der Aktie rechnen.

Dein maximales Risiko = Dein Kapitaleinsatz!

Aber in der Regel fährst du sogar besser, besonderst dann, wenn du nur Aktien auswählst, die eine hohe Qualität haben und die Wahrscheinlichkeit, dass diese an Wert verlieren, nur sehr gering ist.

Du wirst damit wahrscheinlich nicht schnell reich, weil die Prämien „nur“ im Bereich von 10-30% im Jahr liegen, aber ich bin ziemlich sicher, dass du damit auch nicht so schnell arm wirst, wie der ein oder andere das aus der Ferne und ohne Erfahrung einschätzt.

Ich habe ein Interview gegeben

Last but not least eine Info, die ich eigentlich bereits letzte Woche im Dividendenupdate mit euch teilen wollte.

Ich habe dem geschätzten Kollegen David vom Blog Jung in Rente im Rahmen seines Aktienplausch ein kleines Interview gegeben.

Wer also noch etwas mehr lesen möchte in Bezug auf Mission-Cashflow und vielleicht meine Person, dem sei das Interview wärmstens ans Herz gelegt.

Viel Spaß beim Lesen!

Meine Monatsperformance
Optionsdepot & Einkommen durch den Optionshandel - Juli 2021

Die Monatsperformance war so la la. -0,2% … also praktisch eine schwarze Null. 🙂

Aber genau dazu hatte ich letzten Monat schon etwas geschrieben. Es wird Monate mit 5-6% Rendite geben und dann Monate mit 0% oder sogar weniger, am Ende zählt der Durchschnitt aller Monate.

Solange ich da auf meine durchschnittlichen 1% an Cash Flow pro Monat komme, ist alles gut.

Die Gesamtperformance wird außerdem noch durch Buchgewinne und ggf. Buchverluste beeinflusst, die zwar kurzfristig das Ergebnis verzerren können, aber langfristig meist keine Rolle spielen.

Vorausgesetzt man hat das berücksichtigt, was ich oben zum Thema Risiko geschrieben hatte. 😉

Aktive Optionen und passive Dividenden kombiniert?

Mein aktives Einkommen durch den Optionshandel von 297,68 EUR wird sehr schön mit dem passiven Einkommen durch Dividenden von 248,06 EUR komplementiert. Zusammen ergibt dies einen Cash Flow von 545,74 EUR im aktuellen Monat. Nicht schlecht, oder?

Wiederholen wir mit diesem Zusatzeinkommen doch einfach mal meine Fun Facts Rechnung. 🙂

Also zum Schluss noch ein paar Fun Facts.

Investieren muss Spaß machen, Stichwort Motivation.

Und man sollte Ziele haben, zum Beispiel die Finanzielle Unabhängigkeit durch passives Einkommen als großes übergeordnetes Ziel. Warum nicht beides verbinden?

Ich mache dazu folgendes, ich rechne mir just for fun aus, wie viel Zeit mir meine Dividenden bereits erkauft haben. Dazu nehme ich einen fiktiven Stundenlohn von 12,50 EUR an.

  • Stundenlohn :: 12,50 EUR
  • Optionen/Dividenden pro Monat :: 545,74 EUR
  • Stunden weniger zu arbeiten :: 43,7 Std.

Sprich im aktuellen Monat hätte ich fast 44 Stunden bzw. 5,5 Tage daheim bleiben können und diese wären bereits durch mein aktives/passives Einkommen mit Optionen/Dividenden finanziert. Na, wie klingen 5,5 Tage zusätzlicher Urlaub jeden Monat for free & forever für euch?

Das sind aufs Jahr gesehen mindestens 65 Tage, also ziemlich genau 3 Monate Sonderurlaub. Ein Leben lang! Und du musst dafür nie wieder irgendeinen Chef um Erlaubnis fragen oder vorher Überstunden schieben. Großartig!

Just do it!

Ein Arbeitsmonat hat durchschnittlich 21,6 Tage bzw. 173,3 Stunden. Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen, ich habe bereits 25,2% auf dem Weg zur Finanziellen Unabhängigkeit zurückgelegt!

Zahlen, Daten, Fakten

Die gesamte Ladung an Zahlen, Daten und Fakten gibt es wie üblich in der Übersicht vom Optionsdepot und folge mir auch auf Twitter, damit du keinen neuen Artikel mehr verpasst und sieh alle meine Trades (Kaufen, Verkaufen, Zurückkaufen, Rollen oder Schließen) an dem Tag bzw. Folgetag, wo ich diese tätige.

Follow-Me-Twitter-Button-Mission-Cashflow

Wenn du nun Interesse daran gefunden hast und wissen möchtest, wie das mit den Optionshandel so funktioniert, dann lies dir mein kostenlos verfügbares Optionshandel ABC durch:

Starte in nur wenigen Tagen mit deinem ersten Trade und kassiere die erste Prämie!

Du kannst es aber auch gern erst einmal mit Spielgeld in einem kostenlosen Demokonto ausprobieren. Dafür empfehle ich dir Captrader*.

Und wenn du dich dann fragst, wo man, wenn man bereit dafür ist, am günstigsten Optionen handeln kann, dann lies unbedingt den Artikel Der beste Broker für den Optionshandel. Dort findest du alle notwendigen Infos, um eine gute Entscheidung treffen zu können.

Wie lief es bei euch so?

Für alle die schon mit dem Optionshandel begonnen haben bzw. schon länger dabei sind, wie waren eure Ergebnisse diesen Monat? Was war euer bester und was evtl. euer schlechtester Trade?

Ich würde gern davon in den Kommentaren lesen!


Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte einen Kommentar und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Es würde mir sehr viel bedeuten. Vielen lieben Dank!


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Danke für deine Unterstützung und weiterhin viel Spaß auf Mission-Cashflow!

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11 Kommentare zu „Juli 2021: Mein monatliches Einkommen durch den Optionshandel“

  1. Hallo Ingo,

    deine Optionen liefen in diesem Monat zwar etwas schlechter als im Vergleichszeitraum vor einem Jahr, allerdings ist dies ja gut mit der aktuellen Rallye (Stichwort: Geldruck) zu erklären. Eine geringe Volatilität schlägt sich für dich dann etwas negativer auf die Prämien aus. Es wird bestimmt wieder andere Zeiten geben, daher ist dein Verweis auf den Jahresmittelwert legitim.

    Deine Berechnung am Ende der Artikel finde ich immer schön, da man so sehen kann, was der ganze Aufwand an Ertrag für die persönliche Zielsetzung bringt. 3 Monate Sonderurlaub for free hören sich jedenfalls für mich toll an.
    Also, Glückwunsch zu deinem Monatsergebnis und weiterhin viel Erfolg beim Investieren!

    Viele Grüße,
    MrTott

    PS: Das Interview gefällt mir weiterhin richtig gut. Da kann sich jeder ein paar Tipps für die eigene Strategie und Verhaltensweise abschauen.

    1. Hi MrTott!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Ja, 3 Monate Sonderurlaub hätte wohl jeder gern. 🙂

      Am Anfang sehen die Beträge so klein und unbedeutend aus, aber über die Jahre entwickelt sich da etwas Großes. Und wenn man dann mehrere solche kleinen Einkommensströme aufbauen kann, kommt was Großartiges bei raus.

      Das Problem bei den Meisten, man muss halt irgendwann einfach mal starten damit. 😉

      Viel Erfolg weiterhin!

      CU Ingo.

  2. Moin Ingo,

    ich bin in den letzten Monaten immer wieder begeistert, mit welch einer Kontinuität du deine Form des Optionshandels durchziehst. Hut ab, wie beharrlich du das Ganze selbst bei der aktuellen Volatilität durchziehst!

    Ich möchte mich an dieser Stelle natürlich auch noch einmal für deine bereitwillige Teilnahme an meiner neuen Interview-Reihe bedanken. Der Aktienplausch mit dir kam bei meiner Leserschaft – wenig überraschend – richtig gut an 🙂

    Lieben Gruß
    David

    1. Hi David!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Solange der Markt nach oben läuft, kann man kaum etwas verkehrt machen. Ich bin gespannt, wenn es mal länger als 2-3 Monate dreht und wie ich dann mit meiner Strategie vorwärts komme. Das wird interessant.

      Bis dahin versuche ich trotz niedriger Vola weiter mein Ding durchzuziehen und solange ich am Ziel von 1% Cash Flow pro Monat kratzen kann, ist alles in Ordnung. 🙂

      Das mit der Interviewreihe ist eine tolle Idee. Weiter so! 🙂

      CU Ingo.

  3. Hallo Ingo,

    da ich seit 2017 ein treuer Leser bin und hin und wieder also ganz ganz selten was schreibe, hier nun ein kleiner Kommentar.

    Ich habe früher auch Optionsdepot und Dividendendepot getrennt geführt. Nach einiger Zeit bin ich aber zu dem Entschluss gekommen beides zusammen zu legen. Die Synergieeffekte sind für mich viel besser.

    Ich muss hier nochmal meinen Dank an Dich aussprechen. Durch Dich ist das ganze Thema damals für mich verständlich geworden und ich konnte meine Leidenschaft für Optionen entwickeln.

    Vola hoch oder niedrig ist für mich nicht so wild. Eher die Challenge wird die Aktie eingebucht oder nicht, kann ich die Option vorher verkaufen oder nicht.

    Es macht einfach Spass jeden Tag 20 Minuten Zeit aufzubringen und die Optionen zu checken. Früher hab ich das auch mit meinem Dividendendepot gemacht aber das war weniger aufregend.

    Mach weiter so und ich freue mich auf den Tag an dem Du schreibst: Jetzt kann ich den ganzen Monat frei nehmen.

    Gruß Achim

    1. Hi Achim!

      Danke für deinen Kommentar und die lieben Worte. Das geht runter wie Öl. 🙂

      Und es freut mich, dass ich dich an das Thema Optionen heranführen durfte und du somit eine neue Einkommensquelle erschliessen konntest. Toll!

      Was die Synergien angeht, wenn man das gesamte Depot veroptionieren kann, da bin ich voll bei dir. Ich habe die Trennung trotzdem noch, weil es sich so für den Blog besser reporten und für die Artikel aufbereiten lässt. Und ein wenig, weil mein inneres ordnungsliebendes Ich immer nach einer klaren Trennung schreit. Verrückt, ich weiß.

      Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg!

      CU Ingo.

  4. Hallo Ingo,

    schönes Ergebnis für den Juli.
    War auch ganz zufrieden und konnte die Ergebniszahlen für ein paar neue Optionen nutzen.
    Aber die Vola ist ein Problem. Da heißt es Geduld bewahren und lieber auf Rendite verzichten als das Risiko zu erhöhen.

    Habe begonnen einen DeepDisount Trade zu machen pro Monat mit ca. 7 %-iger Basis unter dem Kurswert und eher konservativen Werten. Bringen halt nur knapp 10 % p.A. Ich nutze so etwas die Cashreserven, um nicht den Kursen zu sehr hinterzulaufen oder die Reserven zu stark steigen zu lassen.

    Weiterhin gute Trades,
    Torsten

    1. Hi Torsten!

      Danke fürs Vorbeischauen.

      Inwieweit ist ein solcher Trade vor einer Vola Explosion geschützt? Würde der nicht genauso baden gehen, falls es mal länger als 1 Monaten nach unten geht?

      CU Ingo.

      1. Hallo Ingo,

        klar eine längere Abwärtsbewegung nach unten mit abrupter Zunnahme der Vola ist das Verlustszenaria dieser Strategie. Aber 100% Gewinnwahrscheinlichkeit bekommt man nicht zu Beginn eines Trades. Dann bekomme ich die Aktien mit einem ordentlichen Discount eingebucht. Könnte ich auch mit Leben. Dann hat der Markt entschieden wofür die Cashreserven genutzt werden. War übrigens bei dem jetzt ausgelaufenen Trade zu Beginn gewesen.
        RWE mit Basis 27 Euro. Habe die Option nach dem Hochwasser bei Kursen knapp unter 29 geschrieben und es ging runter bis fast zur Basis. Aber für 27 Euro würde ich RWE nehmen.
        Hier kaufe ich übrigens nicht zurück, da doppelte Kosten zu sehr auf die Rendite drücken würden und der Zeitwertanteil im Preis verhältnismäßig hoch. Da kommt erst zum Ende der Wertverfall.

        Viele Grüße

  5. Ich hätte mal eine Frage zum Broker IB, den man als Normalo ja ggf. über Reseller wie BANX etc. in Anspruch nehmen kann. Ist denn die Wertpapierübertragung von IB auf z.B. ein deutsches Bankendepot möglich und was kostet das in der Regel? Beste Grüße und good luck weiterhin!

    1. Hi Jo!

      Danke für deine Frage.

      Ein Depotübertrag ist möglich sofern die annehmende Bank das Wertpapier auch selbst zum Handel anbietet. Das müsstest du vorher selbst prüfen oder anfragen.

      Bei der Gelegenheit solltest du auch gleich nach den Kosten fragen, denn beim Depotübertrag, wo sich ggf. Lagerstellen ändern (Clearstream), zum Beispiel von Irland/England (IB) nach Deutschland (deine Bank), können Kosten anfallen. Wo hoch diese sind, ist leider nicht einheitlich geregelt.

      Sollte sich die Lagerstelle nicht ändern, fallen meines Wissens nach keine Kosten an.

      CU Ingo.

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