Juni Update: Cashflow durch Optionen

Aktives Einkommen durch den Optionshandel

Nach den Dividendeneinnahmen wird dies hier mein zweitliebster Artikel auf dem Blog, die Abrechnung der Einnahmen durch Optionen. Als Stillhalter, durch den gezielten Verkauf von Optionen, kann man sich ein regelmäßiges Einkommen an der Börse sichern.

Das Geld kommt leider nicht von ganz allein zu dir!

Im Update zu meinen Dividendeneinnahmen im Juni schrieb ich noch, dass abgesehen von der Anfangsinvestition, in der Regel keine weiteren Schritte deinerseits notwendig sind, um deine Dividenden zu kassieren. Dividenden sind ein echter passiver Einkommensstrom.

Leider gilt dies so nicht bei den Optionen. Um durch Optionsverkäufe Einkommen (die sogenannten Prämien) zu generieren, musst du aktiv sein. Du musst regelmäßig schauen, dass du lukrative Prämien an Land ziehst. Wie oft jetzt dieses regelmäßig ist, dass hängt von vielen Faktoren ab und wird noch Gegenstand eines oder mehrerer Artikel hier auf dem Blog sein. Ich kann aber jetzt schon andeuten, es hängt von dir ab!

Auch bei Aktien kann man stündlich den Kurs prüfen!

Aber macht das Sinn? Nein, nicht wirklich. Bei Optionen ist es genauso. Du kannst einmal im Monat deine Optionen verkaufen, die Prämien einsacken und dann den Rest der Zeit nichts mehr tun. Du wirst damit nicht die Top Rendite erwirtschaften, bindest aber auch nicht deine kostbarste Resource, nämlich deine Zeit. Du kannst aber auch jeden Tag schauen, wie sich die Prämien in Abhängigkeit von Volatilität (Volatility) und speziellen Ereignissen, z. b. die Veröffentlichung der Quartalszahlen (Earnings), entwickeln und deine Rendite optimieren. Jeder wie er möchte und kann. Wie so oft im Leben tauscht du Zeit gegen (hoffentlich) mehr Geld.

Im Juni konnte ich Prämieneinnahmen in Höhe von 339,60 EUR verzeichnen!

Die Einnahmen setzen sich aus folgenden Zahlungen zusammen:

  • Underlying :: Trade ::Closed :: Amount
  • Archer-Daniels-Midland Company :: ADM 16JUN17 44.0 P :: 07.06.2017 :: 18,21 EUR
  • Colgate-Palmolive Company :: CL 21JUL17 72.5 P :: 19.06.2017 :: 71,76 EUR
  • Nike Inc. :: NKE 30JUN17 55.0 C :: 30.06.2017 :: 36,14 EUR
  • Nike Inc. :: NKE 21JUL17 50.0 P :: 21.06.2017 :: 34,02 EUR
  • Nike Inc. :: NKE 21JUL17 50.0 P :: 26.06.2017 :: 41,14 EUR
  • Realty Income Corporation :: O 21JUL17 55.0 P :: 14.06.2017 :: 46,35 EUR
  • Sketchers U.S.A. Inc. :: SKX 21JUL17 24.0 P :: 05.06.2017 :: 53,31 EUR
  • Sketchers U.S.A. Inc. :: SKX 21JUL17 25.0 P :: 28.06.2017 :: 38,67 EUR

Einnahmen im Juni 2017: 339,60 EUR

Einnahmen im Juni 2016: n/a

Jahr-zu-Jahr Steigerung (YoY, Year over year): n/a

2017er Prämieneinnahmen bis jetzt (YTD, Year to date): 1.650,84 EUR

Noch kann ich keinen Jahresvergleich machen, da ich mit dem Optionshandel erst im Dezember 2016 begonnen habe. Bin schon gespannt, ob ich ähnliche Wachstumsraten erzielen kann, wie mit meinen Dividendeneinnahmen. Da waren es immer +11,7% im Vergleich zu 2016.

Aber um die Optionsverkäufe weiter anzukurbeln, muss ich die aufgelaufenen Gewinne reinvestieren. Das ist in dem Fall super einfach, da die Prämien als Cash direkt auf dem Optionskonto landen und somit bei neuen Verkäufen als Margin Gegenposition zur Verfügung stehen.

Tipp: Zum Thema Margin hat Chri auf seinem Blog easydividend.net übrigens einen interessanten Beitrag verfasst: Die wichtigsten Werte beim Handel auf Margin. Schaut einfach mal rein.

Zusätzlich werde ich weitere Einzahlungen im Verlauf des Jahres vornehmen, um das Optionsdepot mit bisher eingezahlten 12.000,- EUR auf möglichst 20.000,- EUR zeitnah zu erhöhen. Damit kann ich dann ein paar Cash Secured Puts mehr verkaufen und die Einnahmen weiter steigern. Das ist zumindest der Plan. Schauen wir mal, wo es mich hinführt.

Hey! Aber dein Nike Call müsste doch ausgeübt worden sein, oder?

Richtig und sehr aufmerksam beobachtet. Mein einziger Call (auf Nike) lief grandios daneben und ich habe hier einen Verlust von 250,- USD (eingebucht mit 5.750,- USD und ausgebucht mit 5.500,- USD) verbucht. Was war passiert? Ich habe einen Fehler gemacht bzw. bin evtl. ein zu hohes Risiko eingegangen, denn ich habe nicht beachtet bzw. ignoriert, dass Nike am 29.6. nur einen Tag vor Abrechnungen Optionen am 30.6. seine Quartalszahlen veröffentlich. Am 29.6. lag der Kurs noch komfortabel bei knapp unter 53,- USD (Strike war 55,- USD), jedoch waren die Zahlen so gut, dass die Aktie sage und schreibe um mehr als 10% anzog und am 30.6. bei über 58,- USD stand. Autsch!

Da die Abrechnung am 30.6. erfolgte, blieb auch keine Zeit zu reagieren und ggf. eine Gegentaktik, das sogenannte Rollen, anzuwenden. Damit blieb mir nichts weiter über als meinen Fehler einzugestehen und den Verlust Einbuchen zu lassen. 250,- USD Lehrgeld. Akzeptiert.

Fairerweise muss man also sagen:

Einnahmen im Juni 2017: 339,60 EUR – 219,99 EUR (250,- USD) = 119,61 EUR

2017er Prämieneinnahmen YTD: 1.650,84 EUR – 219,99 EUR (250,- USD) = 1.430,85 EUR

Mit den gesamten Prämieneinnahmen bis hier her, liege ich bei ca. 240,- EUR pro Monat. Dies ist etwas höher als die ca. 185,- EUR pro Monat, die mein Dividendendepot einbringt. Der Unterschied, im Optionsdepot sind 12.000,- EUR investiert und im Dividendendepot sind es knapp 45.000,- EUR. Die aktiven 12.000,- EUR generieren also einen höheren Cashflow, als die passiven 45.000,- EUR. Klar, bei letzterem gibt es über 10.000,- EUR Buchgewinne zu verzeichnen, aber leider sind Buchgewinne kein Cash. Und nur Cash zählt oder wie seht ihr das?

Als Neueinsteiger bin ich durchaus zufrieden nach 6 Monaten Optionshandel!

Ich handele nun seit knapp etwas mehr als 6 Monate mit Optionen, nachdem ich mich die letzten 2 Jahre sehr intensiv mit Aktien und der Dividendenstrategie auseinandergesetzt habe. Ein paar der dort erworbenen Kenntnisse, kann ich auch beim Optionshandel einsetzen. Speziell ist es mir von Nutzen, dass ich die zugrundeliegenden Aktien eigentlich alle schon kenne und gut einschätzen kann, da ich die Optionen fast nur auf Dividendenaktien handele, die ich auch gern im Dividendendepot hätte. Es spart einfach Zeit, wenn man das Unternehmen schon kennt und länger beobachtet.

Zum Abschluss noch ein Blick auf den Chart der abgeschlossenen Trades:

Geschlossene Optionen Chart

Geschlossene Optionen

Die gesamte Ladung an Zahlen, Daten und Fakten gibt es wie üblich in der Übersicht vom Optionsdepot.

 

Danke fürs Lesen und wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte eine Nachricht und teile den Artikel mit deinen Freunden auf Facebook oder in deinem Lieblingsforum. Danke!

 

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9 Kommentare zu „Juni Update: Cashflow durch Optionen“

  1. Hallo Ingo,

    Sieht ganz gut aus.
    Zählst du als Einnahmen nur die realisierten Prämien oder sofort wenn du die Position eröffnet hast ?

    Danke für die Erwähnung meines Blogs!

    Bei NKE hab ich auch in etwa 200 euro verlust gemacht.
    ich habe aber die Earnings direkt gehandelt, ist durch den wahnsinnigen Kursanstieg etwas daneben gegangen. Bin aber froh nicht noch mehr Verlust gemacht zu haben.

    mfG Chri

    1. Hi Chri,

      habe deinen Blog gern verlinkt. Immerhin hast du mir mit deinen Berichten den letzten Schubs gegeben, mich in der Praxis mit Optionen zu beschäftigen. Und wir wollen beide ähnliches erreichen, Menschen zu informieren, wie man mit Dividenden und Optionen einen monatlichen Cashflow aufbauen kann.

      Ich zähle die Einnahmen erst nach dem Schließen des Trades. Im Gegensatz zu dir zähle ich die Prämie aber auch bei Ausübung dazu. Dafür rechne ich dann beim Schließen der Aktienposition den Gewinn/Verlust dagegen im aktuellen Monat, wie jetzt am Beispiel von Nike im Juni. Zwischendurch weise ich die Buchgewinne/Buchverluste aus, damit man zu jedem Zeitpunkt eine realistische Einschätzung meiner Performance bekommt.

      Ich weiß, es gibt unzählige Möglichkeiten dies dazustellen. Am Ende sollten unsere beiden Methoden das gleiche Gesamtergbnis zeigen, oder?

      Danke fürs Kommentieren!

      CU Ingo.

  2. Matthias Schneider

    Guten Morgen Ingo!

    Ich verstehe nicht, wieso man sich überall so schwer tut, den realen Cashflow zu errechnen. Bei Lynx (IB) kann ich mir ganz einfach den Monatsauszug anzeigen lassen. Dort kann ich dann alle tatsächlich realisierten Prämien im Monat einsehen.

    Was bringt es mir, wenn ich im Juni für 1.000 USD Prämien (vorläufig) einnehme und die als Cashflow zähle, obwohl ich gar nicht weiß, wie viel davon wieder verloren geht durch Einbuchung oder negative Entwicklung der Option bis Schließung.

    Die Prämien so als „Einnahmen“ so zu zählen ist doch Selbstbetrug, weil sie nicht fix sind.

    Ich habe z.B. im Juni Prämieneinnahme von mehreren Hundert Dollars durch Verkauf gehabt. Aber das interessiert doch (noch) nicht, weil es eben nur vorläufig ist. Man braucht auch keine Buchverluste oder Buchgewinne bei Ausübung aufführen. Es zählt doch einzig das wirklich realisierte Ergebnis. Und das waren im Juni bei Optionen bei mir lediglich 71,03, siehe Grafik hier:

    2 Puts wurden mir ausgeübt, einen habe ich geschlossen, 2 verfielen zu meinen Gunsten.

    Mit der einen Aktie bin ich bei +/- Null. Die eingenommene Prämie wird ja vom Strike beim angezeigten Einstandspreis dann automatisch runter gerechnet. Man „verliert“ diese Prämie also aus den Einnahmen wieder. Der Kurs der Aktie ist jetzt geringfügig über dem Einstandspreis. Das spielt aber bei der Cashflow-Rechnung keinerlei Rolle.
    Eine zweite eingebuchte Aktie ist weiter im Plus. Die Prämien haben sich also von Cash in Buchgewinne (niedrigerer Einstandskurs) der Aktie verwandelt. Auf beide Werte laufen jetzt covered Calls.

    Wenn man also konsequent Monat für Monat einfach nur die tatsächlich realisierten Gewinne als Cashflow angibt, dann hat man meiner Meinung nach die einzig saubere Lösung.

    Weiterhin guten Erfolg und schönen Gruß
    MS

    1. Hi Matthias,

      danke für deinen ausführlichen Kommentar und den Screenshot. Sonnenklar was du meinst. Und ich respektiere deine Meinung vollkommen!

      Wie schon in der Antwort an Chri geschrieben, es gibt halt mehrere Möglichkeiten, die Einnahmen aufzuzeigen. Die von dir aufgezeigte Variante ist wohl die Korrekteste, wenn man sein Konto in EUR führt und immer tagesaktuell alles umgerechnet wird. Ich habe mich aber für meine Art der Darstellung entschieden, da ich das Konto aus steuerlichen Gründen zwar in EUR führe, den Großteil aber in USD halt und zu 99% in USD handele. Bei mir kommen also immer irgendwelche (FX) Gewinne oder Verluste dazu, die aber nicht real sind und erst greifen, sollte ich die USD zurück in EUR tauschen, was ich nicht vorhabe.

      Theoretisches Beispiel, ich kaufe oder werde ausgeübt bei APPL für 1.000,- USD und verkaufe diese oder werde ausgeübt 2 Monate später für ebenfalls 1.000,- USD. Nehmen wir der Einfachheitshalber einen Kurs bei Kauf von 1,10 EUR/USD und bei Verkauf von 1,15 EUR/USD an. Dazu einen USD Kontostand von 10.000,- USD in unserem Beispiel.

      In der P/L werden nach Kauf -909,10 EUR ausgewiesen. Mein USD Cashbestand fällt auf 9.000,- USD. 2 Monate später verkaufe ich für 1.000,- USD und es stellt sich folgendes dar. Das USD Konto steht wieder bei 10.000,- USD, ich habe also exakt die gleiche Kaufkraft für meinen Optionshandel wie zu beginn. In EUR wird aber 869,56 EUR verbucht. Somit wäre ein (FX) Gewinn von 39,54 EUR angefallen. Ist er aber nicht, da ich ja weiterhin USD halte. Meine Kaufkraft in USD hat sich nicht verändert. Der Gewinn ist nicht real. Nur der EUR Kontostand zeigt etwas anderes an.

      Ich würde die FX Buchgewinne/Buchverluste gern aus meinen Einnahmenrechnungen raushalten. Vielleicht sollte ich diese für Optionen in USD auflisten?

      Ich weiß, die alte Leier von Buchgewinnen/Buchverlusten gegen realisierte Gewinne/Verluste.

      Und nochmals gesagt, ich erkenne deine Meinung an und tendier sogar zu sagen, dass du für die meisten Anwendungsfälle ein klein wenig richtiger liegst als ich 🙂 …

      CU Ingo.

      PS: Ach und falls das aus dem Artikel heraus nicht ganz klar war, ich weise nur geschlossene Trades aus!

      1. Jetzt sehe ich den Kommentar wieder. ??? Wer weiß, was noch alles verborgen bleibt…

        Ich glaube, Dein Rechenbeispiel ist anders herum, oder ich stehe auf dem Schlauch. 😉

        Auch wenn es für das Prinzip keine Rolle spielt, aber Du hättest einen FX-Verlust von -39,53 € gemacht.

        Du hättest 909,10 für 1.000 USD aufbringen müssen bei 1,10. Bei der Rückrechnung bei 1,15 hättest Du aber nur die 869,56 zurück bekommen. Bliebe also ein „FX-Verlust“ von -39,54 EUR.

        Oder Du hättest 1.045,46 USD aufbringen/“tauschen“ müssen, um Deine -909,10 EUR wieder auf Null zu bringen (theoretisch). Dann hättest Du statt 10.000 eben 9.954,54 USD nach dem Deal.

        Aber ich sehe es wie Du. Das ist ja genau das, was wir nicht wollen. Deswegen ist das nur Theorie.

        Ich betrachte meine USD und CAD vollkommen getrennt vom Kurs. Nur wenn ich später mal, wenn ich Erträge in diesen Währungen nicht mehr reinvestieren sollte, dann ist es natürlich wichtig, dass ich sie bei günstigen Kursen wechsle, um möglichst viele EUR aufs Giro zu bekommen.

        Schönen Abend
        MS

  3. Hallo Ingo,

    bin erst kürzlich auf deinen Blog gestoßen und schaue sehr gerne hier vorbei.
    Ich verfolge eine sehr ähnliche Strategie (Dividenden/Optionen) wie du.
    Allerdings war mein Start mit den Optionen nicht so gut wie deiner. Mir wurden gleich
    zwei Aktien (Teva/Qualcomm) eingebucht und diese liegen nun weit im minus.
    Mit den Dividenden und vorsichtigen covered calls versuch ich hier allmählich wieder
    rauszukommen. Frischer Cash landen bei mir im B&H-Dividendendepot, die Optionen
    sind nur ein Versuch.
    Dein Blog motiviert mich enorm, mach weiter so!!

    Gruß
    Sabine

    1. Hi Sabine,

      herzlich Willkommen hier und Danke für deinen Kommentar.

      Tut mir leid, wenn die ersten Gehversuche mit den Optionen nicht optimal verliefen. Aber du hast eine wichtige Sache richtig gemacht, du hast dir Unternehmen ausgesucht, die sehr solide sind. Klar, beide sind aktuell unter Druck, QCOM wegen der Apple Klage und Teva weil eines der Hauptumsatztreiber bald den Patentschutz verliert und man dann Druck auf den Umsatz erwartet. Aber beide werden in meinen Augen da durch kommen und während du wartest, kassierst du gute Dividenden.

      Nicht optimal, aber auch nicht wirklich tragisch.

      Mach weiter so und lass dich nicht entmutigen. Erfahrung ist alles und die bekommt man nur, wenn man es ausprobiert und durchzieht. Just do it!

      CU Ingo.

  4. Matthias Schneider

    Hallo Ingo,

    hier stimmt was mit der Software nicht, oder. Auf Arbeit habe ich eine lange Antwort von Dir auf meinen Kommentar gelesen. Daheim taucht jetzt nichts auf, in verschiedenen Browsern nicht. Keine Ahnung woran das liegt.

    Ich habe vorhin schon eine Antwort absenden wollen, die ist dann aber verschwunden.

    Jetzt nur ganz kurz… Du sollst das nicht als Kritik verstehen, ich finde es prima, wie Du es machst.

    Das mit dem „FX-Problem“ sehe ich auch so. Die praktische Vernunft sieht es so. Dollars sind Dollars. Aus dem Grund handle ich ja auch mit USD, weil ich USD bekommen will, nicht zwangskonvertieren will, und wieder in USD zahlen will.

    Aber die Bilanzierung erfolgt nun mal in der Basiswährung. Jede deutsche Export-Firma hat das Problem, dass die Währungsgewinne oder Verluste eben die Bilanz/Gewinn beeinflussen.

    Egal wie wir das angeben, Hauptsache man bleibt bei einem System. Also entweder einfach die Brokerberechnungen oder eben US-Optionsergebnisse immer nur in USD angeben.

    Ich habe ja auch die FX-Ergebnisse: nicht einfließen lassen, obwohl es wohl richtig wäre. Aber ich habe ja auch keine Euro eingebucht bekommen, sondern USD, die ich weiter verwende. Aber bilanztechnisch muss eben korrekterweise in der Bilanzwährung berechnet werden.

    Ok. Kein Problem. Mach weiter so!!!
    Schönen Gruß
    MS

    1. Hi Matthias,

      keine Ahnung, kann nur etwas mit dem Cache zu tun haben. Bis jetzt sind mir keine Probleme bekannt und die Kommentare waren die gesamte Zeit online.

      Halt mich auf dem Laufenden, falls du noch etwas beobachtest. Technische Problem mag ich gar nicht, die müssen sofort abgestellt werden 🙂 …

      Und was deine andere Antwort zu meinem Beispiel angeht, du hast wohl Recht. Aber egal wie rum, das Prinzip ist klar.

      Danke nochmals fürs Kommentieren!

      CU Ingo.

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